DE4124414A1 - Mehrkanal-schreib/lesespeicher - Google Patents
Mehrkanal-schreib/lesespeicherInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Halbleiter-Mehrkanal-
Schreib/Lesespeicher (RAM), der in einen Informationsprozessor
eingebaut ist.
Fig. 6 veranschaulicht ein Beispiel für die Gestaltung
eines Informationsprozessors mit einem Mehrkanal-
Schreib/Lesespeicher. Dieser Informationsprozessor 1
enthält eine Zentraleinheit (CPU) 2 und einen Mehrkanal-
Schreib/Lesespeicher (RAM). Der Mehrkanal-Schreib/
Lesespeicher 3 hat eine Unterbrechungsschaltung 4 zum
Herbeiführen einer Programmunterbrechung an der Zentraleinheit
2, eine Speichersteuerschaltung 5 und einen
Speicherzellenbereich 6, nämlich einen Aufzeichnungsbereich.
Eine Adresse 9 für das Herbeiführen einer
Unterbrechung ist eine Adresse in einem zugeteilten
Adressenbereich des Mehrkanal-Schreib/Lesespeichers.
Der Schreib/Lesespeicher 3 hat drei Kanäle A, B und C.
Der Kanal A ist mit der Zentraleinheit 2 verbunden,
während die Kanäle B und C jeweils mit einem externen
Informationsprozessor 8A bzw. 8B verbunden sind. Die
Speichersteuerschaltung 5 nimmt aus der Zentraleinheit
2 und den externen Informationsprozessoren 8A und 8B
Anforderungen für den Zugriff zu dem
Schreib/Lesespeicher 3 auf, verarbeitet dieselben und
führt diese Zugriffvorgänge aufeinanderfolgend unter
einer vorbestimmten Zeitsteuerung aus. Die Kanäle A bis
C haben jeweils einen Datenbus, einen Adressenbus und
eine Zugriffanforderungsleitung (z. B. eine Leitung für
ein Schreibanforderungssignal).
Die Unterbrechungsschaltung 4 ist gemäß der Darstellung
in Fig. 7 gestaltet. D. h., die Unterbrechungsschaltung
4 enthält Decodierschaltungen 20 und 21 für das Decodieren
des Umstands, daß Eingangsadressen aus den Kanälen
B und C zu FFFFH werden, Schaltungen 22 und 23 zum
Decodieren eines Einschreibens in eine absolute Adresse
bzw. Maschinenadresse FFFFH und eine Oder-Schaltung 24.
Ein Ausgangssignal ISQ (DPRAM) der Oder-Schaltung 24
wird der Zentraleinheit 2 als Unterbrechungssignal zugeführt.
Wenn über den Kanal B oder C ein Einschreiben
in den Mehrkanal-Schreib/Lesespeicher vorgenommen wird
und wenn die Adresse, an der das Einschreiben vorzunehmen
ist, eine Maschinenadresse a (FFFFH) ist, wird für
die Zentraleinheit 2 eine Unterbrechung herbeigeführt,
wobei diese Adresse beispielsweise die Endadresse 9 des
Speichers 6 ist.
Es wird nun die Funktion beschrieben. Beim Verfahren
zum Herbeiführen der Unterbrechung mittels der externen
Informationsprozessoren 8A und 8B bei dem Einschreiben
in den Mehrkanal-Schreib/Lesespeicher 3 ruft dann, wenn
in dem Informationsprozessor 1 aus einem der externen
Informationsprozessoren 8A oder 8B ein Zugriffsignal WR
eingegeben wird, der Informationsprozessor 1 eine Unterbrechung
an der Zentraleinheit 2 hervorgeht, falls eine
Adresse, zu der bei diesem Einschreibvorgang eingeschrieben
wird, eine absolute Maschinenadresse für das
Herbeiführen einer Unterbrechung ist.
Falls jedoch eine Unterbrechung infolge des Einschreibens
in den Speicher 6 nur in bezug auf eine einzige
Maschinenadresse, z. B. "FFFF" herbeigeführt wird, entsteht
die Notwendigkeit, bei einer solchen Datenübertragung
von außen her eine Adressenabstimmung vorzunehmen.
Infolgedessen war es unmöglich, eine bei der Abarbeitung
der herbeigeführten Unterbrechung auftretende
komplizierte Verarbeitung auszuführen, so daß daher die
Leistungsfähigkeit hinsichtlich der Informationsverarbeitung
eingeschränkt war.
