DE60107754T2 - CPU-System mit Hochgeschwindigkeitsperipherie-LSI-Schaltung - Google Patents

CPU-System mit Hochgeschwindigkeitsperipherie-LSI-Schaltung Download PDF

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    • G06F13/1689Synchronisation and timing concerns

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung:
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein CPU-System mit einer peripheren LSI-Schaltung (hochintegrierten Schaltung), mit der ein SDRAM verbunden ist, und insbesondere ein CPU-System, das der CPU den Zugriff auf einen mit einer peripheren LSI-Schaltung verbundenen SDRAM ermöglicht.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik:
  • Manche CPU-Systeme enthalten eine periphere LSI-Schaltung wie z.B. eine Grafik-LSI-Schaltung, die den Computer zu verschiedenen Funktionen befähigt. Solche CPU-Systeme können eine einheitliche Speicherarchitektur haben, um ihre Größe und Kosten zu vermindern. Die einheitliche Speicherarchitektur erlaubt es, einen Speicher für eine periphere LSI-Schaltung wie z.B. einen Grafikspeicher und einen Hauptspeicher als einen Speicher zu realisieren. Eine Methode, eine einheitliche Speicherarchitektur zu errichten, ist, ein CPU-System so einzurichten, dass die CPU auf einen Speicher für eine periphere LSI-Schaltung zugreifen kann.
  • Wie in 1 der begleitenden Zeichnungen gezeigt, enthält ein konventionelles CPU-System eine CPU 5, eine periphere LSI-Schaltung 6 und einen SDRAM 7. Die CPU 5 dient als ein Hauptprozessor des konventionellen CPU-Systems. Die periphere LSI-Schaltung 6 enthält eine Wartesteuerbus-Schnittstelle(I/F) 61, einen Wähler 62, eine SDRAM-Schnittstelle 63 und eine interne Schaltung 64.
  • Die Wartesteuerbus-Schnittstelle 61 ist mit dem Bus der CPU 5 verbunden und führt als Antwort auf einen Zugriff von der CPU 5 auf die periphere LSI-Schaltung 6 einen Lese/Schreibprozess durch. Im Lese-/Schreibprozess versetzt die Wartesteuerbus-Schnittstelle 61 die CPU 5 in Übereinstimmung mit einem Wartesteuerprozess im Hinblick auf die Zeitspanne, die nötig ist, damit eine Antwort vom SDRAM 7 an die CPU 5 übertragen wird, in eine Wartebetriebsart. Der Wähler 62 ist ein Wähler 62 zum Vermitteln eines Austausches mit der Wartesteuerbus-Schnittstelle 61 an eine ausgewählte Schaltung der Schaltungen SDRAM-Schnittstelle 63 und interne Schaltung 64. Speziell, wenn Zugriff von der CPU 5 auf den SDRAM 7 erfolgt, wählt der Wähler 62 die SDRAM-Schnittstelle 63, und wenn Zugriff von der CPU 5 auf die interne Schaltung 64 erfolgt, wählt der Wähler 62 die interne Schaltung 64. Die SDRAM-Schnittstelle 63 ist mit dem SDRAM 7 verbunden und empfängt ein Bussignal vom SDRAM 7 und sendet ein Bussignal an den SDRAM 7.
  • Die interne Schaltung 64 ist eine Schaltung zum Realisieren der Funktionen der peripheren LSI-Schaltung 6 und hat einen Aufbau, der je nach der Anwendung der peripheren LSI-Schaltung 6 verschieden sein kann. Die interne Schaltung 64 kann einen Prozessor beinhalten. Der SDRAM 7 ist über die SDRAM-Schnittstelle 63 mit der peripheren LSI-Schaltung 6 verbunden, und es kann über die periphere LSI-Schaltung 6 von der CPU 5 darauf zugegriffen werden.
