EP0215291A1

EP0215291A1 - Electronic locking device for motor vehicles

Info

Publication number: EP0215291A1
Application number: EP86111113A
Authority: EP
Inventors: Andreas Dipl.-Ing. Van Den Boom; Karl-Heinz Stellberger
Original assignee: Huelsbeck and Fuerst GmbH and Co KG
Current assignee: Huelsbeck and Fuerst GmbH and Co KG
Priority date: 1985-09-10
Filing date: 1986-08-12
Publication date: 1987-03-25
Anticipated expiration: 2006-08-12
Also published as: DE3677676D1; US4723121A; EP0215291B1

Abstract

Um eine einfache, preiswerte und doch einbruchssichere Schließeinrichtung für Kraftfahrzeuge zu entwickeln, wird vorgeschlagen, sowohl im elektrischen Schlüssel als auch im elektrischen Schloß einen übereinstimmenden, ständig weiterlaufenden zeitgenauen Oszillator zu verwenden, wo beide Oszillatoren miteinander synchron in einem vorgegebenen Zähltakt einen zugehörigen Zahlenfolge-Geber ansprechen. Beide Geber beinhalten die gleiche vorbestimmte Zahlenfolge, die sie taktweise übereinstimmend weiterzählen und dabei den jeweils aktuellen Zählstand an den einen Eingang eines Rechners geben. An dem anderen Eingang des Rechners ist ein Festwertspeicher angeschlossen, der eine unveränderliche, charakteristische Kennzahl dem Rechner mitteilt. Sowohl die Kennzahl als auch der Zählstand werden nach einem vorgegebenen übereinstimmenden Algorithmus im Schlüssel und Schloss zu einem Kombinationscode verknüpft. Über einen Sender und Empfänger wird der schlüsselseitig ermittelte Kombinationscode übertragen und im Schloß mit dem dort ermittelten Kombinationscode verglichen. Im Falle eines erfolgreichen Vergleichs wird ein Steuerimpuls ausgelöst, der verschiedene Stellmittel im Schloß betätigt.In order to develop a simple, inexpensive and yet burglar-proof locking device for motor vehicles, it is proposed to use a matching, constantly-running, time-precise oscillator both in the electrical key and in the electrical lock, where both oscillators synchronously synchronize with one another in a predetermined counting cycle an associated number sequence transmitter speak to. Both encoders contain the same predetermined sequence of numbers, which they incrementally continue to count and pass the current count to one input of a computer. A fixed value memory is connected to the other input of the computer and communicates an unchangeable, characteristic key figure to the computer. Both the key figure and the count are linked according to a predetermined matching algorithm in the key and lock to form a combination code. The combination code determined on the key side is transmitted via a transmitter and receiver and compared in the lock with the combination code determined there. In the event of a successful comparison, a control pulse is triggered which actuates various actuating means in the lock.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schließeinrichtung der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art.The invention relates to a locking device of the type specified in the preamble of claim 1.

Bei der bekannten Schließeinrichtung (EP-OS 00 98 437) werden Zufallsgeneratoren als Zahlengeber im elektrischen Schlüssel und Schloß verwendet, die völlig willkürlich eine Schar von Zahlen generieren, welche in einem nachfolgenden Rechner nach einem bestimmten Algorithmus verarbeitet werden. Schlüssel und Schloß arbeiten hier nach einem Dialogsystem mit ständig wechselndem Sender und Empfänger, um die Zufallszahlen und die Ergebnisse aufeinanderfolgender Arbeitszyklen einander zu übertragen, wo sie abwechselnd, einmal schloßseitig und einmal schlüsselseitig, miteinander verglichen werden, bis schließlich nach erfolgreichem Vergleich aller schlüssel- und schloßseitig ermittelten Werte ein Steuerimpuls vom Schloß ausgeht, der die Stellmittel im Kraftfahrzeug betätigt. Diese Schließeinrichtung ist zwar außerordentlich einbruchssicher, aber auch aufwendig hinsichtlich der Bauteile und ihres Arbeitsprogramms.In the known locking device (EP-OS 00 98 437) random generators are used as numbers in the electrical key and lock, which generate a set of numbers which are processed in a subsequent computer according to a specific algorithm. Key and lock work here according to a dialog system with constantly changing transmitter and receiver, in order to transfer the random numbers and the results of successive working cycles to each other, where they are compared alternately, once on the lock side and once on the key side, until finally after successful comparison of all key and values determined on the lock side emits a control pulse from the lock which actuates the actuating means in the motor vehicle. Although this locking device is extremely burglar-proof, it is also complex with regard to the components and their work program.

