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Die
vorliegende Erfindung liegt auf dem Gebiet der Informationsdienste
und betrifft insbesondere einen Dienst zur rechtzeitigen Bereitstellung
von durch Kunden ausgewählter
Videoinformation für
Clients, wie etwa Nachrichtenereignisse und Ereignisse von besonderem
Interesse.
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Zur
Zeit sind Dienste verfügbar,
die Videoinformation aus verfügbaren
Quellen auswählen,
wie etwa Fernsehnachrichten und andere Fernsehprogrammen, und diese
Information an Clients liefern. Diese Dienste fallen in zwei Grundkategorien.
Ein erster Typ eines solchen Dienstes sieht verfügbare Materialien durch und
stellt ausgewählte
Bänder
zusammen, die nach spezifischen Themen kategorisiert sind. Nach
der Zeit, die erforderlich ist, um verfügbare Materialien durchzusehen
und die Bänder zusammenzustellen,
werden für
Kunden, die spezifische Kategorien an Information abonniert haben,
Kopien der Bänder
durch kommerzielle Anbieter bereitgestellt.
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Bei
diesem ersten Typ von Video-Zustelldienst wird ein zugestelltes
Videoband über
das ausgewählte
Thema oder Themen vom Client in einem herkömmlichen Videorecorder abgespielt.
Bei einer Abwandlung des gleichen Dienstes wird organisierte Videoinformation
auf CD-ROM zugestellt, die dann vom Client unter Verwendung eines
CD-ROM-Laufwerks in Verbindung mit geeigneter Software, die auf dem
Rechner ausgeführt
wird, auf einem Rechner-Videobildschirm angesehen wird.
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Ein
zweiter Typ von Video-Zustelldienst ist durch rechnergestützte Online-Dienste
verfügbar, wie
etwa Compuserve, Prodigy und Dialog, bei denen ein Benutzer eine
Suche nach Information über praktisch
jedes interessierende Thema durchführen kann oder einen Vermittler
dafür bezahlen
kann, daß er
die Suche durchführt.
Im Fall von Online-Diensten wird ein in einem Rechner des Benutzers
installiertes oder mit diesem verbundenes Modem genutzt, um mit
dem Host des Online-Dienstes zu kommunizieren und Information zu
senden oder zu empfangen. Kommunikation findet über das installierte Telefonnetzwerk
statt.
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Bei
einem auf der Verwendung einzelner Medien beruhenden Dienst, wie
etwa Videobändern
und CD-ROM, gibt es eine spezifische Verzögerung, die mit dem physischen
Organisieren des Inhalts und dem Aufnehmen auf die zustellbaren
Aufnahmemedien verbunden ist. Die Zeit, die zwischen einem echten
Ereignis und der Zustellung des Videobandes oder der CD-ROM vergeht,
kann von einigen Stunden bis zu mehreren Tagen betragen.
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Der
zweite Typ von Videodienst, der auf Rechner-Onlinezugang beruht,
ist immer noch ziemlich langsam und sicherlich nicht benutzerfreundlich, obwohl
er eine schnellere Antwort als der Dienst mit zustellbaren Medien
ermöglicht.
Bei einer typischen Übertragungsrate
von 14,4 kBaud in einigen schnelleren Modems kann die Zeit, die
zum Herunterladen einer einzelnen Videoauswahl erforderlich ist,
10 bis 30 Minuten oder mehr betragen, in Abhängigkeit von der Größe der Datei.
Datenkompressionsprinzipien können
verwendet werden, um die Größe einer
Datei vor der Übertragung
zu verringern, aber es werden weiterhin große Verbesserungen in der Gesamt-Antwortzeit
benötigt.
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Was
benötigt
wird, ist ein Video-Jukebox-Dienst; ein Video-Informationsdienst,
der herkömmliche
Videoquellen überwacht
und seine Clients auf ausgewählte
Themen hinweist, sobald eine Auswahl verfügbar wird, und der es Clients
ebenfalls gestattet, nur jene Artikel herunterzuladen, die der Client
zu sehen wünscht.
Vorzugsweise würde
ein solcher Dienst für
die Bedürfnisse
unterschiedlicher Clients skaliert werden, mit einer Version der
unteren Leistungsklasse, die auf Rechner-Hardwaresystemen betriebsfähig ist,
und einer Version der oberen Leistungsklasse, die spezielle Ausrüstung erfordert, aber eine
schnellere Übertragung
und eine verbesserte Wiedergabequalität aufweist.
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Von
Pitt D. et al. wird in "A
Hewlett-Packard Video Server";
Annual Review of Communication, XP000455353, sowie in US-A-5208665
ein System zur Zustellung von Videoeinheiten offenbart, das folgendes
umfaßt:
eine Vielzahl von rechnergestützten Fileservern,
die in einem Netzwerk durch erste Datenverbindungsstrecken untereinander
verbunden sind und betriebsfähig
sind, Videoeinheiten zu empfangen; und eine Vielzahl von Clients,
die durch zweite Datenverbindungsstrecken mit einzelnen der Fileserver
verbunden sind; wobei jeder Fileserver empfangene Videoeinheiten
in einer Datenbasis speichert und die Videoeinheiten mit anderen
Fileservern im Netzwerk über
die ersten Datenverbindungsstrecken gemeinsam nutzt.
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Die
vorliegende Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß jeder
Fileserver betriebsfähig
ist, Kontakt mit Clients aufzunehmen, um angeschlossene Clients über neue
verfügbare
Videoeinheiten zu benachrichtigen, die interessierenden Themen entsprechen,
die vorher durch die Clients angegeben und im System gespeichert
wurden, und um Videoeinheiten auf Anforderung zu den Clients herunterzuladen.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
hat jeder Fileserver ebenfalls Transaktions-Steuerungsroutinen zur Überwachung
von Client-Transaktionen und zur Rechnungsstellung für Clients.
In einer alternativen Ausführungsform
kann solche Transaktionsabrechnung die Aufgabe eines fest zugeordneten Fileservers
im Netzwerk sein.
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In
verschiedenen Ausführungsformen
des Systems der Erfindung können
Datenverbindungsstrecken unterschiedlicher Art sein, wobei eine
bevorzugte Datenverbindungsstrecke eine Verbindungsstrecke des Diensteintegrierenden
Digitalnetzes (ISDN) ist. In einigen Fällen können für Clients, die ein weniger
teures System zu haben wünschen, analoge
Telefonmodemverbindungsstrecken verwendet werden.
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In
einer alternativen Ausführungsform
der Erfindung sind Clients mit dem System an Client-Kommunikationsknoten
verbunden, die dafür konfiguriert
sind, Nachrichten und Datenpakete im System weiterzuleiten. Die
Client-Kommunikationsknoten sind miteinander in einer ringförmigen Anordnung
verbunden, die Fileserver-Stationen sind in einer ringförmigen Anordnung
verbunden, und jeder Client-Kommunikationsknoten
ist mit einem Fileserver verbunden, wobei es eine gleiche Anzahl
von Client-Kommunikationsknoten
und Fileservern gibt.
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Der
Videoausschnittdienst gemäß der vorliegenden
Erfindung, der vom Erfinder als eine Video-Jukebox bezeichnet wird, stellt ein
System bereit, das Zugriffe von Clients auf Videoausschnitte von
Nachrichten und anderer wertvoller Information viel schneller als
jeder andere bekannte herkömmliche
Dienst ermöglicht.
Der deutliche Vorteil besteht darin, daß für die meisten Zwecke solche
Information mit der Zeit sehr schnell an Wert verliert.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1A ist
ein Schema einer globalen Netzwerkarchitektur für ein Video-Jukebox-System
in einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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1B ist
ein Schema, das einen Fileserver aus 1A ausführlicher
darstellt.
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2 ist
ein Schema, das den Steuerungsablauf bei einigen kritischen automatisierten
Betriebsfunktionen im Fileserver aus 1B darstellt.
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3 ist
eine schematische Darstellung einer Verbindung zwischen einer Client-Station
und einem Fileserver in einer Ausführungsform der Erfindung.
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4 ist
eine schematische Darstellung einer alternativen Verbindung zwischen
einer Client-Station
und einem Fileserver.
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5 ist
eine schematische Darstellung einer massiv parallelen Netzwerkarchitektur
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung.
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6A ist
eine isometrische Zeichnung einer massiv parallelen Netzwerkvorrichtung
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung.
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6B ist
eine isometrische Zeichnung eines Abschnitts der Netzwerkvorrichtung
aus 6A.
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7 ist
ein Draufsicht-Blockschaltbild eines Mikroprozessorknotens gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung.
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8 ist
eine zweidimensionale Querschnittsansicht eines massiv parallelen
Netzwerks gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung.
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9 ist
ein Schema eines Datenstroms, der Videodaten darstellt, die einen
Film umfassen.
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10 ist
eine isometrische Darstellung eines massiv parallelen Netzwerks
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung, das als verschachtelte Tori konfiguriert ist.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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1A ist
ein Schema, das eine weltweite Video-Jukebox-Architektur in einer
Ausführungsform gemäß der vorliegenden
Erfindung darstellt. Fileserver 1, Fileserver 3,
Fileserver 5 und Fileserver 7 sind alle untereinander
durch ISDN-Verbindungsstrecken 9, 11, 13 bzw. 15 verbunden.