  • Bei dem in 1 gezeigten konventionellen CPU-System führt die periphere LSI-Schaltung 6 mit dem Wartesteuer-Universalbus den Wartesteuerprozess im Hinblick auf die Zeitspanne durch, die nötig ist, damit eine Antwort vom SDRAM 7 an die CPU 5 übertragen wird, und erlaubt der CPU 5 den Zugriff auf den SDRAM 7, der mit der peripheren LSI-Schaltung 6 verbunden ist.
  • 2 der begleitenden Zeichnungen zeigt ein anderes konventionelles CPU-System. Das in 2 gezeigte konventionelle CPU-System enthält eine CPU 5, eine periphere LSI-Schaltung 8 und einen SDRAM 7. Die CPU 5 dient als ein Hauptprozessor des konventionellen CPU-Systems. Die periphere LSI-Schaltung 8 enthält einen Wähler 81, eine SDRAM-Schnittstelle 82 und eine interne Schaltung 83.
  • Der Wähler 81 ist ein Wähler zum Vermitteln eines Austausches mit der CPU 5 an eine ausgewählte Schaltung der Schaltungen SDRAM-Schnittstelle 82 und interne Schaltung 83. Speziell, wenn Zugriff von der CPU 5 auf den SDRAM 7 erfolgt, wählt der Wähler 81 die SDRAM-Schnittstelle 82, und wenn Zugriff von der CPU 5 auf die interne Schaltung 83 erfolgt, wählt der Wähler 62 die interne Schaltung 83.
  • Die interne Schaltung 83 ist eine Schaltung zum Realisieren der Funktionen der peripheren LSI-Schaltung 8 und hat einen Aufbau, der je nach der Anwendung der peripheren LSI-Schaltung 8 verschieden sein kann. Die interne Schaltung 83 kann einen Prozessor beinhalten. Der SDRAM 7 ist über die SDRAM-Schnittstelle 82 mit der peripheren LSI-Schaltung 6 verbunden, und es kann über die periphere LSI-Schaltung 8 von der CPU 5 darauf zugegriffen werden.
  • Bei dem in 2 gezeigten konventionellen CPU-System schaltet der Wähler 81 den Zugriff von der CPU 5 auf Basis der darin enthaltenen Adressen um, damit die CPU 5 auf den SDRAM 7 zugreifen kann, der mit der peripheren LSI-Schaltung 8 verbunden ist.
  • KURZE DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein CPU-System bereitzustellen, das preisgünstig ist und einen verkleinerten Schaltungsmaßstab hat und das eine periphere Universal-LSI-Schaltung und einen Hochgeschwindigkeitsspeicher für die periphere LSI-Schaltung enthält.
  • Zur Lösung der obigen Aufgabe enthält ein CPU-System in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung eine CPU, eine periphere LSI-Schaltung und einen SDRAM.
  • Die periphere LSI-Schaltung weist eine erste Schnittstelle, die mit einer SDRAM-Schnittstelle der CPU verbunden ist, und eine zweite Schnittstelle für Zugriff auf eine externe Schaltung auf. Die periphere LSI-Schaltung bestimmt, ob Zugriff von der CPU über die erste Schnittstelle auf eine interne Schaltung der peripheren LSI-Schaltung oder die externe Schaltung gerichtet ist. Wenn der Zugriff von der CPU auf die externe Schaltung gerichtet ist, speichert die periphere LSI-Schaltung ein erstes Bussignal von der ersten Schnittstelle, stellt das Timing des gespeicherten ersten Bussignals ein und liest das erste Bussignal, um ein zweites Bussignal zu erzeugen, das eine Rate hat, die mindestens zwei Mal die Rate des ersten Bussignals ist, und greift von der zweiten Schnittstelle mit dem zweiten Bussignal auf die externe Schaltung zu. Der SDRAM ist mit der zweiten Schnittstelle verbunden, und es kann mittels des zweiten Bussignal darauf zugegriffen werden.
  • Da die erste Schnittstelle dieselbe wie die Schnittstelle des SDRAM ist, kann das CPU-System aus einer peripheren Universal-LSI-Schaltung aufgebaut werden, die mit einer CPU verbunden werden kann, die eine Schnittstelle mit dem SDRAM aufweist.