Bei einer Kompaktanlage, die nicht in einen elektronischen Schlüssel und ein Schloß aufteilbar ist (EP-PS 00 42 886), wird der aktuelle Stand eines Zeitgebers mit der feststehenden Geheimzahl eines Festwertspeichers zu einem Kombinationscode addiert und einem Vergleichsglied zugeführt, doch für den Vergleich ist die geistige Tätigkeit der Bedienungsperson erforderlich. Die Bedienungsperson muß die ihr bekannte Geheimzahl mit dem abgelesenen Zeitstand aufsummieren und über eine Tastatur eingeben. Rechenfehler und Fehlbedienungen sind zu befürchten. Bei dieser als Zahlenkombinations-Schloß eines Koffers dienenden Anlage ist eine Fernbedienung mit der Tastatur nicht sinnvoll, weil der unverschleiert übertragene Kombinationscode durch Unbefugte leicht aufgenommen und dechiffriert werden kann. Bei einer Hotel-Schließanlage (US-PS 42 13 118) wird eine Schlüsselkarte mit zwei getrennten Code-Feldern verwendet, die mit einem mit Code-Speichern ausgerüsteten Kartenleser im Schloß zusammenwirken. Ein erfolgreicher Code-Vergleich soll bereits dann eintreten, wenn nur ein Feld übereinstimmt, weil damit der Speicher des Kartenlesers im Schloß für den nächsten Hotelgast programmiert werden soll. Dies bringt eine Verringerung der Aufbruchsicherheit. Oszillatoren und eine Synchronisation spielen dabei keine Rolle.In a compact system that cannot be divided into an electronic key and a lock (EP-PS 00 42 886), the current status of a timer with the fixed secret number of a read-only memory is added to a combination code and fed to a comparison element, but is for comparison the mental activity of the operator is required. The operator must sum up the known secret number with the current reading and enter it via a keyboard. Calculation errors and incorrect operation are to be feared. In this system, which serves as a combination lock for a suitcase, remote control using the keyboard is not sensible because the unveiled combination code can be easily recorded and decrypted by unauthorized persons. In a hotel locking system (US-PS 42 13 118) a key card with two separate code fields is used, which cooperate with a card reader equipped with code memories in the lock. A successful code comparison should already occur if only one field matches, because this is to be used to program the memory of the card reader in the lock for the next hotel guest. This leads to a reduction in security against break-ins. Oscillators and synchronization are irrelevant.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine störungssichere Schließeinrichtung der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art zu entwickeln, die zwar aufbruchssicher, aber dennoch preiswert herzustellen und raumsparend aufzubauen ist, unter Berücksichtigung einer Synchronisation zwischen Schlüssel und Schloß.The invention has for its object to develop a fail-safe locking device of the type mentioned in the preamble of claim 1, which is secure against break-in, but still inexpensive to manufacture and space-saving, taking into account synchronization between the key and lock.

Dies wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 angeführten Maßnahmen erreicht, denen folgende Bedeutung zukommt:

Zeitungenauigkeiten zwischen den beiden Oszillatoren eines zusammengehörigen Schlüssel-Schloß-Paares ergeben sich dadurch, daß die zugehörigen Zahlenfolge-Geber nicht mehr den gleichen Zählstand aufweisen. Schloßseitig kann der Zählstand um eine oder mehrere vorausgehende oder nachfolgende Zahlen bezüglich des aktuellen Zählstandes im Schlüssel versetzt sein. Das Repetierglied beseitigt solche Abweichungen, indem es schließlich einen erfolgreichen Vergleich ausführt und danach die beidseitigen Zählstände wieder miteinander in Einklang bringt. Der Zahlenfolgegeber im Schloß wird entsprechend vor- oder zurückgestellt. Diese tolerierbare Abweichung mindert die Aufbruchsicherheit nicht, weil das übermittelte Signal zunächst aus zwei Größen kombiniert ist, von denen keine für sich bekannt ist und auch geheim bleibt, welchen Beitrag diese beiden Größen im Kombinationscode liefern. Beide Größen gehören zum unzugänglichen Inhalt von Schlüssel und Schloß. Die eine Größe ist eine feststehende Kennzahl, die für das betrachtete Schlüssel-Schloß-Paar charakteristisch ist. Durch eine Veränderung der Kennzahl läßt sich eine große Vielfalt voneinander klar unterscheidbarer Schlüssel-Schloß-Paare erlangen.

This is achieved according to the invention by the measures specified in the characterizing part of claim 1, which have the following meaning:

Newspaper inaccuracies between the two oscillators of an associated key and lock pair result from the fact that the associated number sequence transmitters no longer have the same count. On the lock side, the count can be offset in the key by one or more preceding or following numbers with respect to the current count. The repeating element eliminates such deviations by finally carrying out a successful comparison and then reconciling the two-sided counts. The sequence encoder in the castle is moved forward or back accordingly. This tolerable deviation does not reduce the security against break-in, because the transmitted signal is initially combined from two variables, none of which are known per se and also remain secret which contribution these two variables make in the combination code. Both sizes belong to the inaccessible contents of the key and lock. One size is a fixed key figure that is characteristic of the key-lock pair under consideration. By changing the key figure, a large variety of clearly distinguishable key-lock pairs can be obtained.