Die Server 1, 3, 5 und 7 sind
Beispiele für
Fileserver in einem solchen Netzwerk, und in anderen Ausführungsformen
kann es mehr oder weniger solcher Server geben. Die ISDN-Verbindungsstrecken 9, 11, 13 und 15 verbinden
die Fileserver 1, 3, 5 und 7 in
dieser Ausführungsform
auf eine Weise, die als Token-Ring-Architektur bekannt ist. Es wird
für den
Fachmann erkennbar sein, daß es
viele andere herkömmliche
Architekturen gibt, die verwendet werden können, und der Erfinder offenbart
hier eine einzigartige Architektur mit deutlichen Vorteilen für einen
solchen einzigartigen Video-Jukebox-Dienst. Die einzigartige Architektur wird
unten ausführlich
besprochen.
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Jeder
Fileserver ist auch mit lokalen Clients verbunden, wie in 1A ebenfalls
dargestellt. Fileserver 1 versorgt lokale Teilnehmer 17, 19 und 21 über Verbindungsstrecken 41, 43 bzw. 45.
Fileserver 3 versorgt lokale Teilnehmer 23, 25 und 27 über Verbindungsstrecken 47, 49 und 51.
Fileserver 5 versorgt lokale Teilnehmer 29, 31 und 33 über Verbindungsstrecken 53, 55 und 57.
Schließlich
versorgt Fileserver 7 den lokalen Teilnehmern 35, 37 und 39 über Verbindungsstrecken 59, 61 und 63.
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Noch
mit Bezug auf 1A dürfte für den Fachmann offensichtlich
sein, daß es
viele bekannt Netzwerkarchitekturen gibt, die verwendet werden können, um
Fileserver untereinander zu verbinden, und die Verbindungen von
Fileservern zu Clients müssen
nicht direkt von jedem Fileserver zu jedem Client verlaufen, wie
in 1A dargestellt, sondern können auch durch alternative
bekannte Netzwerkarchitekturen vorgenommen werden.
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In
einem Video-Jukebox-Dienst, der die Architektur aus 1A oder
eine andere Architektur zur gegenseitigen Verbindung verwendet,
sind einzelne Fileserver weltweit an Hauptstandorten der Kundenkonzentration
angeordnet, wie etwa in großen
Städten
und Hauptstädten
verschiedener Länder,
wie etwa Washington D. C., New York City und Los Angeles in den
Vereinigten Staaten, London, Paris, Tokio, Moskau und so weiter.
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An
jedem Serverstandort sind örtliche
Angestellte damit beschäftigt,
im Ortsbereich erzeugtes Videomaterial durchzusehen und zu laden.
Die Videoproduktionen können
als Videoausschnitte betrachtet werden, um einen Begriff aus den
Printmedien zu verwenden. Ausschnitte, die zum Hinzufügen zu einer
weltweiten Datenbasis ausgewählt
werden, werden mit einem Index versehen, der jeden Ausschnitt unter
allen möglichen
interessierenden Themen aufführt.
Zum Beispiel kann ein Videoclip einer Ölbohrturm-Explosion im Golf von Mexiko unter Petrochemie,
Umweltnachrichten, Ereignisse im Golf von Mexiko, weltweite Katastrophen
und so weiter verzeichnet werden.
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Ausschnitte,
die an jedem Serverstandort zusammengestellt und indexiert werden,
werden in regelmäßigen Abständen in
einem hochauflösenden Videoformat
an alle anderen Fileserver-Standorte im weltweiten Netzwerk übertragen.
Zum Beispiel kann die gemeinsame Nutzung von Bursts zwischen Servern
zeitlich so abgestimmt sind, daß es
in 5-Minuten-Intervallen erfolgt. Ausschnitte, die von jedem Serverstandort übertragen
werden, werden für
den einfachen Abruf an allen anderen Serverstandorten gespeichert.
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An
jedem Serverstandort sind alle Ausschnitte, die gespeichert sind
und zur Übertragung
zu den Clients bereitstehen, in der Datenbasis durch eine kurze
Inhaltsangabe (Zusammenfassung), durch den erfaßten Datum und in einigen Fällen durch
andere sachdienliche Information dargestellt.
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Zahlende
Clients des Videodienstes geben zum Zeitpunkt der Anmeldung als
Teilnehmer ihre jeweils interessierenden Themen an und stellen Einzelheiten über ihre
lokale Empfangsausrüstung
bereit, die von einem Typ sein muß, der mit dem weltweiten Netzwerk
kompatibel ist. Jedesmal, wenn ein neuer Ausschnitt zur Verfügung gestellt
wird, senden Fileserver in jedem Bereich eine Nachricht an die Clients,
die sich für
die Kategorien angemeldet haben, die dem neuen Ausschnitt entsprechen.
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Clients
können
ihren Dienst, so oft sie wollen, auf neu verfügbare Videos in den interessierenden
Bereichen, die sie angegeben haben, überprüfen und können dann die Ausschnitte auswählen, die
sie zu sehen wünschen.
Wenn ein Client einen oder mehrere Ausschnitte auswählt, werden
die Videodaten an den Client auf der Verbindungsstrecke, die ihn mit
dem Server verbindet, in einem komprimierten Modus gesendet, und
der Client kann die gesendeten Daten entweder speichern oder sofort
ansehen.
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1B ist
ein Schema, das den Fileserver 1 mit zusätzlichen
Einzelheiten und anhand eines Beispiels die Architektur aller anderen
Fileserver in der globalen Architektur darstellt. Eine CPU 2 und
ein Direktzugriffsspeicher (RAM) sind mit einem internen Bus 18 verbunden,
der außerdem
mit Netzwerkports 10 und 30 verbunden ist, die
den Fileserver 1 mit anderen Fileservern im Netzwerk koppeln.
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Eine
weitere Schnittstelle 8 ist mit mindestens einem Festplattenlaufwerk 12 verbunden.
Es kann mehr als ein solches Laufwerk vorhanden sein, und andere
Arten von nichtflüchtigen
Speichern können
ebenfalls verwendet werden. Der nichtflüchtige Speicher stellt den
Platz bereit, um die zahlreichen Videoausschnitte zu speichern,
die eingegeben, referenziert und auf Anforderung für Teilnehmer
bereitgestellt werden.
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Wiederum
ein anderer Port 20 ermöglicht
die Kommunikation mit einer Video-Eingabevorrichtung, die eine beliebige
von mehreren Formen haben kann, wie etwa eine oder mehrere Videobandeinheiten, Fernsehkanal-Überwachungsvorrichtungen
und ähnliches,
wobei alle Arten von Videoquellen eingeschlossen sind. Diese Vorrichtung
gestattet es, daß ein
Bediener auf Videoauswahlen zugreift und sie ansieht, der dann die
Auswahlen kennzeichnet und eine Zusammenfassung und eine Kennung
bereitstellt und bewirkt, daß kommentierte
Ausschnitte über
Port 20 eingegeben und in dem nichtflüchtigen Speicher 12 gespeichert
werden.
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Der
Bediener, der auswählt
und kommentiert, hat Zugriff auf das System durch einen Monitor 22 über einen
Monitorport 24 und durch eine Tastatur 26 über einen
Tastaturport 28. Port 6 ermöglicht Kommunikation mit den
Teilnehmern 17, 19 und 21, und in anderen
Netzwerkkonfigurationen können noch
mehr Teilnehmer angeschlossen sein.
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Steuerungsroutinen 16 befinden
sich während
des Betriebs im RAM 4 und ermöglichen die einzigartige Funktionsweise
des Fileservers für
den Betrieb als eine Video-Jukebox gemäß der vorliegenden Erfindung.
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Wie
oben beschrieben wurde, befinden sich die Fileserver an Standorten
mit Kundenkonzentration, was weitestgehend mit zentralen Standorten
für die Überwachung
von bedeutenden Nachrichtenereignissen und interessierenden Artikeln
für die
Teilnehmer zusammenfällt.
Wenn man davon ausgeht, daß Fileserver 1 so
angeordnet ist wie oben beschrieben, werden Videoausschnitte, die
im Fileserver 1 ausgewählt,
kommentiert und in das System eingespeist werden, sofort für die Teilnehmer 17, 19 und 21,
die alle mit dem Server 1 verbundenen Teilnehmer repräsentieren,
zur Verfügung
gestellt.
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Außerdem wird
neben der Speicherung im nichtflüchtigen
Speicher 12 die gleiche Videoeingabe über Ports 10 und 30 an
alle anderen Fileservern im globalen Netzwerk übergeben, die diese Ausschnitte speichern
und sie sofort für
angeschlossene Teilnehmer zur Verfügung stellen. Die Ports 10 und 30 dienen
auch dazu, Videoausschnitte von anderen Servern im globalen Netzwerk
zu empfangen, die dann im Server 1 gespeichert und den
Teilnehmern 17, 19 und 21 zur Verfügung gestellt
werden.
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2 ist
ein Ablaufplan, der die Funktionsweise der Steuerungsroutinen 16 anzeigt,
die in den Fileservern im globalen Netzwerk der Fileserver ausgeführt werden.
Es gibt mindestens drei verschiedene Eingaben, die an einem lokalen
Fileserver erwartet werden können:
(1) eine vom Bediener ausgelöste und
kommentierte lokale Videoeingabe, die in den meisten Fällen ein
neuer der Datenbasis hinzuzufügender
Videoausschnitt sein wird, (2) ein von einem anderen Server empfangener
komprimierter Ausschnitt, der in den meisten Fällen ein neuer Ausschnitt sein
wird, der ebenfalls zu speichern und von lokalen Teilnehmern gemeinsam
zu nutzen ist, und (3) eine Anforderung von einem lokalen Teilnehmer, die
in den meisten Fällen
eine Anforderung zum Herunterladen eines oder mehrerer Ausschnitte
sein wird.