  • Da die periphere LSI-Schaltung das Timing des Zugriffs auf den SDRAM einstellt, kann die CPU mit demselben Timing auf den SDRAM zugreifen, mit dem er auf einen direkt mit der CPU verbundenen SDRAM zugreifen würde.
  • In Übereinstimmung mit einem Aspekt der Erfindung kann die interne Schaltung auf den SDRAM zugreifen, während Bus-Arbitrierung zwischen der internen Schaltung und der SDRAM-Schnittstelle durchgeführt wird. Da die interne Schaltung der peripheren LSI-Schaltung auf den SDRAM zugreifen kann, kann das System eine einheitliche Speicherarchitektur verwenden. Da die zweite Schnittstelle eine Rate hat, die mindestens zwei Mal die Rate der ersten Schnittstelle ist, ist die Bandbreite des Speichers für die periphere LSI-Schaltung mindestens zwei Mal die Bandbreite des Hauptspeichers für die CPU.
  • In Übereinstimmung mit einem Aspekt der Erfindung nimmt ein SDRAM mit doppelter Datenrate die Stelle des SDRAM ein.
  • In Übereinstimmung mit einem weiteren Aspekt der Erfindung wird außerdem eine periphere LSI-Schaltung bereitgestellt, die mit einer CPU verbindbar ist, zum Realisieren von vorbestimmten Funktionen, welche eine interne Schaltung, einen Wähler, eine Timing-Einstellschaltung und eine SDRAM-Schnittstelle aufweist.
  • Die interne Schaltung realisiert die vorbestimmten Funktionen. Der Wähler bestimmt, ob Zugriff von der CPU auf die interne Schaltung oder eine externe Schaltung gerichtet ist. Der Wähler liest Daten von der internen Schaltung oder schreibt Daten in die interne Schaltung, wenn der Zugriff von der CPU auf die interne Schaltung gerichtet ist. Der Wähler sendet den Zugriff von der CPU als ein erstes Bussignal, wenn der Zugriff von der CPU auf die externe Schaltung gerichtet ist. Die Timing-Einstellschaltung speichert das erste Bussignal und liest das gespeicherte erste Bussignal mit einem vorbestimmten Timing, um ein zweites Bussignal mit einer Rate, die mindestens zwei Mal die Rate des ersten Bussignals ist, zu erzeugen und auszugeben. Die SDRAM-Schnittstelle greift mit dem zweiten Bussignal von der Timing-Einstellschaltung auf einen SDRAM zu, der als die externe Schaltung verbunden ist.
  • In Übereinstimmung mit einem Aspekt der Erfindung weist in der peripheren LSI-Schaltung die interne Schaltung eine Zugriffsschaltung für Zugriff auf den SDRAM und eine Arbitrierungsschaltung zur Durchführung von Bus-Arbitrierung zwischen der Zugriffsschaltung und der SDRAM-Schnittstelle auf.
  • In Übereinstimmung mit einem Aspekt der Erfindung ist in der peripheren LSI-Schaltung an Stelle des SDRAM ein SDRAM mit doppelter Datenrate als die externe Schaltung verbunden.
  • Die obigen und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich noch deutlicher aus der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen, die Beispiele für die vorliegende Erfindung zeigen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Blockdiagramm eines konventionellen CPU-Systems, welches das Timing für Zugriff auf einen mit einer peripheren LSI-Schaltung verbundenen SDRAM in Übereinstimmung mit einem Wartesteuerprozess einstellt;
  • 2 ist ein Blockdiagramm eines konventionellen CPU-Systems, welches Zugriff auf einen mit einer peripheren LSI-Schaltung verbundenen SDRAM durch Betrieb eines Wählers auf Basis der Adresse erlaubt;
  • 3 ist ein Blockdiagramm eines CPU-Systems in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 4 ist ein Timing-Diagramm eines Schreibprozesses für eine CPU, Daten in einen SDRAM in dem in 3 gezeigten CPU-System zu schreiben;
  • 5 ist ein Timing-Diagramm eines Leseprozesses für die CPU, Daten von dem SDRAM in dem in 3 gezeigten CPU-System zu lesen; und
  • 6 ist ein Blockdiagramm eines CPU-Systems in Übereinstimmung mit einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Wie in 3 gezeigt, enthält ein CPU-System in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine CPU 1, eine periphere LSI-Schaltung 2 und einen SDRAM 3.
