DE19719996B4 - Computersystem und Verfahren zum Betreiben eines Chipsatzes - Google Patents

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Abstract

Computersystem, das eine zentrale Prozessoreinheit (CPU) (32) mit einem Taktsignalgenerator zur Steuerung des Computersystems mit einem gleichen Taktsignal und einen mit der zentralen Prozessoreinheit (32) gekoppelten Chipsatz (54, 56) mit einer Mehrzahl integrierter Schaltkreise umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die integrierten Schaltkreise mit einer Kompensationseinrichtung (50) gekoppelt sind, die Prozeßmonitore (64, 80) zum Überwachen der Arbeitsgeschwindigkeiten der integrierten Schaltkreise, eine Bewertungsvorrichtung zum Vergleichen der Arbeitsgeschwindigkeiten und Identifizieren des langsamsten integrierten Schaltkreises und Verzögerungsmodule (62, 74) zum Verlangsamen der übrigen integrierten Schaltkreise zur Anpassung an den langsamsten integrierten Schaltkreis umfaßt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Computersystem nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und ein Verfahren zum Betreiben eines Chipsatzes nach dem Oberbegriff des Anspruchs 7.
  • Als integrierte Schaltkreise bezeichnete elektronische Komponenten werden häufig so ausgelegt, daß sie in Verbindung mit anderen kompatiblen integrierten Schaltkreisen in als Chipsätze bezeichneten Gruppen arbeiten können. Eine umfangreiche oder komplizierte elektronische Schaltung wird nämlich auf mehrere integrierte Schaltkreise oder Chips aufgeteilt. Beispielsweise ist eine Steuereinheit für einen dynamischen Randomspeicher (DRAM) ein elektronisches Gerät, das unter Verwendung eines Satzes von integrierten Schaltkreischips realisiert werden kann. Wenn die zentrale Prozessoreinheit (CPU) eines Computers und ein DRAM zusammenarbeiten, liefert die CPU einen Satz von Steuersignalen, um Daten aus dem DRAM zu transferieren. Der DRAM benötigt jedoch einen abweichenden Satz von Steuersignalen, um die Datenentnahmefunktionen auszuführen. Deshalb wird eine Schnittstelle oder eine DRAM-Steuereinheit verwendet, die Steuersignale von der CPU empfängt und sie in andere Steuersignale umsetzt, die von dem DRAM verstanden werden.
  • Eine konventionelle DRAM-Steuereinheit wird mit einem Steuerchip, der die DRAM-Steuerschaltungen enthält, und einem Abtastchip, der die Datenabtastschaltungen enthält, realisiert. Eine CPU liefert Steuersignale, um Daten aus dem DRAM zu transferieren. Der Steuerchip empfängt die Steuersignale von der CPU und setzt sie in andere Steuersignale um, die von dem DRAM verstanden werden, einschließlich eines Speicheradreßsignals (MA), eines Schreibentsperrsignals (WE), eines Zeilenadreßstrobesignals (RAS) und eines Spaltenadreßstrobesignals (CAS). Das CAS-Signal treibt die DRAM-Daten auf den gültigen Zustand, so daß sie abgetastet werden können. Der Abtastchip tastet die DRAM-Daten vom DRAM ab und bildet einen Datenpfad für den Transfer der DRAM-Daten zu der CPU. Ein typischer DRAM-Lesezyklus wird initiiert, wenn das CAS-Signal von dem Steuerchip angelegt wird. Der DRAM gibt Daten unter der angeforderten Adresse in Reaktion auf das angelegte CAS-Signal aus. Der Steuerchip liefert auch ein Abtaststeuersignal in Reaktion auf das CAS-Signal an den Abtastchip, der dann die ausgegebenen DRAM-Daten abtasten kann. Das CAS-Signal wird im Steuerchip erzeugt, und die Datenabtastung erfolgt im Abtastchip.