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In
Schritt 32 wird bewirkt, daß ein neuer kommentierter Ausschnitt
durch einen Bediener geladen wird, und durch die Steuerungsroutinen 16 wird
er als solcher erfaßt.
Indem sie den neuen kommentierten Ausschnitt erfassen, führen die
Steuerungsroutinen eine Kompressionsroutine in Schritt 34 aus,
die eine beliebige von mehreren herkömmlichen Arten sein kann. Ein
geeignetes Kompressionsprotokoll ist das Protokoll der Motion Picture
Experts Group (MPEG), das ein bekanntes Industrie-Standardprotokoll
ist. Der neue Ausschnitt wird komprimiert.
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In
Schritt 36 wird der neue Ausschnitt lokal gespeichert (2,
Speicher 12). In dem lokalen Speicher werden bestimmte
Kommentare wie etwa Zusammenfassungen und Vorschau-Information gespeichert,
um getrennt vom Ausschnitt selbst zugänglich zu sein (Schritt 38).
Außerdem
wird eine Kopie des neuen Ausschnitts zusammen mit dem Kommentar
in Schritt 40 an andere Fileserver im globalen Netzwerk
gesendet, damit sie gespeichert und den Teilnehmern zur Verfügung gestellt
wird, die an die anderen Fileserver im globalen Netzwerk angeschlossen
sind, die ebenfalls den Ausschnitt speichern und lokal angeschlossenen
Teilnehmern zur Verfügung
stellen. Schließlich
werden in Schritt 42 lokale Teilnehmer, die Interesse an
dem Thema bekundet haben, auf das sich der neue Ausschnitt bezieht, durch
ein standardisiertes Protokoll benachrichtigt. Diese Benachrichtigung
geschieht vorzugsweise in Form einer Email, auf die die Teilnehmer
in ihrer Freizeit oder nach Belieben zugreifen können.
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In
Schritt 44 wird eine komprimierte Eingabe von einem entfernt
angeordneten Server empfangen und erfaßt. In den meisten Fällen wird
ein von einem entfernt angeordneten Server empfangenes komprimiertes
Paket ein neuer Ausschnitt sein, das mit anderen Servern gemeinsam
genutzt wird, aber es gibt einige Fälle, in denen andere Information
von einem entfernt angeordneten Server empfangen werden kann, daher
muß ein
empfangenes Paket geprüft werden,
was im Entscheidungsschritt 46 geschieht.
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Wenn
das empfangene Paket etwas anderes als ein Ausschnitt ist, zweigt
die Steuerung zu Schritt 48 ab, und das empfangene Paket
wird gemäß Anweisungen
verarbeitet, die entweder vorher gespeichert oder als Teil des Pakets
empfangen wurden. Wenn das empfangene Paket ein neuer Ausschnitt ist,
geht die Steuerung zu Schritt 50, wo der neue Ausschnitt
lokal gespeichert wird, um zum Herunterladen durch lokal angeschlossene
Teilnehmer verfügbar
zu sein. In Schritt 42 wird eine Nachricht an die lokal
angeschlossenen Teilnehmer gesendet, genauso wie es auch im Fall
eines lokal geladenen neuen Ausschnitts geschieht.
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In
Schritt 52 wird von einem lokalen Teilnehmer eine Anforderung
empfangen. Solch eine Anforderung wird in den meisten Fällen eine
Anforderung zum Herunterladen eines oder mehrerer Ausschnitte sein.
Es gibt jedoch andere Typen von Anforderungen, wie etwa eine Anforderung
von Rechnungsstellungsinformation oder Vorschauinformation, wie
etwa eine aktualisierte Liste der verfügbaren Ausschnitte zu bestimmten
Themen. Deshalb wird in Schritt 54 eine Entscheidung über den
Charakter der Anforderung getroffen. Wenn die Anforderung sich nicht
auf Ausschnitte bezieht, wird die Steuerung zu Schritt 56 umgeleitet,
wo der Anforderung entsprechende geeignete Routinen ausgeführt werden
und geeignete Maßnahmen
ergriffen werden. Zum Beispiel kann es sich bei der Anforderung
um eine Anforderung für eine
Vorschau oder Auflistungen beziehen, wobei dann in Schritt 66 gespeicherte
Information empfangen wird, und in Schritt 68 wird die
Information an den anfordenden Teilnehmer gesendet.
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Wenn
die Anforderung von einem lokalen Teilnehmer sich auf einen oder
mehrere Ausschnitte bezieht, werden die angeforderten Ausschnitte
in Schritt 58 abgerufen und in Schritt 60 an den
Teilnehmer gesendet. In Schritt 58 wird unter der Annahme einer
Anforderung zum Herunterladen ein anderer Steuerungsweg ausgelöst, der
zur Aktivierung einer Rechnungsstellungsroutine in Schritt 62 führt. In Schritt 64 wird
die Anforderung protokolliert, und die Rechnungsstellungsinformation
wird aktualisiert. Teilnehmern werden in Schritt 70 periodisch
Rechnungen gestellt, was durch einen Email-Dienst erfolgen kann,
ganz wie beim Senden der Vorschau- und Auflistungsinformation für die Teilnehmer.
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Periodische
automatische Rechnungsstellungen werden jedem Kunden vollständig mit
einem Protokoll für
den aktuellen Zeitraum aller angeforderten Dienste, die einzelnen
Preise und den geschuldeten Gesamtbetrag übermittelt. In einigen Fällen, in denen
Einlagenkonten geführt
werden können,
wird eine geeignete Abrechnung am Konto des Kunden durchgeführt, um
eine direkte Rechnungsstellung automatisch vom Saldo eines Clients
abzuziehen. Es ist für
den Fachmann erkennbar, daß die
Steuerungsroutinen und Schritte zur Abrechnung weit von dem hier
gegebenen Beispiel abweichen und immer noch im Schutzbereich der
Erfindung liegen können.
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Zusätzlich zu
den oben mit Bezug auf 2 beschriebenen Funktionen gibt
es bestimmte nicht dargestellt Wartungsfunktionen, die normalerweise von
einem Bediener, wie etwa einem Systemadministrator, durchgeführt werden.
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Zum
Beispiel können
neue Ausschnitte nicht einfach für
immer der Datenbasis hinzugefügt
werden. Zu einem gewissen Zeitpunkt müssen Ausschnitte, die überholt
sind, entfernt werden. Das Löschen
kann nur durch einen autorisierten Administrator vorgenommen werden,
aber die automatisierte Abrechnung kann verwendet werden, um Zeiten
und Häufigkeit
des Zugriffs auf einzelne Ausschnitte zu überwachen. Andere Systemadministrationsfunktionen ähneln jenen
dem Fachmann bekannten Funktionen, die für Informationssysteme durchgeführt werden.
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Die
Entfernung zwischen Fileservern im globalen Netzwerk für dieses
Video-Jukebox-System beträgt
normalerweise mindestens Hunderte von Meilen. Es gibt eine Vielzahl
von Kommunikationsverfahren, die zwischen Servern verwendet werden können, beachtet
man den sehr starken Datenverkehr, der erforderlich ist, und den
Bedarf an schneller Übertragung.
In einer Ausführungsform
sind die Verbindungen zwischen den Servern ISDN-Telefonverbindungsstrecken.
Die Verbindungen sind in diesem Fall festverdrahtet. In anderen
Ausführungsformen kann
faseroptische und drahtlose Kommunikationstechnik, wie etwa herkömmliche
Richtfunkstrecken- und Satellitensysteme, verwendet werden.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
sind auch lokale Teilnehmer durch eine Hochgeschwindigkeits-ISDN-Verbindungsstrecke
mit einem lokalen Fileserver verbunden. In einer alternativen Ausführungsform
bestehen Teilnehmerverbindungen per Modem über analoge Telefonverbindungsstrecken. Solche
Verbindungen schließen
einander nicht aus, und mehrere unterschiedliche Verbindungsprotokolle können an
jedem Server verfügbar
sein, und nicht unbedingt an allen Servern die gleiche Auswahl,
um ein hinreichendes Ausmaß an
Teilnehmerflexibilität zu
ermöglichen.
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3 stellt
eine Benutzerverbindung mit einem Fileserver unter Verwendung einer 128-kBaud-ISDN-Schnittstelle
dar. In 3 hat der Fileserver 65 in
einem Speichersystem 75 eine Auswahl aus gespeicherten
Ausschnitten für
die Teilnehmer verfügbar,
und die Ausschnitte sind normalerweise komprimiert, sowohl um Speicherplatz
zu sparen als auch um Übertragungszeit
zu sparen. ISDN-Schnittstelle 67 ist
mit einer gleichartigen Schnittstelle 69 an einem Teilnehmerstandort 71 verbunden,
der eine Wohnung oder ein Büro
sein kann. Anforderungen werden am Fileserver 65 empfangen, und
auf Anforderung werden komprimierte Ausschnitte aufgeladen und gemäß den oben
mit Bezug auf 2 beschriebenen Protokollen
an den Teilnehmer gesendet. Wiederum ist MPEG ein geeignetes Kompressionsformat.