  • Die CPU 1 dient als ein Hauptprozessor für das CPU-System. Die periphere LSI-Schaltung 2 enthält eine Schnittstellenbaugruppe 21 und eine interne Schaltung 22. Die Schnittstellenbaugruppe 21 enthält einen Wähler 211, eine Timing-Einstellschaltung 212, eine SDRAM-Schnittstelle 213 und einen Taktgenerator 214.
  • Der Wähler 211 kann mit einer SDRAM-Schnittstelle der CPU 1 verbunden werden und arbeitet auf dieselbe Weise wie der SDRAM 3 in Bezug auf die CPU 1. Der Wähler 211 führt als Antwort auf Zugriff von der CPU 1 auf die periphere LSI-Schaltung 2 einen Lese-/Schreibprozess am SDRAM 3 oder an der internen Schaltung 22 durch.
  • Die Timing-Einstellschaltung 212 enthält einen FIFO-Speicher zum Schreiben von Daten von der CPU 1 und Lesen von Daten zum SDRAM 3 und einen FIFO-Speicher zum Schreiben von Daten vom SDRAM 3 und Lesen von Daten zur CPU 1. Die Timing-Einstellschaltung 212 stellt das Timing des Zugriffs von der CPU 1 ein und steuert ein Bussignal für den SDRAM 3. Ein Taktsignal für den Bus, der mit dem SDRAM 3 verbunden ist, hat eine Rate, die mindestens zwei Mal die Rate eines Taktsignals für den mit der CPU 1 verbundenen Bus ist.
  • Die SDRAM-Schnittstelle 213 ist mit dem SDRAM 3 verbunden und empfängt ein Bussignal vom SDRAM 3 und gibt ein Bussignal an den SDRAM 3 aus.
  • Der Taktgenerator 214 erzeugt auf Basis des Taktsignals für den mit der CPU 1 verbundenen Bus ein Taktsignal mit einer Rate, die mindestens zwei Mal die Rate des Taktsignals für den mit der CPU 1 verbundenen Bus ist, und führt das erzeugte Taktsignal der SDRAM-Schnittstelle 213 zu, zur Verwendung durch den mit dem SDRAM 3 verbundenen Bus.
  • Die interne Schaltung 22 ist eine Schaltung zum Realisieren der Hauptfunktionen der peripheren LSI-Schaltung 2 und hat einen Aufbau, der je nach der Anwendung, z.B. Grafikanwendung, der peripheren LSI-Schaltung 2 verschieden sein kann. Die interne Schaltung 22 kann einen Prozessor beinhalten.
  • Der SDRAM 3 ist über die SDRAM-Schnittstelle 213 mit der peripheren LSI-Schaltung 2 verbunden, und es kann über die periphere LSI-Schaltung 2 von der CPU 1 darauf zugegriffen werden.
  • 4 zeigt ein Timing-Diagramm eines Schreibprozesses für eine CPU 1, Daten in den SDRAM 3 im CPU-System zu schreiben. 5 zeigt ein Timing-Diagramm eines Leseprozesses für die CPU 1, Daten vom SDRAM 3 in dem CPU-System zu lesen. 4 und 5 zeigen ein Taktsignal CK1, Befehlssignal C1, Adresssignal A1 und Datensignal D1, die in dem Bussignal für die CPU 1 enthalten sind, und ein Taktsignal CK2, Befehlssignal C2, Adresssignal A2 und Datensignal D2, die in dem Bussignal für den SDRAM 3 enthalten sind.