Während bei einem gegebenen Schlüssel-Schloß-Paar die Kennzahl unverändert bleibt, ist die andere in den Algorithmus des Rechners eingehende Größe zwar vorbestimmt, aber zeitveränderlich, denn sie ergibt sich aus dem jeweils bei Betätigung des Schlüssels aktuellen Zählstands eines Zahlenfolgegebers. Diese Zahlenfolge hat eine ausreichende Mächtigkeit, so daß die zyklisch wiederholten Zählstände erst nach längerer Zeit wieder auftreten, z.B. nach einem Jahr. Bei Beobachtung der übermittelten Signale werden daher immer wieder andere Werte angezeigt. Quarzgesteuerte Oszillatoren im Schlüssel und Schloß arbeiten genau abgestimmt und lassen sich erfindungsgemäß gut nachjustieren.While the key figure remains unchanged for a given key and lock pair, the other size entering the algorithm of the computer is predetermined, but changes in time because it results from the current count of one when the key is pressed Sequence encoder. This sequence of numbers has sufficient thickness so that the cyclically repeated counts only appear again after a long time, for example after one year. When observing the transmitted signals, different values are always displayed. Quartz-controlled oscillators in the key and lock work precisely coordinated and can be easily readjusted according to the invention.

Die Zahlenfolge im Speicher braucht nicht im arithmetischen Sinne ansteigen oder abfallen, sondern auch in sich unstetig geordnet sein. Die Zahlenfolge braucht nur in ein-eindeutiger Weise im Schlüssel und Schloß festzuliegen. Man könnte den Zahlenfolge-Geber auch aus einem Zählwerk aufbauen, das schrittweise um einen gleichbleibenden oder auch wechselnden Betrag im auf- oder absteigenden Sinne weiterzählt. In diesem Fall können bei sämtlichen Schlüssel-Schloß-Paaren die gleichen Zahlenfolge-Geber verwendet werden, denn sie unterscheiden sich bereits ausreichend durch den Algorithmus und die Kennzahl.The sequence of numbers in the memory need not increase or decrease in the arithmetic sense, but also has to be arranged in a discontinuous manner. The sequence of numbers only needs to be clearly defined in the key and lock. You could also build up the sequence generator from a counter that increments incrementally by a constant or alternating amount in the ascending or descending sense. In this case, the same sequence of numbers can be used for all key-lock pairs, because they already differ sufficiently in the algorithm and the code.

Die mit der erfindungsgemäßen Schließeinrichtung am Kraftfahrzeug ausgeübten Steuerimpulse sind bei den meisten Stellmitteln nach Art einer Flip-Flop-Funktion wirksam.The control pulses exerted on the motor vehicle with the locking device according to the invention are effective in most actuating means in the manner of a flip-flop function.

So wird bei einem ersten erfolgreichen Codevergleich die Tür des Kraftahrzeugs gesichert und in einem zweiten nachfolgenden erfolgreichen Codevergleich eine Entsicherung der Tür herbeigeführt. Durch den jeweils eingesetzten Schlüssel können auch verschiedene Nebenfunktionen im Kraftfahrzeug ausgeübt werden, wie z.B. Stellmitteln zur Regulierung des Rückspiegels, des Innenspiegels und der Sitzposition. Diese Einstellungen können auf die jeweilige, den Schlüssel besitzende Person abgestimmt sein.Thus, the door of the motor vehicle is secured when the code is first successfully compared and the door is unlocked in a second successful code comparison. The secondary key used can also be used to perform various secondary functions in the motor vehicle, such as adjusting means for regulating the rear-view mirror, the inside mirror and the seating position. These settings can be applied to the respective the person holding the key must be matched.

Nach längerer, betätigungslos gebliebener Wartezeit können Abweichungen zwischen den Zählständen von Schlüssel und Schloß sich ergeben, die über den benachbarten Bereich hinausgehen, der mit dem Repetierglied nach Anspruch 1 noch korrigierbar wäre. Dieser benachbarte Bereich soll nachfolgend kurz "Fangbereich" bezeichnet werden. Ein zu großer Fangbereich verringert die Aufbruchsicherheit des Schlosses, denn ein Unbefugter könnte das Signal auffangen und es kurz danach wieder senden, um auf diesem Wege das Schloß unberechtigterweise zu öffnen. Aus diesem Grunde wird die Maßnahme nach Anspruch 7 vorgeschlagen, die nach jeder Schloßbetätigung eine Reduzierung des Fangbereiches bringt. Dadurch wird berücksichtigt, daß erst nach Ablauf einer längeren Ruhezeit eine Verstimmung des Zählstandes zwischen Schloß und Schlüssel eintreten kann.After a longer, unactuated waiting time, there may be deviations between the counts of the key and the lock, which go beyond the adjacent area, which could still be corrected with the repeating element according to claim 1. This adjacent area will hereinafter be referred to as "catch area". A lock area that is too large reduces the security of the lock because an unauthorized person could intercept the signal and send it again shortly afterwards in order to open the lock without authorization in this way. For this reason, the measure is proposed according to claim 7, which brings a reduction in the catch range after each lock operation. This takes into account the fact that the count between the lock and the key can only detune after a longer period of rest.