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Das
Benutzersystem 71 in dieser Ausführungsform weist eine MPEG-Dekompressionseinrichtung 73 auf,
die dekomprimierte Videodaten zum Beispiel für einen Super-VGA-Videoadapter,
der einen hochauflösenden
Videomonitor steuert, bereitstellt. Geht man von einem Videoausschnitt
mit einer Spielzeit von 30 Sekunden aus, dann kann die ISDN-Schnittstelle
bei 128 kBaud alle Daten in ungefähr 30 Sekunden übertragen,
und die Dekompressionseinrichtung kann ihre Funktion in ungefähr 15 Sekunden
durchführen.
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4 stellt
eine andere Verbindung des Fileservers zum PC dar, die für nicht
so häufige
oder anspruchsvolle Clients besser geeignet ist. In dieser Ausführungsform
ist der Server 77 der gleiche wie der Server 65 in 3,
mit MPEG-komprimierten Ausschnitten in einem Speicher 79,
außer
daß der Port
zur Kommunikation mit den Clients ein Modemport 81 ist.
Ein 14,4-kBaud-Modem ist dargestellt, aber andere Übertragungsgeschwindigkeiten
können ebenfalls
verwendet werden. In dieser Ausführungsform
umfaßt
das System 85 des Clients Software 87, wie etwa
IndeoTM, zum Empfangen und Dekomprimieren
der MPEG-komprimierten Ausschnittdatei. Die Software läuft unter
einem Betriebssystem 91, wie etwa WindowsTM,
und Daten werden über
eine Super-VGA-Schnittstelle 90 an einen Videomonitor 89 übergeben.
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Unter
Verwendung des Systems mit den in 4 dargestellten
Verbindungen können
Daten für einen
Videoausschnitt in ungefähr
6 Minuten an einen Client übertragen
werden.
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VIDEO-JUKEBOX
MIT EINEM MASSIV PARALLELEN GLOBALEN NETZWERK
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Für ein Video-Jukebox-System
gemäß der vorliegenden
Erfindung ist in Anbetracht des globalen Charakters des Netzwerks
und der Wahrscheinlichkeit, daß viele
Clients für
jeden der Fileserver vorhanden sind und nahezu kontinuierliche Kommunikation
zwischen den Fileservern und zwischen Fileservern und den Clients
besteht, ein massiv paralleles Netzwerksystem sehr wünschenswert.
Ein solches System wird nachfolgend für die Anwendung im oben beschriebenen
Video-Jukebox-System beschrieben. Das massiv parallele Netzwerk
ist in der Patentanmeldung 08/182 282 offenbart, und die vorliegende Patentanmeldung
ist eine Teilfortführungsanmeldung der
Anmeldung 08/182 282.
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Normalerweise
weisen große
Client-Server-Rechnernetzwerksysteme eine Topologie mit einem einzelnen
Fileserver auf, der als Mittelpunkt der Betriebsfunktionen des Systems
fungiert. Der Fileserver basiert normalerweise auf einem Mikroprozessor
und ist für
die Handhabung umfangreicher Datenverarbeitung und -flüsse bestimmt,
wie von einer Anzahl von Clients gefordert. Clients oder Client-Knoten können eine
Anzahl verschiedener elektronischer Vorrichtungen sein, einschließlich, aber
nicht beschränkt
auf Arbeitsplatzcomputer, Personalcomputer, Großrechner oder Minirechner,
Telekommunikationsausrüstung
und nicht programmierbare Datenstationen. Systemressourcen werden
normalerweise durch große
dem Fileserver zugeordnete elektronische Speichervorrichtungen bereitgestellt.
Diese Ressourcen schließen
Daten, Anwendungsprogramme für
Clients und das Netzwerk-Betriebssystem ein. Der Fileserver, der
unter dem Netzwerk-Betriebssystem arbeitet, führt Verkehrsverwaltungsfunktionen durch
und sorgt für
die Sicherheit der Daten. Der Fileserver führt auch Informationswiedergewinnung durch
und kann Berechnungen oder spezifische Datensatzrecherchen innerhalb
einer Datenbasis ausführen.
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Client-Knoten
und Fileserver in rechnergestützten
Netzwerken, wie etwa Ethernet, ARCnet und AppleTalk, müssen über ein Übertragungsmedium verbunden
sein, üblicherweise
eine Form von Verkabelung. Die physische Struktur (Topologie) eines
großen
Client-Server-Netzwerks leitet alle Client-Anforderungen an den Fileserver weiter.
Herkömmliche Bus-Systeme
begrenzen die Anzahl der direkten Verbindungen. Um einen akzeptablen
Grad an Konnektivität
aufrechtzuerhalten, verwenden solche Netzwerke normalerweise einen
Hub oder eine Konzentratorverbindung als Teilsystem. Der Hub dient
als Verteilerdose für
angeschlossene Knoten und leitet die Daten zwischen Client und Fileserver
durch eine separate fest zugeordnete Netzwerkverbindung. Große Netzwerksysteme
können überlagerte
Hubs haben, um Konnektivität
zu mehr Knoten zu ermöglichen,
wobei immer noch ein einzelner Fileserver verwendet wird.
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Der
Fileserver wird durch die Busverbindung zu einem herkömmlichen
Netzwerk während
Zeiten starker Inanspruchnahme durch Clients beschränkt. Sobald
die Anforderungen zunehmen, wird der Datendurchsatz zu und von den
Clients gesättigt
und die Leistungsfähigkeit
des Systems eingeschränkt.
Um eine akzeptable Leistungsfähigkeit
aufrechtzuerhalten, sind in herkömmlichen
Netzwerken Server zweiter Ebene eingeschlossen, die begrenzte Funktionen des
Hauptservers ausführen
und die Wartezeit der Clients in einigen Fällen beseitigen. Normalerweise werden
Daten getrennt vom Hauptserver gespeichert, und später lädt der Sekundärserver
sie zu passender Zeit, wie etwa einmal am Tag oder vielleicht einmal
pro Stunde, in den Haupt-Fileserver. In diesen Systemen ist kein
Echtzeitbetrieb möglich.
Außerdem
werden bei höheren
Anforderungen die Bussysteme sowohl für die Server der zweiten Stufe
als auch für
den Hauptserver gesättigt,
und die systemweite Leistungsfähigkeit
ist erneut eingeschränkt.
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Was
benötigt
wird, vor allem für
solche System wie das oben beschriebene Video-Jukebox-System, ist eine
Rechner-Netzwerkarchitektur, die im wesentlichen die Echtzeit-Leistungsfähigkeit
für große Mengen
von Clients und Ressourcen aufrechterhält, wie etwa global verteilte
Fileserver.
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5 ist
eine schematische Darstellung einer massiv parallelen Netzwerkarchitektur
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Eine Matrix 121A umfaßt sechzehn
untereinander verbundene Client-Knoten (CN). Eine andere Matrix 121B umfaßt sechzehn
Ressourcenknoten (RN). Im Fall des oben beschriebenen Video-Jukebox-Systems
sind die Client-Knoten Clients, und die Ressourcenknoten sind Fileserver
in dem globalen Netzwerk.
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Die
dargestellten Vier-mal-vier-Matrizen aus 5 sind Beispiele,
und der Fachmann wird anerkennen, daß die Matrixdimensionen variieren
können.
In vielen Anwendungen massiv paralleler Netzwerke gemäß der vorliegenden
Erfindung sind die Matrizen viel größer.
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Bei
der Beschreibung des Netzwerks aus 5 ist es
hilfreich, auf den Standort jedes Client-Knotens und jedes Ressourcenknotens
durch eine Matrixposition CN(x,y) und RN(x,y) zu verweisen, wobei
x eine Zeilennummer ist und y eine Spaltennummer ist. In jeder Gruppe 121A und 121B in 5 sind
die Zeilen- und Spaltennummern durch Nummern in Klammern gekennzeichnet.
Zum Beispiel hat Knoten 115 eine Matrixposition 121A(1,1), und
Knoten 116 hat eine Matrixposition 121A(1,2).
In Matrix 121B belegt Knoten 117 die Position 121B(1,1).
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In
der in 5 dargestellten Ausführungsform fungiert Matrix 121A als
eine Client-Gruppe und Matrix 121B fungiert als eine Ressourcengruppe.
Die Unterscheidung erfolgt nach dem Charakter der Verbindungen zu
den Knoten in jeder Gruppe.
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Die
Knoten in der Client-Gruppe sind über Kommunikations-Verbindungsstrecken
mit Client-Netzwerken
verbunden. Zwei solche Netzwerke 123A und 123B mit
Client-Stationen, wie etwa Stationen 127, sind mit Knoten 115 und
mit Knoten 118 verbunden dargestellt. Diese Client-Netzwerke
können
als eine beliebige von vielen dem Fachmann bekannten Ortsnetzwerk-Konfigurationen
konfiguriert sein oder als Fern-Netzwerkkonfigurationen, wie Telefonverbindungsstrecken,
implementiert sind. Es gibt viele bekannte Anordnungen zur Verbindung
solcher Client-Gruppen. In einer vollständigen Implementierung ist jede
Client-Station in der Client-Gruppe mit einem Client-Netzwerk verbunden.
Auch besteht nicht die Anforderung, daß jedes Client-Netzwerk von
der gleichen Form und Art sein muß.
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In
dieser Ausführungsform
fungiert Matrix 121B als eine Ressourcengruppe. Ressourcenknoten
sind über
Kommunikations-Verbindungsstrecken mit Ressourcenvorrichtungen verbunden.