  • Das CPU-System gemäß der vorliegenden Ausführungsform arbeitet wie folgt: Wenn die periphere LSI-Schaltung 2 einen aktiven Befehl (ACT) auf dem Befehlssignal C1 und eine Reihenadresse (Row) auf dem Adresssignal A1 empfängt, bestimmt die periphere LSI-Schaltung 2, ob der Zugriff von der CPU 1 auf den SDRAM 3 oder die interne Schaltung 22 gerichtet ist. Wenn der Zugriff auf die interne Schaltung 22 gerichtet ist, vermittelt der Wähler 211 den nachfolgenden Zugriff an die interne Schaltung 22. Wenn der Zugriff auf den SDRAM 3 gerichtet ist, stellt die Timing-Einstellschaltung 212 das Timing des Zugriffs ein und sendet Signale an den mit der CPU 1 verbundenen Bus.
  • Im Schreibprozess für die CPU 1, Daten in den SDRAM 3 zu schreiben, nachdem die periphere LSI-Schaltung 2 einen aktiven Befehl auf dem Befehlssignal C2 für den SDRAM 3 und eine Reihenadresse (Row) auf dem Adresssignal A2 gesendet hat, verzögert das CPU-System die Ausgabe eines nächsten Befehls an den SDRAM 3, bis genügend Daten (Dout) von der CPU 1 empfangen worden sind, wie in 4 gezeigt. Nachdem genügend Daten von der CPU 1 empfangen worden sind, gibt das CPU-System einen Schreibbefehl (WRITE) auf dem Befehlssignal C2 aus, sendet eine Spaltenadresse (Col) auf dem Adresssignal A2 und sendet Daten (Dout) auf dem Datensignal D2, so dass Daten in den SDRAM 3 geschrieben werden. Wenn der Schreibprozess für die CPU 1, Daten in den SDRAM 3 zu schreiben, verzögert wird, kann ein Taktsignal (CKE) gesteuert werden, das CPU-System in eine Stromreduktions-Betriebsart zu versetzen, oder ein Vorladebefehl angewendet werden, um das CPU-System in eine Leerlauf-Betriebsart zurückzubringen.
  • Im Leseprozess für die CPU 1, Daten vom SDRAM 3 zu lesen, wenn die periphere LSI-Schaltung 2 einen Lesebefehl (READ) auf dem Befehlssignal C1 und eine Spaltenadresse (COL) auf dem Adresssignal A1 von der CPU 1 empfängt, beginnt die periphere LSI-Schaltung 2 auf den SDRAM 3 zuzugreifen, wie in 5 gezeigt.
  • Das Bussignal für den SDRAM 3 arbeitet mit einem Takt mit einer Rate, die mindestens zwei Mal (zwei Mal in 5) die Rate des Bussignals für die CPU 1 ist. Daher werden Daten (Din) mit dem Datensignal D2 für den SDRAM 3 gelesen, um das Timing zum Ausgeben der Daten (Din) auf dem Datensignal D1 für die CPU 1 als CAS(Spaltenadresse)-Latenz = 2 zu treffen, und in der Timing-Einstellschaltung 212 gespeichert.
  • Die gespeicherten Daten werden synchron mit dem Timing für die CPU 1 aus der Timing-Einstellschaltung 212 gelesen und auf dem Datensignal D1 gesendet.
  • Da der mit der CPU 1 verbundene Abschnitt der peripheren LSI-Schaltung 2 eine SDRAM-Schnittstelle aufweist, kann das CPU-System aus der peripheren LSI-Schaltung 2 aufgebaut werden, die mit beliebigen CPUs mit einer SDRAM-Schnittstelle verbunden werden kann. Daher kann die periphere LSI-Schaltung 2 mit vielen CPUs verbunden werden.
  • Und da die periphere LSI-Schaltung 2 das Timing des Zugriffs auf den SDRAM 3 einstellt, kann die CPU 1 mit demselben Timing, mit dem sie auf einen direkt mit der CPU 1 verbundenen SDRAM 3 zugreifen würde, auf den SDRAM 3 zugreifen, der mit der peripheren LSI-Schaltung 2 verbunden ist. Als Folge wird die Datenübertragungsrate nicht gesenkt.