Demgemäß liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
einen Mehrkanal-Schreib/Lesespeicher für den Einsatz in
einem Informationsprozessor zu schaffen, dessen Leistungsfähigkeit
hinsichtlich der Informationsverarbeitung
dadurch flexibel gemacht ist, daß für eine infolge
des Einschreibens in den Mehrkanal-Schreib/Lesespeicher
herbeigeführte Unterbrechung eine Vielzahl von Adressen
benutzt wird, um dadurch die vorstehend beschriebenen
Mängel bei dem Stand der Technik auszuschalten.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Mehrkanal-
Schreib/Lesespeicher gemäß Patentanspruch 1 gelöst.
Im einzelnen wird mittels einer Wählschaltung eine Anzahl
von Decodierschaltungen angewählt, die jeweils
eine absolute bzw. Maschinenadresse decodieren, und es
wird der Vorgang des Einschreibens in die gewählten Maschinenadressen
ausgeführt. Dabei wird für die Zentraleinheit
ein Unterbrechungsauslösesignal erzeugt und
zwangsweise die Unterbrechung über einen der Kanäle akzeptiert.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels
unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher
erläutert.
Fig. 1 ist eine Darstellung, die die Gestaltung eines
Informationsprozessors mit dem erfindungsgemäßen Mehrkanal-
Schreib/Lesespeicher gemäß einem Ausführungsbeispiel
veranschaulicht.
Fig. 2 ist eine ausführliche Darstellung eines Unterbrechungsbetriebsart/
Zustand-Registers gemäß dem Ausführungsbeispiel.
Fig. 3(a) bis 3(g) sind Schaltbilder, die jeweils die
Gestaltung einer Decodierschaltung gemäß dem Ausführungsbeispiel
zeigen.
Fig. 4 ist ein Schaltbild einer Unterbrechungsschaltung
gemäß dem Ausführungsbeispiel.
Fig. 5(a) und 5(b) sind Darstellungen von Speicherbereichen
gemäß dem Ausführungsbeispiel.
Fig. 6 veranschaulicht die Gestaltung eines Informationsprozessors
nach dem Stand der Technik.
Fig. 7 ist ein Schaltbild einer Unterbrechungsschaltung
nach dem Stand der Technik.
Die Fig. 1 zeigt den Aufbau eines Informationsprozessors,
in dem der Mehrkanal-Schreib/Lesespeicher gemäß
einem Ausführungsbeispiel verwendet ist. Gemäß Fig. 1
enthält ein Informationsprozessor 1 eine Zentraleinheit
2 und einen Mehrkanal-Schreib/Lesespeicher (RAM) 3. Der
Schreib/Lesespeicher 3 enthält eine Unterbrechungsschaltung
4 mit einem Unterbrechungsbetriebsart/
Zustand-Register 7 zum Wählen der Maschinenadresse
für das Herbeiführen einer Unterbrechung und zum Festhalten
des Zustands bzw. Status einer herbeigeführten
Unterbrechung, eine Speichersteuerschaltung 5 und einen
Speicher 6.
Gemäß der Darstellung in Fig. 3(b) bis 3(g) und 4
enthält die Unterbrechungsschaltung 4 Decodierschaltungen
25 bis 30 für jeweilige Kanäle 1 bis 3 bzw. A, B
und C sowie drei Wählschaltungen 13. D. h., die Unterbrechungsschaltung
4 hat nach Fig. 3(a) bis 3(g)
bzgl. des Kanals B folgendes:
Die Decodierschaltung 25 zum Decodieren des Maschinenadressenwerts
"0000", der eine Anfangsadresse des
Speichers 6 ist und eine Maschinenadresse für das Herbeiführen
einer Unterbrechung ist, wobei das decodierte
Ausgangssignal s ist, die Decodierschaltung 26 zum Decodieren
eines Maschinenadressenwerts "FFFF", der eine
Endadresse des Speichers 6 ist und eine Maschinenadresse
für das Herbeiführen einer Unterbrechung
ist, wobei das decodierte Ausgangssignal e ist, und die
Decodierschaltung 27 zum Decodieren eines in dem Speicher
6 zugeordneten Adressenraums als Maschinenadressenwert
(Raum) zum Herbeiführen einer Unterbrechung,
wobei das decodierte Ausgangssignal a ist. Außerdem
enthält die Unterbrechungsschaltung 4 in bezug auf den
Kanal C die Decodierschaltung 28 zum Decodieren eines
Maschinenadressenwerts "0000", der eine Anfangsadresse
des Speichers 6 ist und eine Maschinenadresse für das
Herbeiführen einer Unterbrechung ist, wobei das decodierte
Ausgangssignal s ist, die Decodierschaltung 29
zum Decodieren eines Maschinenadressenwerts "FFFF", der
eine Endadresse des Speichers 6 ist und eine Maschinenadresse
für das Herbeiführen einer Unterbrechung
ist, wobei das decodierte Ausgangssignal e ist, und die
Decodierschaltung 30 zum Decodieren eines in dem Speicher
6 zugeordneten Adressenraums als Maschinenadressenwert
(Raum) für das Herbeiführen einer Unterbrechung,
wobei das decodierte Ausgangssignal a ist. In
den Fig. 3(d) und 3(g) ist mit 80 eine Vorsatzschaltung
zum Decodieren einer in dem Mehrkanal-
Schreib/Lesespeicher zugeordneten Adresse bezeichnet.