  • Moderne DRAMs ermöglichen die Datenausgabe mit hohen Geschwindigkeiten und sind ausgelegt, um mit einem DRAM-Ausgabezyklus zu arbeiten, der gleich der Systemtaktperiode ist. Im Betrieb können signifikante Zeitlageprobleme infolge Prozeßvariation und Tatkabweichung zwischen Steuerchip und Abtastchip auftreten. Prozeßvariation bezieht sich auf die Arbeitsgeschwindigkeitsinkonsistenzen zwischen verschiedenen Kopien von identisch ausgelegten integrierten Schaltkreisen infolge unvermeidbarer geringfügiger Unterschiede in der physikalischen Zusammensetzung des Siliciums und der Dotierungsmittel, die bei der Herstellung der in tegrierten Schaltkreise verwendet werden. Die schnellsten integrierten Schaltkreise in dem Reaktionszeitbereich können als "beste" und die langsamsten als "schlechteste" klassifiziert werden. Ein bester Chip kann nahezu doppelt so schnell sein wie ein vergleichbarer schlechtester Chip. Eine Taktverschiebung bezieht sich auf Zeitlagediskrepanzen zwischen den getrennten internen Kerntaktgebern, welche jeden integrierten Schaltkreischip ansteuern. Wenn man identische Prozeßvariationscharakteristiken zwischen Chips annimmt, kann immer noch wegen Chipkonstruktionsdifferenzen eine Zeitlageverschiebung auftreten. Geht man von einem Haupttaktgeber aus, der beide Chips ansteuert, so puffert oder verstärkt jeder Chip den Takt in Anpassung an seine Takterfordernisse. Der gepufferte Takt ist der Kerntakt. Da die Anzahl von getakteten internen Strukturen (beispielswiese Flipflops) direkt die Pufferverzögerung beeinflußt, sind die beiden internen Takte unvermeidbar leicht gegeneinander verschoben. Eine Prozeßvariation verschlechtert die Zeitverschiebung. Eine Taktverschiebung wird typischerweise gemessen als maximale Taktpufferverzögerung des schlechtesten Falles (aller Chips) minus der minimalen Taktpufferverzögerung im besten Falle (oder Chips). Deshalb weist trotz guter Ausfluchtung jeder physisch getrennte integrierte Schaltkreis typischerweise eine Zeitlage auf, die etwas versetzt relativ zu der Norm der anderen Kopien identischer integrierter Schaltkreise ist.
  • Zur näheren Erläuterung wird auf die Diagramme in 10 bis 12 bezuggenommen.
  • 10 ist ein Wellenformdiagramm zur Darstellung der idealen Zeitlage für ein CAS-Impulssignal 21 und ein Abtastimpulssignal 23, das verwendet wird, um DRAM-Daten 22 abzutasten. Das CAS-Impulssignal 21 ist ein aktiv niedriges Signal, das in Reaktion auf die Anstiegsflanke eines CLK-Taktimpulssignals 20 angelegt wird, wobei eine geringfügige zeitliche Nacheilung infolge Ausbreitungsverzögerung vorliegt. Zu einem Zeitpunkt tVALID 24 nach Anlegen von CAS 21 werden die DRAM-Daten 22 stabil. Das Abtastimpulssignal 23 wird von dem Abtastchip in Reaktion auf das Abtaststeuersignal vom Steuerchip erzeugt. Das Abtaststeuersignal wird auf der Anstiegsflanke des CLK-Impulssignals 20 abgetastet, wobei das Abtastimpulssignal 23 mit einer Ausbreitungsverzögerungsnacheilung zum Zeitpunkt tSAMPLE 25 erzeugt wird. Das Abtaststeuersignal wird von dem Steuerchip erzeugt, und zwar einen Taktimpuls früher, als das Abtastimpulssignal 23 benötigt wird, um Zeit für den Durchlauf des Abtaststeuersignals zwischen den Chips zu lassen. Zum Zeitpunkt tSAMPLE 25 werden die Daten von den DRAM-Daten 22 mit der Anstiegsflanke des Abtastimpulssignals 23 während einer Periode gültiger Daten abgetastet.
  • Signifikante Zeitlageprobleme können infolge zweier unterschiedlicher Kombinationen von Prozeßvariation auftreten. Man betrachtet den Fall mit einem besten Abtastchip in Verbindung mit einem schlechtesten Steuerchip. Die DRAM-Steuersignale würden im Vergleich mit einem relativ schnellen Abtastimpuls langsam sein.
  • 11 ist ein Wellenformdiagramm zur Darstellung eines schnellen Abtastimpulssignals 23 zum Abtasten von DRAM-Daten 22. Da der Zeitpunkt tSAMPLE 25 vor dem Zeitpunkt tVALID 24 auftritt, sind die DRAM-Daten 22 noch nicht stabil, wenn die Anstiegsflanke des Abtastimpulssignals 25 die DRAM-Daten 22 abtastet, und deshalb werden ungültige Daten abgetastet.
  • Wenn ein schlechtester Abtastchip mit einem besten Steuerchip zusammenwirkt, kehrt sich das Problem um. Die DRAM-Steuersignale wären schnell im Vergleich mit einem relativ langsamen Abtastimpuls.