Gemäß Anspruch 8 soll in dieser Weise für jeden einzelnen Schlüssel gesondert verfahren werden. Dabei kann man den Fangbereich selbst mit zunehmender Ruhezeit gemäß Anspruch 9 verlängern.According to claim 8, this should be done separately for each individual key. You can extend the catch area even with increasing rest time according to claim 9.

Eine besonders hohe Einbruchssicherheit wird durch die Maßnahmen nach Anspruch 10 erlangt. Wenn man nämlich aus dem Fangbereich nach jeder Betätigung die jeweils zurückliegenden Zahlen der Zahlenfolge ausklammert, so ist eine Signalauflösung durch einen Unbefugten zum Zeitpunkt der Schloßbetätigung durch den richtigen Schlüssel sogar nutzlos. Der Fangbereich schließt nämlich diesen Zählstand aus.A particularly high level of security against burglary is achieved by the measures according to claim 10. If, after each actuation, the previous numbers in the sequence of numbers are excluded from the catch range, signal resolution by an unauthorized person at the time the lock is operated with the correct key is even useless. The catch range excludes this count.

Weitere Maßnahmen und Wirkungen der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigen:

Fig. 1 ein Blockschaltbild mit den wesentlichsten, zur Erfindung gehörenden Bauteilen,
Fig. 2 in einem Zeitdiagramm die bei einem Schloß nach der Erfindung auftretenden Verhältnisse, wenn dieses über eine längere Ruhezeit nicht von einem Schlüssel betätigt worden ist, und
Fig. 3 die in Fig. 2 gezeigten Verhältnisse unmittelbar nach einer Betätigung des Schlosses durch den zugehörigen Schlüssel.

Further measures and effects of the invention are shown in the drawings. Show it:

1 is a block diagram with the most essential components belonging to the invention,
Fig. 2 shows in a time diagram the conditions occurring in a lock according to the invention when this has not been operated by a key for a longer period of rest, and
Fig. 3 shows the relationships shown in Fig. 2 immediately after actuation of the lock by the associated key.

Ausweislich der Fig. 1 besteht die erfindungsgemäße elektronische Schließeinrichtung, wie aus den jeweiligen strichpunktierten Umrahmungen zu erkennen ist, aus einem schlüsselartigen Teil 10 und einem schloßartigen Teil 20, die nachfolgend abgekürzt "Schlüssel" und "Schloß" bezeichnet werden sollen. Zu dieser Schließeinrichtung sollen weiterhin zwar voneinander unterscheidbare, aber zu dem gleichen Schloß 20 gehörige Schlüssel 10, 10' und 10'' gehören. Weil diese Schlüssel einen zueinander im wesentlichen gleichen Aufbau aufweisen, ist nur der erste Schlüssel lo in dieser Hinsicht näher dargestellt. Die übrigen Schlüssel lo', lo" beinhalten sinngemäß die gleichen Bauteile.1, the electronic locking device according to the invention, as can be seen from the respective dash-dotted frames, consists of a key-like part 10 and a lock-like part 20, which are hereinafter referred to as "keys" and "lock". This locking device should also include keys 10, 10 'and 10''which are distinguishable from one another but which belong to the same lock 20. Because these keys are essentially mutually exclusive have the same structure, only the first key 10 is shown in more detail in this regard. The other keys lo ', lo "basically contain the same components.