Eine solche Verbindung 125A verbindet den Ressourcenknoten 117 an
der Position 121B(1,1) mit einem Hub 126A, der
zu Ressourcen führt,
die als allgemeine Plattenlaufwerke 128 dargestellt sind.
Eine ähnliche Verbindung 125B ist
dargestellt, die den Ressourcenknoten 114 an Position 121B(1,4) mit
einem Hub 126B verbindet, der mit anderen allgemeinen Ressourcen 128 verbunden
ist. In einer relativ einfachen Implementierung ist jeder Ressourcenknoten
mit einer einzelnen Ressource verbunden, und in einer vollständigen Implementierung
kann jeder Ressourcenknoten mit einem Hub verbunden sein, der mehrere
Ressourcen verbindet.
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Das
System in dieser Ausführungsform
ist aufgrund der Kommunikations-Verbindungsstrecken zwischen den
Knoten massiv parallel. Die Knoten in jeder Zeile in jeder Gruppe
in diesem Beispiel sind seriell in einem Ring verbunden. Zum Beispiel
ist in Matrix 121B, in Zeile (1) der Knoten (1,1) mit dem Knoten
(1,2) verbunden, der mit dem Knoten (1,3) verbunden ist, der wiederum
mit dem Knoten (1,4) verbunden ist. Knoten (1,4) ist zurück zu Knoten
(1,1) verbunden, so daß die
vier Knoten in einem Ring 122 verbunden sind. Ähnliche
Knoten (2,1), (2,2), (2,3) und (2,4) sind im Ring 124 verbunden,
und so weiter.
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Die
Knoten in jeder Spalte sind ebenfalls ringartig seriell verbunden,
und zwar auf die gleiche Weise wie oben für die Zeilen beschrieben. Zum
Beispiel sind in Matrix 121B die Knoten (1,1), (2,1), (3,1) und
(4,1) im Ring 130 miteinander verbunden. Ähnlich sind
die Knoten der Spalte 2 im Ring 132 ringartig verbunden,
und die Knoten der Spalte 3 und der Spalte 4 sind auf ähnliche
Weise ringartig verbunden.
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Das
einzigartige Verbindungsschema führt dazu,
daß jeder
Knoten in der Ressourcengruppe mit jedem Nachbarknoten in seiner
Zeilenposition und in seiner Spaltenposition verbunden ist. Aufgrund
des Ringcharakters der Verbindung ist jeder Knoten über Kommunikations-Verbindungsstrecken
mit vier anderen Knoten in der Gruppe verbunden.
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Die
zeilen- und spaltenweise Ringverbindung wird in der Client-Gruppe 121A dupliziert.
Um die massiv parallele Konnektivität in dieser Ausführungsform
zu vervollständigen,
ist jeder Client-Knoten mit einem Ressourcenknoten verbunden. In
dieser Ausführungsform
geschieht die Verbindung über die
Matrixposition. Zum Beispiel ist Client-Knoten 115 an Position 121A(1,1) mit
dem Ressourcenknoten 117 an Position 121B(1,1) über die
Verbindungsstrecke 119 verbunden. Eine ähnliche Verbindungsstrecke
(nicht dargestellt) ist zwischen 121A(1,2) und 121B(1,2),
zwischen 121A(1,3) und 121B(1,3) und so weiter
eingerichtet.
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Die
Kommunikationsflexibilität
des dargestellten Systems kann man sich veranschaulichen, indem
man eine Datenanforderung von einer beliebigen Client-Station 127 im
Netzwerk 123A, die mit dem Client-Knoten 115 an
Position 121A(1,1) verbunden ist, verfolgt. In diesem Beispiel
betrifft die Datenanforderung Daten, die in einer Ressourcenvorrichtung 128 auf
der Verbindungsstrecke 125B gespeichert sind, die mit dem
Ressourcenknoten 114 an Position 121B(4,1) verbunden
ist. Vom Client-Knoten 115 kann
die Datenanforderung über
einen beliebigen von fünf
Zweigen geleitet werden, jeden von vier zu einem benachbarten Client-Knoten, oder
zum Ressourcenknoten 117 an Position 121B(1,1) über die Verbindungsstrecke 119.
In diesem Beispiel nehmen wir an, daß die Anforderung über Verbindungsstrecke 119 direkt
zur Ressourcengruppe geleitet wird, wie es in einem Zustand geringer
Nachfrage vorzuziehen wäre.
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Am
Ressourcenknoten 117 gibt es vier Wahlmöglichkeiten zur Weiterleitung,
eine Verbindungsstrecke zu jedem der vier benachbarten Ressourcenknoten.
Die fünfte
Verbindungsstrecke zu Ressourcen in der Verbindungsstrecke 125A scheidet
aus, da die Anforderung Daten betrifft, die nur auf der Verbindungsstrecke 125B verfügbar sind.
Angenommen, daß der
nächste
Knoten nicht belegt ist, verläuft
die direkteste Strecke direkt vom Ressourcenknoten 117 zum
Ressourcenknoten 114, der ein Nachbarknoten im Ring 130 ist.
In Anbetracht der alternativen Weiterleitung wird die sehr große Zahl
von Wahlmöglichkeiten
sofort offensichtlich.
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6A ist
eine isometrische Ansicht eines massiv parallelen Netzwerksystems,
das im wesentlichen der oben mit Bezug auf 5 beschriebenen Anordnung
entspricht. System 131 umfaßt zwei gedruckte Leiterplatten
(PCBs) 145 und 147, und jede PCB umfaßt eine
Matrix von integrierten Schaltungen (ICs) als Knoten, die im wesentlichen
wie für
die Knoten der Gruppen aus 5 dargestellt
durch Kommunikationsverbindungsstrecken verbunden sind. PCB 145 ist
eine Client-Gruppe und PCB 147 ist eine Ressourcengruppe.
Jeder IC-Knoten auf jeder PCB umfaßt einen Mikroprozessor.
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PCB 145 umfaßt in dieser
Ausführungsform 16 ICs
in einer 4 × 4-Matrix,
und PCB 147 umfaßt
16 ICs in einer 4 × 4-Matrix,
genau wie in 5. IC 141 befindet
sich zum Beispiel auf der Client-Gruppen-PCB 145 auf der Matrixposition 145(4,2) und
IC 143 befindet sich in der Ressourcengruppe 147 auf der
Matrixposition 147(3,1). In dieser Ausführungsform sind die PCBs in
einem Gehäuse 136 aufgenommen,
und jeder IC-Knoten auf jeder PCB hat einen zugeordneten Bus-Port
mit einem Steckverbinder, der in einer Wand des Gehäuses 136 angeordnet ist.
Zum Beispiel ist IC 141, ein Client-Knoten auf PCB 145, über Bus 137 mit
Kommunikationsport 133 verbunden und IC 143, ein
Ressourcenknoten auf PCB 147, ist über Ressourcenbus 139 mit
Ressourcenport 135 verbunden. Es gibt 32 Steckverbinder, von
denen 16 Client-Netzwerkports
zur Verbindung mit Client-Netzwerken sind und 16 Ressourcenports zur
Verbindung mit Ressourcen sind.
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Der
Fachmann wird anerkennen, daß die
Eigenschaften der Steckverbinder von den Eigenschaften der angeschlossenen
Busse abhängig
sind und daß nach
dem Stand der Technik viele Möglichkeiten zur
Auswahl stehen. Jedem Port kann eine Schaltung zur Modulation zwischen
den Dateneigenschaften jeder Netzwerk- oder Ressourcen-Verbindungsstrecke und
des zugeordneten Busses zu jeder IC im System zugeordnet sein. System 131 kann
auch eine Unterstützungsschaltung
für ein
herkömmliches
rechnergestütztes
System umfassen, wie etwa ein BIOS-System und eine Stromversorgung,
ohne darauf beschränkt
zu sein. Diese Elemente sind in 6A nicht
dargestellt.
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In
einer alternativen Ausführungsform
umfaßt
System 131 auch eine Schaltung zur Überwachung jedes Ports zum
Zweck der Informationsverwaltung, wie etwa der Bestimmung des Charakters der
Verbindung, zum Beispiel installierte SCSI- und/oder Ethernet-Ausrüstung. Außerdem ist
es nicht zwingend erforderlich, daß es für jeden IC-Knoten auf beiden
Matrizen einen zugeordneten Port gibt. Eine kleinere Anzahl von
Ports kann bereitgestellt werden, wobei einige Ports mehr als einen
einzelnen Knoten in der massiv parallelen Architektur bedienen.
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6B ist
eine weitgehend schematische isometrische Darstellung eines Teils
jeder der PCBs 145 und 147 in der in 6A dargestellten
Ausführungsform.
Client-Knoten 151 auf PCB 145 kommuniziert über Verbindungsstrecken 144 mit
den vier Nachbarknoten 148A, 148B, 148C und 148D.
Die Verbindungsstrecken in einer Richtung sind ein Teil der vorher
beschriebenen Zeilen-Ringverbindung, und die Verbindungsstrecken
in der anderen Richtung sind ein Teil der vorher beschriebenen Spalten-Ringverbindung.
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Ressourcenknoten 153 auf
PCB 147 kommuniziert über
Verbindungsstrecken 146 mit den vier Nachbarknoten 150A, 150B, 150C und 150D.
Wiederum sind die Verbindungsstrecken in einer Richtung ein Teil
der vorher beschriebenen Zeilen-Ringverbindung, und die Verbindungsstrecken
in der anderen Richtung sind ein Teil der vorher beschriebenen Spalten-Ringverbindung.