  • 12 ist ein Wellenformdiagramm und zeigt ein langsames Abtastimpulssignal 23 zum Abtasten von DRAM-Daten 22. Da der Zeitpunkt tSAMPLE 25 lange nach dem Zeitpunkt tVALID 24 auftritt, haben die DRAM-Daten 22 sich bereits in einen ungültigen Zustand zurückverändert, und demgemäß tastet die Anstiegsflanke des Abtastimpulssignals 25 ungültige Daten ab. Die Abtastung von DRAM-Daten 22 während einer Periode ungültiger Daten ist unbefriedigend, und das Problem nimmt mit höheren zeitlichen Anforderungen moderner DRAMs zu.
  • Aus der US 5 491 814 ist ein Computersystem bekannt, bei dem an eine zentrale Prozessoreinheit über eine dynamisch einstellbare Geschwindigkeitsbusschaltung eine Vielzahl von Peripheriegeräten angeschlossen ist. Hierbei umfaßt die dynamisch einstellbare Geschwindigkeitsbusschaltung einen Buscontroller, eine Dekodierstufe und einen Taktgenerator. Mittels der Dekodierstufe sind schnellere Peripheriegeräte, die mit kürzeren Buszyklen kompatibel sind, identifizierbar. Der Taktgenerator erzeugt Taktsignale bei mindestens zwei unterschiedlichen Taktfrequenzen. Beim Zugriff auf langsamere Peripheriegeräte, die lediglich "normale" Buszyklen unterstützen, wird der Buscontroller mit der "normalen" niedrigen Taktfrequenz betrieben. Beim Zugriff auf schnellere Peripheriegeräte hingegen wird ein schnelleres, durch den Taktgenerator erzeugtes Taktsignal verwendet.
  • Aus der US 4 493 053 ist es bekannt, einen Chipsatz mit mehreren unterschiedlich schnellen integrierten Schaltkreisen dadurch zu synchronisieren, daß Bereit-Signale der Schaltkreise ausgewertet werden und damit eine Anpassung an den langsamsten Schaltkreis erfolgt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Computersystem und ein Verfahren zum Betreiben eines Chipsatzes nach den Oberbegriffen des Anspruchs 1 bzw. 7 zu schaffen, die die Arbeitsweise optimieren.
  • Diese Aufgabe gemäß wird gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 bzw. 7 gelöst.
  • Durch eine programmierbare Kompensationseinrichtung zum Optimieren des Verhaltens in einem DRAM-Speicherchipset werden Zeitlageabweichungen zwischen verschiedenen integrierten Schaltkreisen durch Messen der Arbeitungsgeschwindigkeiten der verschiedenen integrierten Schaltkreise und dann Verlangsamen der schnelleren Chips korrigiert, um sich an den langsamsten Chip in dem Satz integrierter Schaltkreise anzupassen. Demgemäß wird die Gesamtzugriffszeit zu dem DRAM minimiert. Ferner wird es ermöglicht, multiple Zugriffe näher aneinander zu plazieren, und dadurch das Verhalten des Satzes von Chips optimiert.
  • Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung und den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der Beschreibung sowie von in den beigefügten Abbildungen dargestellten Ausführungsbeispielen nähert erläutert.
  • 1 zeigt ein Blockdiagramm eines Computersystems mit einer programmierbaren Kompensationseinrichtung.
  • 2 zeigt ein Blockdiagramm zur Darstellung der programmierbaren Kompensationseinrichtung der 1, implementiert in einem Computer-DRAM-Steuerchipsatz.
  • 3 zeigt ein schematisches Diagramm zur Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform der Prozeßmonitore der 2.
  • 4 zeigt eine Verzögerungseinheit.
  • 5 zeigt eine Alternative zu der Ausführungsform nach
  • 4.
  • 6 bis 9 sind Flußdiagramme zur Erläuterung des Betriebsablaufs.
  • 10 bis 12 sind Zeitlageerläuterungsdiagramme.