Der Schlüssel lo umfaßt einen sehr zeitgenau gehenden Oszillator 11, der auf einen Tanktgeber 12 ständig einwirkt und diese in einer vorgegebenen zeitlichen Folge von ca. lo Sekunden zu einem Zähltakt in einem daran angeschlossenen Zahlenfolge-Geber 13 wirksam setzt. Dieser Geber kann aus einem Speicher bestehen, worin eine bestimmte Zahlenfolge größeren Umfang aufgenommen und zahlenweise abgezählt wird. Alternativ kann der Geber 13 aus einem Zähler bestehen, der die einzelnen Zahlen selbst errechnet und durch eine genügend große Stellenzahl einen mächtigen Zahlenkörper umfaßt, der bei zyklischem Umlauf erst nach einem genügend großen Zeitraum, z.B. einem Jahr, sich wiederholt. Zu einer vom Taktgeber 12 genau bestimmten Zeit liegt im Geber 13 eine sich zwar zeitlich ständig ändernde, aber bestimmte Zahl vor, die abgelesen wird und nachfolgend kurz "Zählstand" bezeichnet werden soll. Der Taktgeber 12 kann zwischen zwei Zähltakten, die z.B. in lo Sekunden Abstand erfolgen, eine bestimmte Anzahl von Grundtakten abgeben, die beispielsweise in einer Sekundenfolge abgegeben werden. Die Anzahl der Grundtakte, die durch Ziffernstellen einer Zahl gekennzeichnet sein können, wie in Anspruch 4 angegeben ist, können zu einer Zwischensynchronisation verwendet werden, wie in Anspruch 3 angesprochen ist. Der aktuelle Zählstand des Gebers 13 wird an einen ersten Eingang 14 eines Rechners 15 gegeben und dort einem im einfachsten Fall stets gleichen Algorithmus unterzogen.The key 10 comprises a very precisely timed oscillator 11, which constantly acts on a tank transmitter 12 and activates it in a predetermined time sequence of approximately 10 seconds to a counting cycle in a number sequence transmitter 13 connected to it. This encoder can consist of a memory, in which a certain number sequence of larger size is recorded and counted in numbers. Alternatively, the encoder 13 can consist of a counter which calculates the individual numbers itself and, by means of a sufficiently large number of digits, comprises a powerful body of numbers which, in the case of cyclical circulation, only after a sufficiently large period, e.g. a year, repeats itself. At a time precisely determined by the clock generator 12, there is a number which is constantly changing in time, but which is read, and which is to be referred to in the following for short as “count”. The clock 12 can between two counting clocks, e.g. take place every ten seconds, give a certain number of basic clocks, which are given, for example, in a sequence of seconds. The number of basic clocks, which can be identified by digits of a number, as specified in claim 4, can be used for an intermediate synchronization, as mentioned in claim 3. The current count of the encoder 13 is sent to a first input 14 of a computer 15 and there is always subjected to the same algorithm in the simplest case.

Der Rechner 15 besitzt noch einen zweiten Eingang 16, an welchen ein Speicher 17 angeschlossen ist, der im einfachsten Falle nur einen einzigen Festwert beinhaltet. Dieser Festwert dient zur Charakterisierung des zusammengehörigen Schlüssel-Schloß-Paares lo, 2o bzw. lo', 2o bzw. lo", 2o und soll daher als "Kennzahl" dieses Paares bezeichnet werden. Die konstante Kennzahl 17 geht zusammen mit dem zeitlich veränderlichen Zählstand 13 in den Algorithmus des Rechners 15 ein, wo sie in spezifischer Weise, die auch für jedes Schließsystem individuell sein könnte, miteinander verknüpft werden zu einem Ausgangssignal, das wegen der Zusammensetzung aus Zählerstand und Kennzahl nachfolgend kurz "Kombinationscode-Signal" bezeichnet werden soll. An dem Ausgang 19 ist ein Sender 18 angeschlossen, der dieses Signal durch elektromagnetische Strahlung 3₀- wie in der Zeichnung angedeutet - z.B. durch Infrarot, an den entsprechenden Empfänger 28 des zugehörigen Schlosses 2o weiterleitet. Es versteht sich, daß die Übertragung des Signals 3o auch auf anderem Wege über ein beliebiges Medium erfolgen könnte, z.B. durch unmittelbaren elektrischen Kontakt, in' elektromagnetischer Weise durch Funk oder durch Schall.The computer 15 also has a second input 16, to which a memory 17 is connected, which in the simplest case contains only a single fixed value. This fixed value is used to characterize the associated key and lock pair lo, 2o or lo ', 2o or lo ", 2o and should therefore be referred to as the" code number "of this pair. The constant code number 17 goes together with the time-varying count 13 in the algorithm of the computer 15, where it works in a specific way, which also for each Locking system could be individual, can be linked together to form an output signal, which is to be referred to below for short as the "combination code signal" because of the combination of counter reading and key figure. A transmitter 18 is connected to the output 19 and transmits this signal to the corresponding receiver 28 of the associated lock 2o by electromagnetic radiation 3 ₀ - as indicated in the drawing - for example by infrared. It goes without saying that the signal 3o could also be transmitted in any other way via any medium, for example by direct electrical contact, in an electromagnetic manner by radio or by sound.