Die Verbindungsstrecken 144 und 146 und andere
Verbindungsstrecken zwischen nicht dargestellten Knoten können eine
beliebige aus einer großen
Vielzahl von Typen bekannter Kommunikationsverbindungen sein, einschließlich parallele,
serielle und optische digitale und/oder analoge Übertragungsverbindungsstrecken,
ohne darauf beschränkt
zu sein. Die erforderliche Hardware und Firmware zur Handhabung
der Kommunikation an jedem Knoten ist ein Teil der Schaltung an jedem
Knoten und hängt
vom Charakter der Verbindungsstrecken ab. Wenn eine Kommunikationsverbindung
zum Beispiel eine serielle Verbindung ist, ist die Modulations-
und Demodulationsschaltung zur Umsetzung digitaler Daten zum und
vom seriellen Protokoll ein Teil der Schaltung an jedem Knoten. Und
wenngleich die Knoten als einzelne ICs beschrieben sind, ist diese
Struktur bevorzugt, aber nicht erforderlich. Jeder Knoten kann ebenso
gut in zwei oder mehreren ICs mit verbindenden Leiterbahnen und
Strukturen implementiert werden.
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Obwohl
es in 6B nicht explizit dargestellt ist,
sind die Knoten 151 und 153 ein zugeordnetes Paar
in der Matrizengeometrie (siehe obige Beschreibung der Matrizen).
Das heißt,
die Knoten 151 und 153 haben die gleiche Adresse
(x,y) in verschiedenen Gruppen. Dementsprechend sind diese beiden
Knoten durch eine andere Kommunikationsverbindungsstrecke 142 miteinander
verbunden. Außerdem
ist ein Client-LAN 155 mit Client-Knoten 151 verbunden,
und eine Ressourcen-Verbindungsstrecke 157 ist mit dem
Ressourcenknoten 153 verbunden. Ähnliche, nicht dargestellte
Verbindungsstrecken werden zu den anderen Ressourcenknoten und Client-Knoten
in 6B hergestellt. Wenngleich es nicht erforderlich
ist, bringt in der beschriebenen bevorzugten Ausführungsform
die Anordnung der Knoten in quadratischen Matrizengruppen auf PCBs
und die Ausrichtung der PCBs zugeordnete Knoten einander nahe für die Verbindung.
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7 ist
eine Blockschaltbild-Draufsicht des Client-Knotens 151 gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Die gleiche Zeichnung kann den Ressourcenknoten 153 und andere
Knoten in einer der Matrizen darstellen. Ein Knoten ist ein Client-Knoten
oder ein Ressourcenknoten aufgrund des Charakters der Verbindung
mit Ressourcen oder Clients und nicht aufgrund einer bestimmten
physischen Struktur.
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Knoten 151 umfaßt eine
CPU 181, eine Speichereinheit 183 und eine Brouter-(Brücken-Router-)Schaltung 185.
In dieser Ausführungsform
ist die Speichereinheit ein Direktzugriffsspeicher (RAM). Für den Fachmann
dürfte
offensichtlich sein, daß ebensogut
andere Arten von elektronischen Speichern verwendet werden können.
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Steuerungsroutinen,
die im Speicher 183 gespeichert sind, werden durch CPU 181 aufgerufen und
ausgeführt,
um den Datenfluß und
logische Funktionen für
den lokalen Knoten abzuwickeln. Ausgaben von der CPU 181 konfigurieren
die Brückenschaltung 185 zur
Weiterleitung der Anforderungen und Daten im Netzwerk. Im Knoten 141 ist
CPU 181 mit RAM 183 durch Bus 187 verbunden
und mit Brücke 185 über Bus 189.
Ein dritter Bus 188 in dieser Ausführungsform verbindet die Brückenschaltung 185 mit
dem Speicher 183. In einer Ausführungsform hat Bus 188 eine
besonders große
Bandbreite.
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Die
Verbindungsstrecken 144 sind Verbindungsstrecken zu Nachbarknoten
auf der gleichen PCB wie oben beschrieben. Die Verbindungsstrecke 155 ist
die Verbindungsstrecke zu einem Client-LAN in diesem Beispiel über einen äußeren Steckverbinder,
und die Verbindungsstrecke 157 ist die Verbindungsstrecke
zu einem zugeordneten Knoten in der Ressourcengruppe. Im Fall eines
Ressourcenknotens wäre
die Verbindungsstrecke 157 die Verbindungsstrecke zu einer
Ressource oder einem Ressourcenhub. Ein Vorteil des RAM an jedem
Knoten besteht darin, daß die
Steuerungsroutinen durch externe Rechnerausrüstung abgerufen, aktualisiert
und abgestimmt werden können,
um für
einen optimalen Betrieb zu sorgen.
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Ein
wichtiger Zweck der massiv parallelen Architektur gemäß Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung besteht darin, Ressourcen von zahlreichen
Punkten zu Clients an zahlreichen anderen Punkten bereitzustellen,
während
die Verzögerung
minimiert und die Datenflußgeschwindigkeit
maximiert wird. Dies erfolgt, indem eine sehr große Anzahl
von alternativen Wegen (massive Querverbindung) für Anforderungen
und Daten bereitgestellt wird und indem intelligente Knoten zur
Weiterleitung von Daten und Anforderungen durch die massiv parallele
Architektur auf effiziente Weise bereitgestellt werden. Um dieses
Ziel zu erreichen, hat jeder Knoten, wie oben dargelegt und beschrieben
wurde, einen Mikroprozessor und somit künstliche Intelligenz, zusammen
mit gespeicherten Anweisungen und Information zum Bewirken effizienter
Weiterleitung. Es dürfte
für den
Fachmann offensichtlich sein, daß es viele alternative Prinzipien
zur Weiterleitung gibt, die verwendet werden können, und daß die Steuerungsroutinen
eine beliebige aus einer großen
Zahl von Formen annehmen können.
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In
einer Ausführungsform
ist jeder Knoten mit einem Speicherabbild der Clients und Ressourcen versehen,
das im einzelnen angibt, mit welchem Knoten die Clients und Ressourcen
direkt verbunden sind. Außerdem
ist sich in dieser Ausführungsform
jeder Knoten seiner eigenen Position in der Netzwerkarchitektur "bewußt".
-
Ein
großer
Teil der durch ein solches Netzwerk zu leitenden Information ist
im wesentlichen analog. Zum Beispiel sind solche Netzwerke nützlich für die Weiterleitung
von Fernseh-(Video-)Programmen
und -Ausschnitten vom Speicher (Ressourcen) zu Clients in einem
Netzwerk. Das Netzwerk und die Knoten sind im wesentlichen digital.
Obwohl es eine Anzahl von Möglichkeiten
gibt, wie Daten zwischen Knoten übertragen
werden können,
wie etwa parallele Bus- und serielle Verbindungsstrecken, werden
die Daten an jedem Knoten digital verwaltet.
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Dem
Beispiel der Videovernetzung, zum Beispiel für Fernsehfilme, -ausschnitte
und andere ausgewählte
Programme folgend, ist 8 ein zweidimensionaler Schnitt
durch ein massiv paralleles Netzwerk in einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, die für die Bereitstellung von Fernsehfilmen
und/oder -ausschnitten für
Clients bestimmt ist. 8 kann auch als ein Beispiel
für ein
Video-Jukebox-System auf der Grundlage des oben beschriebenen massiv
parallelen Konzepts angesehen werden. Das gleiche Schema kann ein
massiv paralleles Netzwerk für
viele andere Anwendungen darstellen. Ring 219 stellt einen
Teil einer Client-Gruppe dar, und Ring 221 stellt einen
Teil einer Ressourcengruppe dar. Der dargestellte Teil kann mit
Bezug auf die obigen Beschreibungen entweder eine einzelne Zeile oder
eine einzelne Spalte in jeder Gruppe sein. Verbindungen in jeder
Gruppe in der dritten Dimension sind der Einfachheit halber nicht
dargestellt.
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In 8 sind
Client-Knoten mit C1, C2, ..., C7 bezeichnet, und Ressourcenknoten
sind mit R1, R2, ..., R7 bezeichnet. Ein Client-Netzwerk 223 ist
mit dem Client-Knoten C5 verbunden und hat einen Client 225 als
eine Station im Netzwerk. Eine Ressource ist als ein Festplattenlaufwerk 227 dargestellt,
das mit Ressourcenknoten R6 verbunden ist. Obwohl nicht dargestellt,
um das Schema einfach zu halten, kann es andere Ressourcen geben,
die mit irgendeinem der Ressourcenknoten R1–R7 und mit anderen nicht dargestellten
Ressourcenknoten verbunden sind. Ebenso können andere Client-Netzwerke
mit den Client-Knoten
C1–C7
und anderen nicht dargestellten Client-Knoten verbunden sein. Separate Ressourcen
und Clients können
nach Netzwerkart mit Knoten verbunden sein, vorzugsweise nur bis
zu der Fähigkeit
des Übertragungsprotokolls
in den Client-Netzwerken und Ressourcezweigen, Vollasttransfer ohne
Verzögerung
abzuwickeln.
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In
dem gegebenen Beispiel fordert Client 225 einen Film an
oder im Fall eines Video-Jukebox-Ausschnittdienstes,
wie oben beschrieben, einen Videoausschnitt, der auf dem Ressourcenlaufwerk 227 gespeichert.