  • Das Blockdiagramm von 1 zeigt ein Computersystem 30 mit einer DRAM-Steuereinheit 40 einschließlich einer programmierbaren Kompensationseinrichtung 50 zum Optimieren des Verhaltens in dem Chipsatz der DRAM-Steuereinheit 40. Das Computersystem 30 umfaßt vorzugsweise eine zentrale Verarbeitungseinheit CPU 32, einen Videobildschirm 34, eine Kommunikationsschnittstelle 39, einen dynamischen Randomspeicher (DRAM) 44, einen Plattenspeicher 47, einen Festwertspeicher (ROM) 48, ein Dis kettenlaufwerk 49 und einen Cachespeicher 41. Jedes Element des Computersystems 30 ist vorzugsweise mit einem Eingang und einem Ausgang an einen gemeinsamen Systembus 46 angekoppelt. Der einzige Systembus 46, der dargestellt ist, verbindet alle Komponenten und kann in der Realität als einer oder mehrere unabhängige Systembusse realisiert werden, die direkt oder indirekt verbunden oder überbrückt sind, wie es für die Maximierung des Verhaltens erforderlich ist.
  • Gemäß 2 umfaßt die Kompensationseinrichtung 50 einen Steuerchip 54 und einen Abtastchip 56, die innerhalb des Chipsatzes einer ComputerDRAM-Steuereinheit 40 implementiert sind. Ein Steuerprozeßmonitor 64 mißt die Arbeitsgeschwindigkeit des Steuerchips 54 und liefert die Messung an die Steuerkonfigurationslogik 66, die über Leitung 67 mit CPU 32 kommuniziert. In ähnlicher Weise mißt ein Abtastprozeßmonitor 80 die Arbeitsgeschwindigkeit des Abtastchips 56 und liefert die Messung an die Abtastkonfigurationslogik 70, die über Leitung 69 mit CPU 32 kommuniziert. Die CPU 32 erzeugt DRAM-Steuersignale für das Einschreiben und Entnehmen von Daten bezüglich DRAM 44 einschließlich Speicheradreßsignals (MA), eines Schreibentsperrsignals (WE), eines Zeilenadreßstrobosignals (RAS) und des Spaltenadreßstrobosignals (CAS). Die CPU-Datensignaleingangsleitungen 31 und Steuersignalausgangsleitung 33 sind Teil des Systembusses 46. Der Steuerchip 54 enthält eine Finitzustandssteuermaschine (FSM) 60, die in Reaktion auf das von der CPU 32 bereitgestellte Steuersignal ein Signal "preCAS" auf Leitung 61 erzeugt und auch ein Abtaststeuersignal auf Leitung 55 an den Abtastchip 50 überträgt. In der bevorzugten Ausführungsform kann die Arbeitsgeschwindigkeitsmessung erfolgen, wenn an das Computersystem zu Beginn Leistung angelegt wird, doch kann in anderen Ausführunsformen die Messung periodisch vorgenommen werden. Der Steuerverzögerungsmodul 62 empfängt das Signal "preCAS" auf Leitung 61 von der Steuer-FSM 60 und erzeugt in Reaktion darauf mit einer variablen Verzögerung entsprechend der Erfindung ein Spaltenadreßstrobosignal "CAS" auf Leitung 68. Der DRAM 64 empfängt die angeforderte Speicheradresse und das Signal "CAS" auf Leitung 68 und bringt in Reaktion darauf gültige DRAM-Daten an seinen Ausgang auf Leitungen 75, wodurch die DRAM-Daten einem Abtastregister 76 im Abtastchip 56 zugeführt werden.
  • Eine Finitzustandabtastmaschine (FSM) 72 im Abtastchip 56 empfängt ein Abtaststeuersignal auf Leitung 55 von der Steuer-FSM 60 und erzeugt in Reaktion darauf ein Signal "preSample" auf Leitung 73, das dem Abtastverzögerungsmodul 74 zugeführt wird. In der bevorzugten Ausführungsform können die Arbeitsgeschwindigkeitsmessungen vorgenommen werden, wenn anfänglich Leistung dem Computersystem 30 zugeführt wird, doch können in anderen Ausführungsformen die Messungen periodisch ausgeführt werden. Der Abtastverzögerungsmodul 74 empfängt das Signal "pre-Sample" auf Leitung 73 von der Abtast-FSM 72 und erzeugt in Reaktion darauf ein Abtastsignal "Sample" auf Leitung 78 zu dem Takteingang des Abtastregisters 76. Das Signal "Sample" auf Leitung 78 kann variabel verzögert werden, um die DRAM-Steuereinheit 40 zu optimieren. Das Signal "Sample" auf Leitung 78 taktet die DRAM-Daten aus den Leitungen 75 in das Abtastregister 76 und heraus auf Datenleitungen 31, wodurch CPU 32 DRAM-Ausgangssignale empfängt und der Datenlesezyklus beendet wird.