Der Schlüssel umfaßt noch weitere Bestandteile. So ist die Abgabe des Signals 3o über die angedeutete Taste 31 eines Betätigers 32 auslösbar, der über drei Leitungen mit verschiedenen, noch näher zu beschreibenden Bauteilen in Verbindung steht, von denen eine der erwähnte Rechner 15 ist, dessen Wirksamkeit somit erst durch Tastendruck 31 beginnt. Es ist besonders hervorzuheben, daß der Oszillator 11 , und damit der Taktgeber 12 und der Zahlenfolge-Geber 13 völlig unabhängig von der Betätigung der Taste 31 weiterarbeiten und dadurch schlüsselintern einen ständig sich verändernden "Zähl-stand" am Rechnereingang 14 bewirken.The key includes other components. Thus, the output of the signal 3o can be triggered via the indicated key 31 of an actuator 32, which is connected via three lines to various components, to be described in more detail, one of which is the computer 15 mentioned, the effectiveness of which therefore only begins when the key 31 is pressed . It should be particularly emphasized that the oscillator 11, and thus the clock generator 12 and the numerical sequence generator 13, continue to work completely independently of the actuation of the key 31 and thereby cause a constantly changing "counting state" at the computer input 14 within the key.

Eine weitere Leitung des Betätigers 32 ist an den Geber 33 eines weiteren Initialisierungscodes angeschlossen, der, wie aus der Zeichnung durch die Leitung 34 erkennbar, nicht dem Algorithmus des Zählers 15 unterworfen werden braucht, sondern unverschleiert an den Sender 18 geht und dort als Voraussignal, in der Zeichnung mit 3₀"' bezeichnet, an den Empfänger 28 des Schlosses 2o übergeht. Der Initialisierungscode dieses Voraussignals 3₀"' ist im folgenden Fall seinerseits aus drei Größen zusammengesetzt, die in einem dem Empfänger 28 des Schlosses 2o nachgeschalteten Zerleger 29 erkannt und an die noch näher zu beschreibenden dortigen Bauteile weitergegeben werden kann.A further line of the actuator 32 is connected to the transmitter 33 of a further initialization code which, as can be seen from the drawing by the line 34, does not need to be subjected to the algorithm of the counter 15, but goes uncovered to the transmitter 18 and there as a preliminary signal, referred to in the drawing with 3 ₀ "'passes to the receiver 28 of the lock 2o. The initialization code of this advance signal 3 ₀ "' is in turn composed of three variables in the following case, which are recognized in a splitter 29 connected downstream of the receiver 28 of the lock 2o and can be passed on to the components to be described there in more detail.

Dieser Initialisierungscode von 33 setzt sich bei der Erfindung zunächst aus einem Ansprechcode zusammen, der das betreffende zusammengehörige Schlüssel-Schloß-Paar lo, 2o charakterisiert und die noch näher zu beschreibenden elektrischen Funktionen im Schloß 2o festlegt, ohne natürlich die dortigen Steuerbewegungen der verschiedenen Stellmittel schon auszuführen. Letztere werden nämlich erst vollzogen, wenn die noch näher zu beschreibende Vergleichsarbeit erfolgreich im Schloß 2o abgelaufen ist. Dieses Wirksamwerden des Schlosses 2o rechtfertigt diesen Teil des Initialisierungscodes, wie geschehen, als "Ansprechcode" zu bezeichnen.In the case of the invention, this initialization code of 33 is initially composed of a response code which characterizes the associated key-lock pair lo, 2o and which will be described in more detail The electrical functions in lock 2o are determined without, of course, already carrying out the control movements there for the various actuating means. The latter are only carried out when the comparative work to be described in more detail has been successfully completed in Castle 20. This coming into effect of the lock 20 justifies this part of the initialization code, as happened, to be referred to as the "response code".

Zum Initialisierungscode gehört als weitere Größe eine den betreffenden Schlüssel lo kennzeichnende Ordnungsnummer, die ihn eindeutig von den zwar zugehörigen, aber andersartigen Schlüssel lo', lo" unterscheidet. Der Schlüssel lo soll beispielsweise die Ordnungsnummer "I" aufweisen, wie in der Zeichnung ersichtlich ist. Dieser Teilcode darf daher als "Nummerncode" des betreffenden Schlüssels lo, lo' bzw. lo" bezeichnet werden. Von dem Zerleger 29 geht dieses Signal über die Leitung 35 zu einem Im Schloß 2o befindlichen Diskriminator 36, der eindeutig feststellt, welche der Schlüssel lo, lo', lo" wirksam werden soll, weshalb er über seine gestrichelt in der .Zeichnung angedeutete Stell eitung 5o die dem betreffenden Schlüssel ein-eindeutig zugeordnete Zahlenfolge-Geber 23, 23' bzw. 23" durch Schließen eines der gezeigten Schalter 37, 37', 37" gegenüber einem schloßseitigen Rechner 25 wirksam setzt. Auch hier ist, wie schon beim Schlüssel lo erläutert wurde, ein eigener zeitgleich wirksamer Oszillator 21 an einen zum Schlüssel lo genau synchronen Zähltakt angebenden eigenen Taktgeber 22 angeschlossen, der ausweislich der Leitungsverteilung 38 fortlaufend den aktuellen Zählstand in diesen Zahlenfolge-Geber 23 bis 23" ermittelt. Die Zuordnung dieser schloßseitigen Zahlenfolge-Geber 23 bis 23" zu den gezeigten drei Schlüsseln lo bis lo" ist durch Verwendung der gleichen Schlüssel-Ordnungsnummern I, II, III veranschaulicht.The initialization code includes, as a further variable, an order number which identifies the relevant key lo and which clearly distinguishes it from the associated but different key lo ', lo ". The key lo should, for example, have the order number" I ", as can be seen in the drawing This partial code may therefore be referred to as the "number code" of the relevant key lo, lo 'or lo ". From the disassembler 29 this signal goes via line 35 to a discriminator 36 located in the lock 2o, which clearly determines which of the keys lo, lo ', lo "should take effect, which is why it is indicated by the position line indicated by the broken line in the drawing 5o sets the number sequence transmitter 23, 23 'or 23 "uniquely assigned to the relevant key by closing one of the switches 37, 37', 37" shown in relation to a lock-side computer 25. Here too, as with the key lo was explained, a separate oscillator 21, which is effective at the same time, is connected to a separate clock generator 22 which specifies a clock cycle which is exactly synchronous with the key lo and which, based on the line distribution 38, continuously determines the current count in these number sequence transmitters 23 to 23 ". The assignment of these lock-side number sequence transmitters 23 to 23 "to the three keys lo to lo" shown is illustrated by using the same key order numbers I, II, III.