In Fig. 3(a) ist ein Schreibsignal WR MODE für das
Einschreiben in das Unterbrechungsbetriebsart/Zustand-
Registers 7 (für den Kanal A) aus der Zentraleinheit 2,
ein Lesesignal RD MODE und eine Decodierschaltung 31
zum Decodieren einer Adresse gezeigt.
Die Kanäle Nr. 1 bis 3 bzw. A bis C bestimmen jeweils
voneinander unabhängige Adressen für die Unterbrechung,
wobei die drei Kanäle parallel betreibbar sind.
Gemäß Fig. 2 enthält das Unterbrechungsbetriebsart/
Zustand-Register 7 einen Zustand-Bereich 33 und
einen Betriebsart-Bereich 32. Der Betriebsart-Bereich
32 entspricht in Fig. 4 gezeigten Zwischenspeichern 1L
bis 3L für die jeweiligen Kanäle Nr. 1 bis 3. Im einzelnen
entsprechen Betriebsartwerte "0" bis "2" des Betriebsart-
Bereichs 32 den Werten der Zwischenspeicher
1L bis 3L. Gemäß Fig. 4 entspricht der Zustand-Bereich
33 Flip-Flops 1F bis 3F. Statuswerte bzw. Zustandswerte
"0" bis "2" des Zustand-Bereichs 33 entsprechen Ausgangssignalwerten
Q der Flip-Flops 1F bis 3F. Gemäß
Fig. 4 dient jeweils die Wählschaltung 13 zum Anwählen
von absoluten Adressen bzw. Maschinenadressen.
Es ist anzumerken, daß die Gültigkeit der Betriebsarten
"0", "1" und "2" bedeutet, daß die Betriebsarten gewählt
sind, wenn die Bits für diese Betriebsarten jeweils
"1" sind. In diesem Fall können mehrere Betriebsarten
oder es kann eine einzelne Betriebsart gültig
sein. Außerdem wird hinsichtlicht der Zustände der Status
einer herbeigeführten Unterbrechung nur in bezug auf
den der gewählten Betriebsart entsprechenden Zustand
akzeptiert.
Es wird nun die Funktion beschrieben:
Wenn beispielsweise durch einen externen Informationsprozessor 8A über den Kanal B in eine Adresse "0000H" eingeschrieben wird, die eine der Maschinenadressen ist, wird eine Und-Schaltung 40 zum Decodieren des Einschreibens in die Maschinenadresse "0000H" eingeschaltet und auch eine Oder-Schaltung 41 wird eingeschaltet. Falls zu diesem Zeitpunkt diese Maschinenadresse "0000H" durch das Betriebsart-Register bzw. den Zwischenspeicher 1L (im Zustand "H") schon als Adresse für das Herbeiführen einer Unterbrechung gewählt wurde, wird auch eine Und-Schaltung 42 durchgeschaltet. Infolgedessen wird durch das Zustand-Register bzw. Flip-Flop 1F das Herbeiführen einer Unterbrechung gespeichert, wobei ein Signal ISQ-DPRAM eingeschaltet wird, was in der Zentraleinheit 2 das Herbeiführen einer Unterbrechung zuläßt.
Wenn beispielsweise durch einen externen Informationsprozessor 8A über den Kanal B in eine Adresse "0000H" eingeschrieben wird, die eine der Maschinenadressen ist, wird eine Und-Schaltung 40 zum Decodieren des Einschreibens in die Maschinenadresse "0000H" eingeschaltet und auch eine Oder-Schaltung 41 wird eingeschaltet. Falls zu diesem Zeitpunkt diese Maschinenadresse "0000H" durch das Betriebsart-Register bzw. den Zwischenspeicher 1L (im Zustand "H") schon als Adresse für das Herbeiführen einer Unterbrechung gewählt wurde, wird auch eine Und-Schaltung 42 durchgeschaltet. Infolgedessen wird durch das Zustand-Register bzw. Flip-Flop 1F das Herbeiführen einer Unterbrechung gespeichert, wobei ein Signal ISQ-DPRAM eingeschaltet wird, was in der Zentraleinheit 2 das Herbeiführen einer Unterbrechung zuläßt.