  • 3 ist ein schematisches Diagramm zur Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform sowohl für den Steuerprozeßmonitor 64 als auch für den Abtastprozeßmonitor 80 der 2. Ausführungsformen, die zu jener der 3 äquivalent sind, können alternativ die Prozeßmonitore realisieren. Da die Komponenten einer gegebenen integrierten Schaltung zusammen aus einem einzigen Siliciumchip hergestellt werden, haben die Komponenten alle ähnliche physikalische Eigenschaften. Demgemäß ist ein Testelement 94 vorgesehen, dessen Arbeitsgeschwindigkeit repräsentativ für die Arbeitsgeschwindigkeit des integrierten Wirtschaltkreises für die Berechnung einer Arbeitsgeschwindigkeit für den jeweiligen integrierten Wirtschaltkreis ist. Beispielsweise kann das Testelement 94 ein Puffer oder ein anderes nicht-invertierendes digitales logisches Gatter mit relativ konstanter Ausbreitungszeit sein. Vorzugsweise verwendet jeder integrierte Schaltkreis in dem Satz von Chips ähnliche elektronische Komponenten wie die Testelemente 94, und deshalb kann die Arbeitsgeschwindigkeitsmessung jedes integrierten Schaltkreises direkt mit den Messungen der anderen integrierten Schaltkreise verglichen werden.
  • Der Ausgang des Testelements 94 wird in den Eingang des Inver ters 92 eingespeist, dessen Ausgang dann auf den Eingang des Testelements 94 rückgekoppelt wird, um einen Ringoszillator zu bilden, welcher eine Serie von Ausgangsimpulsen mit fester Frequenz erzeugt. Die Oszillatorausgangsimpulsdauer ist proportional der Arbeitsgeschwindigkeit des Testelements 94. In der bevorzugten Ausführungsform werden die Oszillatorausgangsimpulse von einem Puffer 96 gepuffert, um Ladeprobleme zu verringern, und dann Zähler 98 zugeführt, wo sie während eines konstanten Zeitintervalls gleich der Periode eines Taktsignals CLK 20 gezählt werden, da sie an den Rücksetzeingang des Zählers 98 angelegt wird. Der Ausgangswert des Zählers 98 repräsentiert die Arbeitsgeschwindigkeit des integrierten Wirtschaltkreises 54 oder 56 und wird der entsprechenden Konfigurationslogik 66 oder 70 zugeführt, die von der CPU 32 gelesen werden kann. Die CPU 32 greift auf die Konfigurationslogik in den Chips 54 und 56 über die Zugriffspfade 67 und 69 zu. Der Zugriffspfad kann so realisiert werden, daß die CPU 32 direkt mit jedem Chip kommuniziert oder indirekt über einen einzelnen Chip. Eine mögliche Ausführungsform kann eine Verbindung zwischen Steuerchip 54 und Abtastchip 56 haben, wodurch Konfigurationsdaten zuerst vom Steuerchip 54 zum Abtastchip 56 gelangen und dann zur CPU 32 über Datenleitungen 31.
  • 4 ist ein schematisches Diagramm zur Darstellung der bevorzugten Ausführungsform für den Steuerverzögerungsmodul 62 und Abtastverzögerungsmodul 74 der 2. Alternative Ausführungsformen, die von 4 abweichen, können in äquivalenter Weise verwendet werden, um Verzögerungsmodule zu implementieren. Der Verzögerungsmodul nach 4 wird unter Verwendung einer Serie von Multiplexern 112, 114, 116, 118 und 199 realisiert, welche jeweils einen Eingangsanschluß A, einen Eingangsanschluß B, einen Wähleingang S für das Wählen von entweder Eingang A oder Eingang B als aktiver Eingang und einen Ausgang aufweisen. In der bevorzugten Ausführungsform ist eine Verzögerungsmoduleingangsleitung 61 oder 73 mit Eingang B jedes Multiplexers in Serie verbunden. Im Steuerchip 54 empfängt die Moduleingangsleitung 61 das Signal "pre-CAS" von der Steuer-FSM 60. Im Abtastchip 56 empfängt die Moduleingangsleitung 73 das Signal "preSample" von Abtast-FSM 72. Jeder MUX-Ausgang wird dem benachbarten stromabliegenden MUX-Eingang A zugeführt, ausge nommen MUX 112, dessen Ausgang der Verzögerungsmodulausgang ist. Der Steuerverzögerungsmodul 62 liefert das Signal "CAS" auf Ausgangsleitung 68 zur DRAM 44, und der Abtastverzögerungsmodul 74 liefert das Abtastsignal auf Ausgangsleitung 78 an das Abtastregister 76. Der Wähleingang S jedes Multiplexers ist mit der Konfigurationslogik verbunden, die von CPU 32 gesteuert wird, wodurch eine variable Anzahl von MUX-Elementen, die abhängig von der Kombination von ausgewählten Eingangswerten S das Moduleingangssignal verzögern kann.