Zum Schloß 2o gehört, ähnlich wie beim Schlüssel lo, auch noch ein Festwertspeicher 27, der hier die genau gleiche "Kennzahl" des Schlüssels enthält, weshalb an den Rechner 25 über die hier analog vorgesehenen beiden Eingänge 24, 26 die gleichen Größen zur gleichen Zeit wie beim Schlüssel lo eingehen, nämlich der zeitabhängige "Zählstand" einerseits und die feststehende "Kennzahl" andererseits. Dadurch erscheint am Ausgang 39 des Rechners 25 das gleiche Kombinationscode-Signal und gelangt zu einem Vergleichsglied 4₀, dessen andere Signal-Zuleitung 41 von einem Speicher 42 versorgt wird, in welchem das vom Empfünger 38 empfangene, vom Schlüssel lo stammende Kombinationscode-Signal 3o aufgenommen wird und für die weitere Verwertung im Vergleichsglied 4o zur Verfügung steht.Similar to the key lo, the lock 2o also includes a read-only memory 27, which here contains the exact same "code number" of the key, which is why the same values are sent to the computer 25 via the two inputs 24, 26 provided here in an analogous manner as with the key lo, namely the time-dependent "count" on the one hand and the fixed "key figure" on the other. This will appear at the output 39 of the computer 25, the same combination code signal and passes to a comparator 4 _0, the other signal supplying is supplied 41 of a memory 42 in which the is received by the key lo derived combination code signal 3o received from Empfünger 38 and for the further utilization is available in the comparator 4o.

Der dritte Bestandteil des oben bereits erwähnten Initialisierungscodes besteht aus einer am besten "Steuerungscode" kurz zu bezeichnenden Größe, in welcher verschlüsselt spezifische Steuerfunktionen des Schlosses 2o enthalten sind, die dem betreffenden Schlüssel lo zugeordnet werden sollen. Diese spezifischen Steuerfunktionen des Schlüssels lo unterscheiden ihn gegenüber wenigstens teilweise andersartige oder größenmäßig unterschiedliche Schloßfunktionen ausübenden Schlüsseln lo', lo". Einmal kann es bei diesen zu unterscheidenden Steuerfunktionen der verschiedenen Schlüssel lo, lo', lo" um eine "Schlüsselhierarchie" gehen, im Sinne eines Hauptschlüssels oder eines _Nebenschlüssels. So kann beispielsweise der Nebenschlüssel eines Kraftfahrzeugs nur die Tür entsichern, aber der Hauptschlüssel darüber hinaus zusätzliche Sonderfunktionen am Kraftfahrzeuq ausüben, wie z.B. das Entsichern des Handschuhfachs oder des Kofferraums. Eine weitere bedeutsame Möglichkeit für unterschiedliche Steuerfunktionen des Schlüssels besteht in einer den Bedienungskomfort des Kraftfahrzeugs wesentlich erhöhenden, sogenannten "Memory"-Funktion, die es beispielsweise ermöglicht, die dem betreffenden Besitzer dieses Schlüssels lo bzw. lo' bzw. lo" zugeordnete automatische Verstellung der Sitzpositionen oder der Rückspiegel im Kraftfahrzeug zu bewirken.The third component of the above-mentioned initialization code consists of a size that can best be referred to as "control code", in which encrypted specific control functions of the lock 2o are contained which are to be assigned to the relevant key lo. These specific control functions of the key lo differentiate it from keys lo ', lo "which are at least partially different or have different lock functions in terms of size. On the one hand, these control functions of the different keys lo, lo', lo" which are to be distinguished can be a "key hierarchy", in the sense of a master key or an _N Layer key. For example, the auxiliary key of a motor vehicle can only unlock the door, but the master key can also perform additional special functions on the motor vehicle, such as unlocking the glove compartment or the trunk. Another important possibility for different control functions of the key is a so-called "memory" function which significantly increases the ease of use of the motor vehicle, which makes it possible, for example, to automatically adjust the associated owner of this key lo or lo 'or lo " Seating positions or the rear view mirror in the motor vehicle.