  • Das CPU-System in Übereinstimmung mit der vorliegenden Ausführungsform erlaubt es der CPU 1, durch den Prozess von Bündel-Datenzugriff oder Einzel-Datenzugriff auf den SDRAM 3 zuzugreifen.
  • Weil die CPU 1 für Bündeldaten mit dem durch die periphere LSI-Schaltung 2 eingestellten Timing auf den SDRAM 3 zugreifen kann, können Daten mit einer hohen Rate übertragen werden.
  • Wie in 6 gezeigt, enthält ein CPU-System in Übereinstimmung mit einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine CPU 1, eine periphere LSI-Schaltung 4 und einen SDRAM 3. Die CPU 1 und der SDRAM 3 wie in 6 gezeigt sind mit denen des in 3 gezeigten CPU-Systems identisch.
  • Die periphere LSI-Schaltung 4 enthält eine Schnittstellenbaugruppe 41 und eine interne Schaltung 41. Die Schnittstellenbaugruppe 41 enthält einen Wähler 411, eine Timing-Einstellschaltung 412, eine SDRAM-Schnittstelle 413 und einen Taktgenerator 414.
  • Der Wähler 411 kann mit einer SDRAM-Schnittstelle der CPU 1 verbunden werden und arbeitet auf dieselbe Weise wie der SDRAM 3 in Bezug auf die CPU 1. Der Wähler 411 führt als Antwort auf Zugriff von der CPU 1 auf die periphere LSI-Schaltung 4 einen Lese-/Schreibprozess am SDRAM 3 oder an der internen Schaltung 42 durch.
  • Die Timing-Einstellschaltung 412 enthält einen FIFO-Speicher zum Schreiben von Daten von der CPU 1 und Lesen von Daten zum SDRAM 3 und einen FIFO-Speicher zum Schreiben von Daten vom SDRAM 3 und Lesen von Daten zur CPU 1. Die Timing-Einstellschaltung 412 stellt das Timing des Zugriffs von der CPU 1 ein und steuert ein Bussignal für den SDRAM 3. Ein Taktsignal für den Bus, der mit dem SDRAM 3 verbunden ist, hat eine Rate, die mindestens zwei Mal die Rate eines Taktsignals für den mit der CPU 1 verbundenen Bus ist.
  • Die SDRAM-Schnittstelle 413 ist mit dem SDRAM 3 verbunden und wird durch eine externe Schaltung arbitriert, um ein Bussignal vom SDRAM 3 zu empfangen und ein Bussignal an ihn zu senden.
  • Der Taktgenerator 414 erzeugt auf Basis des Taktsignals für den mit der CPU 1 verbundenen Bus ein Taktsignal mit einer Rate, die mindestens zwei Mal die Rate des Taktsignals für den mit der CPU 1 verbundenen Bus ist. Der Taktgenerator 414 führt das erzeugte Taktsignal der SDRAM-Schnittstelle 413 zu, zur Verwendung durch den mit dem SDRAM 3 verbundenen Bus.
  • Die interne Schaltung 42 ist eine Schaltung zum Realisieren der Hauptfunktionen der peripheren LSI-Schaltung 4 und enthält eine Zugriffsschaltung 412 und eine Arbitrierungsschaltung 422. Die Zugriffsschaltung 412 erlaubt es der internen Schaltung 42, auf den SDRAM 3 zuzugreifen. Die Arbitrierungsschaltung 422 führt Bus-Arbitrierung zwischen der SDRAM-Schnittstelle 412 und der Zugriffsschaltung 421 für Zugriff auf den SDRAM 3 durch.
  • Das in 6 gezeigte CPU-System erlaubt es der CPU 1, auf den SDRAM 3 zuzugreifen, und erlaubt es außerdem der internen Schaltung 42 in der peripheren LSI-Schaltung 4, auf den SDRAM 3 zuzugreifen. Als Folge kann das System eine einheitliche Speicherarchitektur verwenden, und seine Größe und Kosten können vermindert werden.