  • Ferner kann die Anzahl von Multiplexerelementen MUX in der Serie abhängig von der maximalen Größe der potentiell gewünschten Verzögerung variiert werden. Beispielsweise kann die Ausführungsform nach 8 ausgedehnt werden, indem ein zusätzliches Element MUX mit seinem Ausgang an die Eingangsklemme A von MUX 119 gelegt wird und die Verzögerungsmoduleingangsleitung mit dem Eingang B des zusätzlichen MUX-Elements verbunden wird und eine Konfigurationslogikleitung mit dem Eingangswählanschluß S verbunden wird.
  • 5 ist ein schematisches Diagramm zur Darstellung einer alternativen Konfiguration für die einzelnen Multiplexer (MUX) der 4. Bei digitalen Logikgattern wie jenen der Multiplexer nach 4 haben infolge der Gatterarchitektur digitale Niedrig/Hoch-Übergänge oft unterschiedliche Geschwindigkeiten gegenüber digitalen Hoch/Niedrig-Übergängen, was die sich ausbreitenden Wellenformen verzerren kann. Um dieses Problem zu beseitigen, wird der Ausgang eines gegebenen Verzögerungselements durch ein identisches zweites Verzögerungselement invertiert, welche beide Rücken an Rücken verbunden sind. Dadurch wird jede Eingangssignalflanke sowohl einem Hoch/Niedrig- als auch einem Niedrig-Hoch-Übergang unterworfen, was die Verzerrung wirksam auslöscht. 5 zeigt eine Alternative zu den nicht invertierenden MUX-Elementen 112, 114, 116, 118, 119, die mit invertierendem MUX 122 realisiert werden, dessen Ausgang sowohl an Eingang A als auch an Eingang B des invertierenden MUX 124 angelegt wird. Zusätzliche weitere invertierende Elemente (in geraden Anzahlen), in Serie mit MUX 124 geschaltet, könnten die Basiskonfiguration der 5 erstrecken, um den inkrementalen Verzögerungswert zu erhöhen.
  • 6 ist ein Flußdiagramm, das die grundsätzlichen Schritte für das Optimieren des Verhaltens eines Satzes von integrierten Schaltkreischips entsprechend der vorliegenden Erfindung wiedergibt. Im Schritt 130 wird eine Arbeitsgeschwindigkeit für jeden integrierten Schaltkreis in dem Satz von CPU 32 berechnet, welche die Prozeßmonitore 64 und 80 (6) ausliest, wie in dem Flußdiagramm der 7 detailliert wiedergegeben. Im Schritt 132 vergleicht die CPU 32 die berechnte Arbeitsgeschwindigkeit aller integrierten Schaltkreise in dem Satz von Chips, um den langsamten integrierten Schaltkreis zu identifizieren, wie in 8 detailliert wiedergegeben. Im Schritt 134 justiert CPU 32 selektiv die Verzögerungsmodule und justiert dadurch Verzögerungen, welche die Arbeitsgeschwindigkeit anderer integrierter Schaltkreise verlangsamt, um sie an den langsamsten integrierten Schaltkreis in dem Satz anzupassen, wie in 9 detailliert wiedergegeben.
  • 7 ist ein Flußdiagramm, das den Schritt 132 des Flußdiagramms nach 6 für die Berechnung der Arbeitsgeschwindigkeit jedes integrierten Schaltkreises in einem Satz von Chips näher ausführt. Der Schritt 140 identifiziert ein Testelement 94 (3), vorzugsweise innerhalb jedes integrierten Schaltkreises zur Verwendung beim Berechnen ihrer entsprechenden Arbeitsgeschwindigkeiten. Da die Komponenten eines gegebenen integrierten Schaltkreises sämtlich aus einem einzigen Siliciumchip hergestellt werden, haben sie alle sehr ähnliche physikalische Eigenschaften, und demgemäß ist die Arbeitsgeschwindigkeit des Testelements 94 repräsentativ für die Arbeitsgeschwindigkeit des integrierten Wirtschaltkreises. Die bevorzugte Ausführungsform verwendet denselben Typ von Testelement 94 in jedem integrierten Schaltkreis, der innerhalb eines Satzes von Chips gemessen wird.