Falls bei dem Einstellen eines Betriebsart-Registers
bei dem Einschreiben in die Adresse "0000H" nicht die
Maschinenadresse "0000H" als Maschinenadresse für das
Herbeiführen einer Unterbrechung gewählt wird, wird zu
diesem Zeitpunkt die Und-Schaltung 42 nicht eingeschaltet,
so daß keine Unterbrechung herbeigeführt wird.
Hinsichtlich der anderen beiden Adressen für das Herbeiführen
einer Unterbrechung ebenso für die Kanäle Nr.
2 und 3 wird ein gleichartiger Vorgang ausgeführt. Außerdem
kann bei dem Einschreiben in das Zustand-Register
bzw. Flip-Flop 1F (2F, 3F) mittels einer Schaltung
44 nur "0" eingeschrieben werden.
Der vorstehend beschriebene Vorgang wird auch ebenso in
bezug auf das Einschreiben mittels des externen Informationsprozesses
8B (an dem Kanal C) ausgeführt.
Wenn ferner eine Unterbrechung in dem Fall auftritt,
daß mehrere Adressen für das Herbeiführen einer Unterbrechung
gewählt worden sind (wobei die beiden Betriebsart-
Register bzw. Zwischenspeicher 1L und 2L den
Zustand "H" annehmen), ist es durch das Lesen der Zustand-
Register bzw. Flip-Flops 1F und 2F möglich, festzustellen,
welche Unterbrechung aufgetreten ist.
Auf diese Weise wird in dem Informationsprozessor 1
eine Unterbrechung mittels Schreibsignalen für eine bestimmte
Adresse des Mehrkanal-Schreib/Lesespeichers 3
aus den externen Informationsprozessoren 8A und 8B hervorgerufen.
Für das Herbeiführen der Unterbrechung bestehen
drei Bedingungen, nämlich:
Wenn in einem Bereich des Mehrkanal-Schreib/Lesespeichers ein Schreibvorgang ausgeführt wird (der irgendwo im Gesamtbereich des Schreib/Lesespeichers ausgeführt wird), wenn der Vorgang an der Anfangsadresse "0000" des Mehrkanal-Schreib/Lesespeichers ausgeführt wird und wenn der Vorgang an der Endadresse "FFFF" des Mehrkanal- Schreib/Lesespeichers ausgeführt wird. Das Wählen der Bedingungen für das Herbeiführen einer Unterbrechung und das Festhalten des Zustands einer jeweils hervorgerufenen Unterbrechung werden in dem Unterbrechungsbetriebsart/Zustand-Register 7 aufgezeichnet. Infolgedessen wird von der Zentraleinheit 2 das Herbeiführen von Unterbrechungen unter verkürzter Wartezeit gesteuert und der Zustand der Unterbrechungen erkannt, wodurch eine schnelle Datenverarbeitung erzielt wird.
Wenn in einem Bereich des Mehrkanal-Schreib/Lesespeichers ein Schreibvorgang ausgeführt wird (der irgendwo im Gesamtbereich des Schreib/Lesespeichers ausgeführt wird), wenn der Vorgang an der Anfangsadresse "0000" des Mehrkanal-Schreib/Lesespeichers ausgeführt wird und wenn der Vorgang an der Endadresse "FFFF" des Mehrkanal- Schreib/Lesespeichers ausgeführt wird. Das Wählen der Bedingungen für das Herbeiführen einer Unterbrechung und das Festhalten des Zustands einer jeweils hervorgerufenen Unterbrechung werden in dem Unterbrechungsbetriebsart/Zustand-Register 7 aufgezeichnet. Infolgedessen wird von der Zentraleinheit 2 das Herbeiführen von Unterbrechungen unter verkürzter Wartezeit gesteuert und der Zustand der Unterbrechungen erkannt, wodurch eine schnelle Datenverarbeitung erzielt wird.