Jede Client-Station hat digitale Intelligenz, die im wesentlichen
wie der in 7 dargestellte und oben beschriebene
Knoten konfiguriert ist. Das heißt, jede Station hat einen
Mikroprozessor, einen Speicher, Sende- und Empfangsschaltung für das Client-Netzwerk
und Steuerungsroutinen, die durch den Mikroprozessor ausführbar sind,
um Anforderungen zusammenzustellen und zu senden und um angeforderte
Daten zu empfangen und zu verarbeiten.
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Client 225 hat
ein Verzeichnis der verfügbaren
Filme oder im Fall des Video-Jukebox-Dienstes eine Liste verfügbarer Ausschnitte
sowie eine Eingabevorrichtung zum Treffen einer Auswahl. Wenn der Client
eine Auswahl trifft, kann das digitale System in der Client-Station
eine Verweistabelle befragen und der Übertragung einen Ressourcecode
zuweisen, oder alle Auswahlübertragungen
können
an einen Kontenverwalter gesendet werden. Einem oder mehreren der
Ressourcenknoten oder sogar Client-Knoten kann die Aufgabe der Kontenverwaltung
für das System
zugewiesen werden. In diesem Beispiel ist der Ressourcenknoten R4
der Kontenverwalter 229.
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Der
Kontenverwalter hat zusätzlich
zu den Weiterleitungsroutinen Steuerungsroutinen zur Abrechnung
und Zeitplanung, und er hat Standortinformation für Clients
und Ressourcen im massiv parallelen Netzwerk. Im Fall eines einzelnen
Kontenverwalters sind alle Ressourcen und Clients beim einzelnen
Verwalter gespeichert, und durch regelmäßige Pflege erfolgt eine Aktualisierung
bei Änderungen
in Ressourcen und Clients (neue Clients melden sich an, einige melden
den Dienst ab, neue Ausschnitte werden verfügbar, ältere Ausschnitte werden möglicherweise
abgemeldet). Es kann mehr als einen Kontenverwalter geben, um die
Last zu verteilen und die Belastung für einen einzelnen Verwalter
zu verringern.
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Im
Fall eines einzelnen Kontenverwalters, dem gegebenen Beispiel, trifft
der Client eine Auswahl und die Client-Station codiert die Daten
und sendet sie im Client-LAN zum Client-Knoten C5. Die codierten
Daten weisen ein oder mehr Bits auf, die den Kontenverwalter ansprechen,
ein oder mehr Bits, die den Client bezeichnen, und Bits, die den
angeforderten Filmtitel bezeichnen. Es kann andere Information geben,
wie etwa eine bestimmte Zeit zur Übertragung oder spezielle Information,
die Gebühren
betreffend und so weiter.
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Der
allgemeine Ablauf im Client-Knoten C5 wie auch in anderen Knoten
besteht darin, daß eingehende Übertragungen
sofort im Knotenspeicher gespeichert werden, zusammen mit der Prioritätszuweisung
zur Weiterübertragung. Über C5 hinaus
gibt es eine große
Auswahl von verfügbaren
Wegen zum Kontenverwalter 229. Die erforderliche Intelligenz
für die
Weiterleitung ist in jedem Client- und Ressourcenknoten gespeichert. Zum
Beispiel gibt es von C5 ausgehend zwei offenkundig gleichwertige "beste Wahlmöglichkeiten" zu R4 (Kontenverwalter 229). Eine
geht zu R5, dann zu R4. Die andere geht zu C4, dann zu R4. Es kann
in bestimmten Implementierungen gewisse Gründe geben, warum eine dieser
beiden Auswahlen die "beste" ist, wobei in diesem
Fall dieser Weg die höchste
Priorität
hat. Falls es so etwas nicht gibt, kann der eine oder andere beliebig
die höchste
Priorität
haben.
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In
einer Ausführungsform
ist das Mittel zur Weiterleitung ein "Run and shoot"-Spiel; das heißt, der Knoten, der Daten zur
Weiterübertragung
hat, hat Testroutinen zum Prüfen
der verfügbaren
Alternativen anhand der Priorität,
und bei Auffinden eines offenen Weges leitet er die Übertragung
zu einem nächsten
Knoten weiter. Der Zielcode bestimmt, welche der fünf Verbindungen
(drei sind dargestellt) auf dem kürzesten oder besten Weg liegt,
und die CPU prüft
diese Verbindung. Wenn der Knoten am anderen Ende nicht besetzt
ist, wird die Anforderung sofort weiterübertragen und aus dem Speicher
gelöscht.
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Wenn
R5–R4
der Weg mit der höchsten
Priorität
von C5 nach R4 ist, fragt die CPU in C5 zuerst R5 ab. Wenn R5 verfügbar ist,
findet die Weiterübertragung
statt; ist er es nicht, wird der nach Priorität nächste Knoten geprüft und so
weiter, bis die gespeicherten Daten für die Weiterübertragung,
in diesem Fall die Anforderung von Client 225 für einen
Film oder einen Ausschnitt, gesendet werden.
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Im
Fall von Anforderungen von Clients, die zu einem Kontenverwalter
weitergeleitet werden, ist jede Anforderung ein kurzer Burst, normalerweise
ein einzelnes Datenwort von 16 oder 32 Bits, das nur eine sehr kurze Übertragungsdauer
erfordert. Bei einer solchen Übertragung
von Information, wie einem Film, ist die Situation etwas anders,
wie unten ausführlicher
beschrieben wird.
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Für den Fachmann
dürfte
offensichtlich sein, daß es
eine große
Vielfalt von Arten geben kann, wie Weiterleitung mit Prioritäten versehen
und bestimmt werden kann. Im wesentlichen beruhen alle auf Priorität und Überprüfung irgendeiner
Art.
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Wenn
die Anfrage von Client 225 nach einem Film oder einem Ausschnitt
beim Kontenverwalter 229 eingeht, wird die Anforderung
verarbeitet. Dem Konto von Client 225 wird die bestimmte
Zeit des angeforderten Films oder Ausschnitts in Rechnung gestellt,
und das aktualisierte Konto ist dann, für welchen verwendeten Rechnungszyklus
auch immer, verfügbar.
Der Kontenverwalter ordnet das angeforderte Material (Film oder
Ausschnitt) auch dem Ressourcenstandort zu und leitet den Vorgang
des Sendens der Daten zum Standort von Client 225 ein.
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Die Übertragung
eines durch den Kontenverwalter ausgegebenen Befehlspakets zur Ressource 227 über den
Ressourcenknoten R6, um zu veranlassen, daß die angeforderten Filmdaten
zum Client 225 übertragen
werden, ähnelt
der Übertragung
der Originalanforderung vom Client 225 zum Kontenverwalter.
Das erforderliche Informationspaket ist ziemlich klein und erfordert
beispielsweise das Ziel (Knoten R6), die Filmkennung in Ressource 227,
die Übertragungszeit
und so weiter. Die Weiterleitung dieses Befehlspakets erfolgt nach
durch Priorität
und Überprüfung, wie
oben beschrieben. In R6 wird das Befehlspaket gespeichert und verarbeitet.
-
Die Übertragung
eines vollständigen
Films oder Ausschnitts, der eine Spieldauer haben kann, die, statt
Millisekunden, von einigen Minuten bis zu einer Stunde und mehr
betragen kann, ist eine andere Angelegenheit als die Übertragung
einer Anforderung oder eines Befehlspaketes. 9 stellt
die Gesamtdatenlänge
eines Film in einer Übertragungszeit der
Länge DS
dar. Im Laufwerk 227 wird die gesamte Datenfolge in Sektoren
gespeichert, die jeweils, wenn sie verarbeitet werden, zum Beispiel
eine Minute der Abspieldauer des Films bereitstellen. Ein Film von
drei Stunden Länge
würde dann
in 180 Sektoren S1, S2, ..., S180 gespeichert und verarbeitet werden. Die
Anfangssektoren S1, S2, S3, S4 sind in 9 gekennzeichnet.
Obwohl jeder Sektor eine volle Minute der Abspieldauer darstellt,
kann er im massiv parallelen Netzwerk vielleicht in Millisekunden
als digitale Daten von Knoten zu Knoten übertragen werden, abhängig von
der Beschaffenheit der Datenwege und der Übertragungsmodi.
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In
dem gegebenen Beispiel führt
der Knoten R6, nachdem er das Befehlspaket vom Kontenverwalter empfangen
hat, die Befehle gemäß den gespeicherten
Steuerungsroutinen aus. Knoten R6 ruft einen ersten Sektor (S1)
ab, speichert diesen Sektor in seinem lokalen Speicher und sendet
ihn auf die gleiche Weise, wie oben für die Weiterleitungsroutinen
und Befehlspakete beschrieben wurde, weiter an Client 225.
R6 fährt
fort, abzurufen, zu speichern und zu löschen, bis er alle Sektoren
für den
Film oder den Ausschnitt gesendet hat, und danach kann er eine Bestätigung an
den Kontenverwalter ausgeben (oder auch nicht), in Abhängigkeit
von den Wechselfällen des
jeweiligen Protokolls und der Anwendung.
-
In
Anbetracht des massiv parallelen Charakters des Netzwerks, bei dem
jeder Knoten vier Verbindungen in der gleichen Gruppe (Ressource
oder Client) und jeweils eine zur gegenüberliegenden Gruppe und entweder
eine Ressourcenleitungs- oder eine Client-LAN-Verbindung hat, gibt
es keine Garantie, daß aufeinanderfolgende
Sektoren einem gemeinsamen Weg von Ressource 227 zum Client 225 folgen.