  • Der Schritt 142 justiert die Verzögerungsperiode in jedem Testelement 94 auf gleich oder mehr als die Minimalauflösung der Arbeitsgeschwindigkeitsmeßschaltung. Die Ausbreitungsverzögerung eines typischen digitalen Logikgatters ist relativ kurz und kann mit Vorteil vergrößert werden, um einen leichter meßbaren Wert zu erzeugen.
  • Die bevorzugte Ausführungsform (3) bildet einen Ringoszillator, bei dem der Ausgang des Testelements 94 dem Eingang des Inver ters 92 zugeführt wird, dessen Ausgang seinerseits dem Eingang des Testelements 94 zugeführt wird. Der Ringoszillator erzeugt demgemäß eine Anzahl von Ausgangsimpulsen mit Dauern, die proportional sind der Ausbreitungsverzögerung des Testelements 94 und auch der des Inverters 92.
  • Der Schritt 144 tastet die Verzögerungsperiode jedes Testelements 94 ab und hält sie, um stabile Arbeitsgeschwindigkeitswerte für jeden integrierten Schaltkreis in dem Satz von Chips bereitzustellen. In der bevorzugten Ausführungsform werden die Ausgangsimpulse des Ringsoszillators von einem Zähler 98 gezählt, der durch ein Taktsignal CLK 20 zu einem konstanten Zeitintervall rückgesetzt wird, um einen stabilen repräsentativen Arbeitsgeschwindigkeitswert für jeden integrierten Schaltkreis in dem Satz von Chips zu erzeugen. In der bevorzugten Ausführungsform kann die CPU 32 die Arbeitsgeschwindigkeitswerte in internen Registern halten, jedoch könnten in anderen Ausführungsformen die Arbeitsgeschwindigkeitswerte in verschiedenen anderen Typen von Speicherkomponenten abgelegt werden.
  • 8 ist ein Flußdiagramm, das den Schritt 132 des Diagramms nach 6 in Einzelheiten wiedergibt. Hier werden die Arbeitsgeschwindigkeiten der integrierten Schaltkreise in einem Satz von Chips miteinander verglichen. Die Verfahrensschritte der 8 und 9 werden vorzugsweise von der CPU 32 (2) in Reaktion auf Software-Programmierung ausgeführt, doch könnten die Schritte alternativ auch von eigener System-Hardware realisiert werden. Schritt 150 nimmt Zugriff auf jede der Arbeitsgeschwindigkeiten, die für integrierten Schaltkreise in einem Satz von Chips berechnet wurden. Schritt 152 vergleicht die berechneten Arbeitsgeschwindigkeiten, um einen langsamsten integrierten Schaltkreis zu identifizieren, der am langsamsten von allen integrierten Schaltkreisen in dem Satz von Chips arbeitet. Im Schritt 154 wird für jeden verglichenen integrierten Schaltkreis ein Delta-Wert berechnet. Der Delta-Wert eines gegebenen integrierten Schaltkreises ist die Differenz zwischen der berechneten Arbeitsgeschwindigkeit dieses Schaltkreises und der berechneten Arbeitsgeschwindigkeit des langsamsten integrierten Schaltkreises.
  • 9 ist ein Flußdiagramm, das den Schritt 134 aus dem Dia gramm nach 6 weiter detailliert, in welchem die Arbeitsgeschwindigkeiten der integrierten Schaltkreise in einem Satz von Chips eingestellt werden. Im Schritt 160 werden die Delta-Werte aus 8 für jeden integrierten Schaltkreis durch die CPU 32 in entsprechende Kompensationsverzögerungsfaktoren umgesetzt. Delta-Werte können in Kompensationsverzögerungsfaktoren umgesetzt werden, wobei man eine Mehrzahl von Verfahren anwenden kann. Beispielsweise können die berechneten Delta-Werte auf eine vorausberechnete, empirisch abgeleitete Umsetztabelle bezogen werden, um die entsprechenden Kompensationsverzögerungsfaktoren zu bestimmen. Eine Umsetztabelle kann effizient einzelne Zeitlageeigenschaften von unterschiedlichen integrierten Schaltkreisarchitekturen mit den berechneten Delta-Werten kombinieren, um genauere Kompensationsverzögerungsfaktoren abzuleiten. Je nach dem Typ der integrierten Schaltkreise in dem Satz von Chips und ihren Anwendungen kann die Erfindung auch einen Schwellen-Delta-Wert vorgeben, unter welchem kein Kompensationsverzögerungsfaktor berechnet wird. Schließlich legt im Schritt 162 die CPU 32 die jeweiligen Kompensationsverzögerungsfaktoren an die Verzögerungsmodule in den entsprechenden integrierten Schaltkreisen an, um das Verhalten des Satzes von Chips zu optimieren.