  • Das Bussignal für den SDRAM 3 hat eine Rate, die mindestens zwei Mal die Rate des Bussignals für die CPU 1 ist. In einer einheitlichen Speicherarchitektur ist folglich die Bandbreite des Speichers für die periphere LSI-Schaltung 4 mindestens zwei Mal die Bandbreite des Hauptspeichers für die CPU 1. Ist zum Beispiel für eine Grafik-LSI-Schaltung eine große Bandbreite wünschenswert, kann der Speicher für die periphere LSI-Schaltung 4 eine große Bandbreite haben, ohne eine schwierige Konstruktionsaufgabe zum Beschleunigen des ganzen Busses der CPU 1 mit sich zu bringen.
  • Die Prinzipien der vorliegenden Erfindung sind auch auf ein CPU-System anwendbar, das einen Speicher, z.B. einen DDR-SDRAM (SDRAM mit doppelter Datenrate) zur Übertragung von Daten synchron mit positiv und negativ werdenden Flanken von Taktsignalen benutzt.
  • Obwohl bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung mittels spezieller Ausdrücke beschrieben worden sind, dient diese Beschreibung nur zu Erläuterungszwecken, und selbstverständlich können Änderungen und Veränderungen vorgenommen werden, ohne den Schutzbereich der nachfolgenden Ansprüche zu verlassen.

Claims (6)

  1. Periphere LSI-Schaltung, die mit einer CPU verbindbar ist, zum Realisieren von vorbestimmten Funktionen, welche Folgendes aufweist: eine interne Schaltung zum Realisieren der vorbestimmten Funktionen; einen Wähler zum Bestimmen, ob Zugriff von der CPU auf die interne Schaltung oder eine externe Schaltung gerichtet ist, Lesen von Daten von der internen Schaltung oder Schreiben von Daten in die interne Schaltung, wenn der Zugriff von der CPU auf die interne Schaltung gerichtet ist, und Senden eines Bussignals von der CPU als ein erstes Bussignal, wenn der Zugriff von der CPU auf die externe Schaltung gerichtet ist; eine Timing-Einstellschaltung zum Speichern des ersten Bussignals und Lesen des gespeicherten ersten Bussignals mit einem vorbestimmten Timing, um ein zweites Bussignal mit einer Rate, die mindestens zwei Mal die Rate des ersten Bussignals ist, zu erzeugen und zu senden; und eine SDRAM-Schnittstelle für Zugriff auf einen SDRAM, der als die externe Schaltung verbunden ist, mit dem zweiten Bussignal von der Timing-Einstellschaltung.
  2. Periphere LSI-Schaltung nach Anspruch 1, bei der die interne Schaltung Folgendes aufweist: eine Zugriffsschaltung für Zugriff auf den SDRAM; und eine Arbitrierungsschaltung zur Durchführung von Bus-Arbitrierung zwischen der Zugriffsschaltung und der SDRAM-Schnittstelle.
  3. Periphere LSI-Schaltung nach Anspruch 1 oder 2, bei der an Stelle des SDRAM ein SDRAM mit doppelter Datenrate als die externe Schaltung verbunden ist.
  4. CPU-System, das Folgendes aufweist: eine CPU; eine periphere LSI-Schaltung nach Anspruch 1; und einen SDRAM, der als die externe Schaltung dient und mit der zweiten Schnittstelle verbunden ist und auf den mittels des zweiten Bussignals zugegriffen werden kann.
  5. CPU-System nach Anspruch 4, bei dem die interne Schaltung Mittel aufweist, um auf den SDRAM zuzugreifen, während Bus-Arbitrierung zwischen der internen Schaltung und der SDRAM-Schnittstelle durchgeführt wird.
  6. CPU-System nach Anspruch 4 oder 5, bei dem ein SDRAM mit doppelter Datenrate die Stelle des SDRAM einnimmt.
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