Falls ferner gemäß der Darstellung in Fig. 5(a) und 5(b)
dann, wenn die Datenübertragung aus den externen
Informationsprozessoren 8A und 8B zu dem Informationsprozessor
1 bei Überlappung der Speicherbereiche der
externen Informationsprozessoren 8A und 8B mit dem
Speicherbereich des Speichers 6 des Informationsspeichers
1 möglich ist, ist es möglich, eine Andordnung zu
treffen, bei der Teile der jeweiligen Speicher einander
überlappen. In diesem Fall können hinsichtlich der Fig. 5(a)
bei der Überlappung der Anfangsadresse "0000" des
Speichers 6 und hinsichtlich der Fig. 5(b) bei der
Überlappung der Endadresse "FFFF" des Speichers 6 dann,
wenn die Betriebsart derart vorgesehen ist, daß die
vorangehend genannten drei Bedingungen für das Herbeiführen
einer Unterbrechung ermöglicht sind, Unterbrechungen
in einem Bereich, in dem die Speichertabellen
überlappen (Einschreiben in strichlierte Bereiche) gemäß
Fig. 5(a) und 5(b) oder in einem Bereich herbeigeführt
werden, in dem die Speichertabellen einander
nicht überlappen.
D. h., bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ist es
möglich, das Herbeiführen von Unterbrechungen infolge
des Einschreibens in einen Mehrkanal-Schreib/Lesespeicher
auf komplizierte Weise zu steuern und Unterbrechungen
im Multiplex herbeizuführen. Außerdem ist es
möglich, in einem jeden solchen Fall den Zustand der
Unterbrechungen festzustellen. Infolgedessen kann eine
feinere Steuerung ausgeführt werden und die Leistungsfähigkeit
hinsichtlich der Informationsverarbeitung
verbessert werden. Da außerdem die Unterbrechung durch
das Aufbereiten des Einschreibens in den Mehrkanal-
Schreib/Lesespeicher hervorgerufen werden kann, wird
die Belastung der Programmausstattung verringert.
Falls die vorangehend genannten drei Bedingungen angewandt
werden, nämlich das Einschreiben in den Speicherbereich
des Mehrkanal-Schreib/Lesespeichers an der Anfangs-
und Endadresse ausgeführt wird, kann selbst bei
einer Überlappung des Speicherbereichs eines externen
Informationsprozessors mit dem Speicherbereich des
Mehrkanal-Schreib/Lesespeichers eine herbeizuführende
Unterbrechung fehlerfrei zugelassen werden. Außerdem
kann bei einer Erweiterung des Speichers die Erweiterung
trotz des Umstands vorgenommen werden, daß eine
Vielzahl von Unterbrechungsauslöseadressen vorgesehen
ist.
Ein Mehrkanal-Schreib/Lesespeicher hat einen Decodierteil
für das Decodieren einer Vielzahl von Adressen zum
Auslösen von Unterbrechungen und eine Wählschaltung zum
Wählen einiger Adressen aus der Vielzahl der Adressen.
Da für jedes Herbeiführen einer Unterbrechung die Vielzahl
der Adressen für das Auslösen der Unterbrechungen
parallel oder in zeitlicher Aufeinanderfolge gewählt
wird, ist dadurch bei dem Herbeiführen der Unterbrechungen
die Leistungsfähigkeit hinsichtlich der Datenverarbeitung
verbessert.
Claims (4)
1. Mehrkanal-Schreib/Lesespeicher, der an eine Zentraleinheit
angeschlossen ist und der einen Unterbrechungsschaltungsteil,
einen Speicherteil und eine Vielzahl
von jeweils externen Einrichtungen entsprechenden
Kanälen zur Datenübertragung enthält, dadurch gekennzeichnet,
daß der Unterbrechungsschaltungsteil (4)
einen Decodierteil (25 bis 30) zum Decodieren einer
Vielzahl von bestimmten Adressen für das Herbeiführen
von Unterbrechungen über die Vielzahl der Kanäle (A, B,
C) und eine Wählschaltung (13) für das Wählen aus der
Vielzahl von bestimmten Adressen aufweist.
2. Mehrkanal-Schreib/Lesespeicher nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vielzahl von bestimmten
Adressen eine Anfangsadresse und eine Endadresse des
Speicherteils (6) umfaßt.
3. Mehrkanal-Schreib/Lesespeicher nach Anspruch 1 oder
2, dadurch gekennzeichnet, daß die bestimmten Adressen
jeweils Adressen in dem Speicherteil (6) sind.
4. Mehrkanal-Schreib/Lesespeicher nach einem der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem
Herbeiführen von Unterbrechungen über die Vielzahl von
Kanälen (A, B, C) die Wählschaltung (13) als Adressen
für das Auslösen der Unterbrechungen die Vielzahl der
bestimmten Adressen für jedes Herbeiführen der Unterbrechung
anwählt.
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JP2587229B2 (ja) * | 1987-03-11 | 1997-03-05 | 日本テキサス・インスツルメンツ株式会社 | アービタ回路 |
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