  • Die programmierbare Kompensationseinrichtung kann auch in einer anderen Einrichtung als in einer DRAM-Steuereinheit realisiert werden. Darüberhinaus kann die Kompensationseinrichtung verwendet werden, um das Verhalten in Sätzen von Chips zu optimieren, die mehr als zwei integrierte Schaltkreise aufweisen.

Claims (10)

  1. Computersystem, das eine zentrale Prozessoreinheit (CPU) (32) mit einem Taktsignalgenerator zur Steuerung des Computersystems mit einem gleichen Taktsignal und einen mit der zentralen Prozessoreinheit (32) gekoppelten Chipsatz (54, 56) mit einer Mehrzahl integrierter Schaltkreise umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die integrierten Schaltkreise mit einer Kompensationseinrichtung (50) gekoppelt sind, die Prozeßmonitore (64, 80) zum Überwachen der Arbeitsgeschwindigkeiten der integrierten Schaltkreise, eine Bewertungsvorrichtung zum Vergleichen der Arbeitsgeschwindigkeiten und Identifizieren des langsamsten integrierten Schaltkreises und Verzögerungsmodule (62, 74) zum Verlangsamen der übrigen integrierten Schaltkreise zur Anpassung an den langsamsten integrierten Schaltkreis umfaßt.
  2. Computersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Prozeßmonitore (64, 80) einen Generator (92, 94) für Ausgangsimpulse, deren Dauer proportional der Arbeitsgeschwindigkeit des jeweiligen integrierten Schaltkreises ist, und eine Meßeinrichtung mit einem Zähler (98) für die Ausgangsimpulse während eines konstanten Zeitintervalls zum Ableiten eines für die Arbeitsgeschwindigkeit repräsentativen Wertes umfassen.
  3. Computersystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem der integrierten Schaltkreise ein Prozeßmonitor (64, 80), eine Bewertungsvorrichtung und ein Verzögerungsmodul (62, 74) vorgesehen sind.
  4. Computersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungsmodule (62, 74) eine Serie von Verzögerungselementen (112 bis 119) umfassen, die selektiv konfigurierbar sind, um veränderbare Verzögerungen bereitzustellen.
  5. Computersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Prozessoreinheit (32) ein Software-Programm zur Steuerung der Bewertungsvorrichtung und der Verzögerungsmodule (62, 74) umfaßt.
  6. Computersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kompensationseinrichtung (50) Teil einer Steuereinheit (40) für einen dynamischen Random-Speicher (44) ist.
  7. Verfahren zum Betreiben eines Chipsatzes (54, 56), welcher eine Vielzahl zusammenwirkender, mit dem gleichen Taktsignal betriebener integrierter Schaltkreise aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsgeschwindigkeiten der integrierten Schaltkreise überwacht und miteinander verglichen, der langsamste Schaltkreis identifiziert und die übrigen Schaltkreise in Anpassung an die Arbeitsgeschwindigkeit des langsamsten Schaltkreises verlangsamt werden.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß beim Überwachen der Arbeitsgeschwindigkeiten eine Serie von Ausgangsimpulsen mit einer der Arbeitsgeschwindigkeit des betreffenden Schaltkreises proportionalen Dauer erzeugt wird und die Ausgangsimpulse während eines konstanten Zeitintervalls gezählt werden, so daß der Zählstand repräsentativ für die Arbeitsgeschwindigkeit ist.
  9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verlangsamen der übrigen Schaltkreise Verzögerungsmodule (62, 74) mit einer Reihe selektiv konfigurierbarer Verzögerungselemente (112 bis 119) für veränderbare Verzögerungen verwendet werden.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß beim Verlangsamen der übrigen Schaltkreise ein Delta-Wert für jeden Schaltkreis als Differenz zwischen seiner Arbeitsgeschwindigkeit und der des langsamsten Schaltkreises berechnet wird und die Delta-Werte in entsprechende Kompensationsverzögerungsfaktoren für den betreffenden Schaltkreis umgesetzt werden.
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