Außer
wenn die Last gering ist, ist dies sehr unwahrscheinlich. Es besteht
jedoch keine Notwendigkeit, daß alle
Sektoren des Films einander sequentiell folgen oder sogar in der
Reihenfolge ankommen.
-
Jeder
durch das Labyrinth des massiv parallelen Netzwerks übertragene
Sektor ist codiert (Sektornummer, Ziel und so weiter), und wenn
jeder Sektor an der Client-LAN-Station 225 ankommt, wird
er im Speicher unter vorher vereinbarten Adressen gespeichert. Nachdem
mindestens ein Sektor verfügbar ist,
kann die Wiedergabe beginnen, indem die verfügbaren Daten in Videosignale
konvertiert und die Signale an die Video-Anzeigevorrichtung übertragen werden.
In den meisten Fällen
ist dies eine Kathodenstrahl-Fernsehröhre, aber dies ist keine Bedingung.
Sowie andere Arten von Anzeigevorrichtungen (LCD, ELD und so weiter)
für Fernsehen
und hochauflösendes
Fernsehen gebräuchlicher
werden, kann das Gerät
in der Client-Station für
einen Betrieb mit den neueren Vorrichtungen aktualisiert werden.
-
10 ist
ein massiv paralleles Netzwerk gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung, bei dem die Ressourcengruppe und die Client-Gruppe als
verschachtelte Tori konfiguriert sind. In diesem Beispiel ist der äußere Torus
eine Client-Gruppe 111, und der innere Torus ist eine Ressourcengruppe 113. Jeder
Schnittpunkt in der Client-Gruppe 111 und der Ressourcengruppe 113 ist
ein Knoten im massiv parallelen Netzwerk. In einer anderen Ausführungsform können die
Position der Client-Gruppe und der Ressourcengruppe vertauscht sein.
Die Darstellung des Torus entspricht geometrisch einer Matrizengruppe wie
der in 5 dargestellten. 10 soll
den Ringcharakter der Querverbindungsgeometrie veranschaulichen,
und es ist kein Versuch unternommen worden, Knoten anhand der Position
oder Nummer aufeinander abzustimmen.
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In 10 ist
ein Teil des äußeren Torus
(Client-Gruppe) geschnitten dargestellt, um den inneren Torus (Ressourcengruppe)
darzustellen. Ein einzelner Client-Knoten 201 ist nach
der Darstellung mit einem einzelnen Ressourcenknoten 203 und
mit einem Client-LAN 207 mit mindestens einer Client-Station 208 verbunden.
Jeder Client-Knoten ist in zwei Ringe eingebunden, in den einen
mit dem größeren Durchmesser
des Torus und in den anderen mit dem kleineren Durchmesser, wie
auch jeder Ressourcenknoten in der entgegengesetzten Ringgruppe.
Ressourcenknoten 203 ist mit einem Ressourcen-Hub 209 mit
mindestens einer Ressource 210 verbunden. Diese Elemente
dienen Beispiel- und Darstellungszwecken. Wenngleich in 10 nicht
dargestellt, ist jeder Ressourcenknoten mit einem Client-Knoten und einem
Ressourcen-Hub verbunden, und jeder Client-Knoten ist mit einem
Ressourcenknoten und einem Client-LAN verbunden.
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Für den Fachmann
dürfte
offensichtlich sein, daß die
Anordnung der verschachtelten Tori zur Veranschaulichung und nicht
zur Einschränkung
dient. Die gleiche Konnektivität
ist in den Matrizengruppen aus 5 dargestellt,
bei denen der Knoten am Ende jeder Zeile wieder mit dem ersten Knoten
in der Zeile verbunden ist und der Knoten am Boden jeder Spalte wieder
mit dem Knoten an der Spitze jeder Spalte verbunden ist.
-
In
einer Ausführungsform
sind die Ringe lokal als PCBs konfiguriert, so daß sie in
ein Gehäuse 211 passen, ähnlich dem
mit Bezug auf 6A dargestellten und beschriebenen
Gehäuse.
Gehäuse 211 hätte die
erforderliche Anzahl von I/O-Ports, gleich der Gesamtzahl von Client-Knoten
und Ressourcenknoten.
-
In
dieser alternativen Ausführungsform
der Erfindung kann die massiv parallele Netzwerkarchitektur als
ein großes Übertragungssystem
in Echtzeit angewendet werden. Zum Beispiel kann ein Buchungssystem
implementiert werden, indem Client-Knoten verschiedenen lokalen
Bankzweigstellen mit festgeschalteten Kommunikationsleitungen zu Schalter-Arbeitsplätzen und
Bankautomaten zugewiesen werden. Die Beschränkungen der Bankautomaten können gelockert
werden, da der Saldo jedes Kunden schnell genug durch das System
aktualisiert werden kann. Massiv parallele Netzwerkarchitektur ermöglicht Flexibilität bei der
Konfiguration der Datenressourcen und ermöglicht, daß eine große Anzahl von Bankzweigstellen
den aktuellen Status von Transaktionen verwalten kann.
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Bei
der oben beschriebenen Anwendung für Banktransaktionen können sowohl
die Ressourcengruppe als auch die Client-Gruppe lokal sein, vielleicht
wie in 6A dargestellt, oder in einer
anderen örtlichen
Anordnung. In diesem Fall wären
Kommunikationsleitungen von den lokalen Client-Knoten vorhanden, die zu den verschiedenen
Zweigstellen oder Standorten der Bankautomaten führen. In einer alternativen
Anordnung können
die Client-Knoten abgesetzt an der Zweigstelle oder dem Bankautomaten angeordnet
sein.
-
In
einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung könnte
die massiv parallele Netzwerkarchitektur einen großen Datenfluß in einem
papierlosen Unternehmen verwalten. Zum Beispiel kann ein großes Unternehmen
bis zu 100 Faxleitungen haben, von denen jede imstande ist, alle
fünfzehn
Sekunden eine Faxseite zu erzeugen, die ungefähr 30 Kilobit enthält. Bei
dieser Anwendung können
einige Client-Knoten die Faxanforderungen mehrerer Benutzer erfüllen, und
einige Ressourcenknoten können
Faxmodems, zugehörigen
Telefonleitungen und Medien-Speichervorrichtungen zum Speichern
von Faxen zugeordnet sein. In dieser Konfiguration kann ein Unternehmen effektiv
den Faxfluß verwalten,
so daß nicht
mehr eine so große
Anzahl von Faxgeräten
und Telefonleitungen notwendig ist.
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Es
dürfte
für den
Fachmann offensichtlich sein, daß es viele Änderungen gibt, die vorgenommen
werden können,
ohne vom Schutzbereich der Erfindung abzuweichen. Zum Beispiel kann
in bezug auf das massiv parallele Netzwerksystem eine beliebige
Anzahl von Tori durch das Hinzufügen
von Kommunikations-Verbindungsstrecken ineinander verschachtelt
und effektiv untereinander verbunden werden.
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Massiv
parallele Netzwerksysteme gemäß den Ausführungsformen
der Erfindung können
extern Stand für
unterschiedliche Anwendungen oder zur Aktualisierung der Daten und
des Bedienungsprotokolls für
eine bestehende Anwendung rekonfiguriert werden.
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Unter
einem weiteren Aspekt des massiv parallelen Abschnitts der vorliegenden
Erfindung kann ein massiv paralleles System während der Systemerweiterung
rekonfiguriert werden. Eine systemweite Hash- oder Streuwert-Steuerungsroutine
kann Ressourcenstandorte entsprechend den Ergebnissen der überwachten
Transaktionen umverteilen, um für optimale
Leistungsfähigkeit
zu sorgen. Bei diesen und anderen Anwendungen und Ausführungsformen kann
die massiv parallele Netzwerkarchitektur gemäß der Erfindung einen effektiven
Echtzeit-Zugriff für
eine große
Anzahl von Benutzern ermöglichen.
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In
verschiedenen Ausführungsformen
innerhalb des Schutzbereichs der Erfindung können Mikroprozessoren von vielerlei
Art und Fabrikat verwendet werden. Die gleiche Variabilität gilt für Speicher
und Unterstützungsschaltungen,
wie etwa Weiterleitungsschaltungen. Knoten können als einzelne ASICs ausgeführt werden,
wie bei Ausführungsformen
hierin beschrieben, oder in mehr als einer IC. Ebenso ist die Variabilität der programmierten
Steuerungsroutinen sehr groß,
und die Mittel zur Prioritätensetzung
und Weiterleitung sind innerhalb des Schutzbereichs der Erfindung ähnlich variabel.
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Ebenso
gibt es viele Möglichkeiten,
Knoten für
ein solches System geometrisch anzuordnen. Diese Variabilität wird oben
durch die Darstellung des im wesentlichen gleichen Systems als zwei
Ebenen von Matrizengruppen und als verschachtelte Ringe veranschaulicht.
Aber die physische Anordnung und Beziehung von Knoten zueinander
ist auf keine der vorgeschlagenen Anordnungen beschränkt. Die
Konnektivität
ist die entscheidende Einschränkung.
Es gibt viele andere Alternativen, die hierin nicht diskutiert werden,
aber dennoch als innerhalb des Schutzbereichs der Erfindung liegend
anzusehen sind.