Dieser dem unverschleierten Initialisierungscode zugrunde liegende "Steuerungscode" vollzieht aber nicht sogleich bei diesem unverschleierten Voraussignal 3o"' die entsprechenden Stellbewegungen im Kraftfahrzeug sondern teilt einer dem Vergleicher 4o nachgeschalteten Ablaufsteuerung 43 nur mit, welche spezifischen Steuerfunktionen bei nachfolgender erfolgreicher Wechselwirkung des Schlüssels lo mit dem Schloß 2o vorzunehmen sind.However, this "control code" on which the unveiled initialization code is based does not immediately perform the corresponding actuating movements in this motor vehicle in the case of this unveiled advance signal 3o "", but rather only informs a sequence controller 43 connected downstream of the comparator 4o which specific control functions in the event of a subsequent successful interaction of the key lo with the lock 2o are to be made.

über die Leitung 59 Stellt das Vergleichsglied 4o an seinen beiden Signaleingängen 39, 41 ein übereinstimmendes Signal fest, was voraussetzt, daß in beiden Fällen der gleiche erwähnte "Kombinationscode" erlangt wurde, so wird die von dem vorerwähnten Initialisierungssignal zwar bereits bestimmte, aber noch zuverlässig gehemmte Steuerbewegung freigegeben und bewirkt, wie in der Zeichnung angedeutet ist, eine Stellbewegung 44 des Riegels 45 einer Türsperre 46 und/oder betätigt ein anderes Stellmittel 47, das Sonderfunktionen erfüllt, z.B. die bereits erwähnte Verstellung der Sitzposition.via line 59 If the comparator 4o detects a matching signal at its two signal inputs 39, 41, which presupposes that the same "combination code" was obtained in both cases, the control movement already determined but still reliably inhibited by the aforementioned initialization signal is released and causes, as indicated in the drawing, an actuating movement 44 of the bolt 45 of a door lock 46 and / or actuates another actuating means 47 that performs special functions, for example the adjustment of the sitting position already mentioned.

Es kann nun vorkommen, daß durch von Fertigungstoleranzen bedingten Unstimmigkeiten der schlüsselseitige Taktgeber 12 von dem schloßseitigen 22 abweicht. In diesem Falle ist eine selbstätige Regulierung der erfindungsgemäßen Schließeinrichtung lo, 20 . erwünscht, was durch weitere noch näher zu beschreibende Bauteile, nämlich ein schlüsselseitiges Synchronisierglied 48 und ein schloßseitiges 49, bewirkt wird. Das Betätigen der Taste 31 läßt über die Leitung 51 das schlüsselseitige Synchronisierglied 48 wirksam werden, das dann den genauen Zähltakt des Taktgebers 12 über die Leitung 52 empfängt und über die Leitung 53 an den Sender 18 weitergibt, der diese Information mit in das Infrarotsignal 3o aufnimmt und an den Empfänger 28 des Schlosses 2o weitergibt. Geht man, wie bereits oben erwähnt wurde, von einer beispielsweise achtundvierzigstelligen dualen Zahl aus, deren vier letzte Ziffernstellen im Grundtakt des Taktgebers fortschreiten, aber nicht für den "Zählstand" in dem Zahlenfolge-Geber 13 zur Verfügung stehen, so kann diese Information über den Grundtakt zwischen den Zähltakten als das erwähnte Signal für die Zwischensynchronisation genutzt werden. Diese Information wird vom Empfänger 28 über die Leitung 54 dem entsprechenden schloßseitigen Synchronisierglied 49 gemeldet, dort aber so lange nicht dem entsprechenden Taktgeber 22 zur Anpassung übermittelt, als der dazwischen liegende Schalter 55, wie in der Zeichnung dargestellt, geöffnet ist. Ist aber der Code-Vergleich der beidseitigen ,; Kombinationscode-Signale erfolgreich abgelaufen und dies der genannten Ablaufsteuerung 43 gemeldet worden, so schaltet diese über die gestrichelt eingezeichnete Stelleitung 56 den Schalter 55 ein, wodurch der genaue Zeitpunkt des Zähltakts des Schlüssels dem Taktgeber 22 des Schlosses 2o mitgeteilt wird und diesen im Sinne einer entsprechenden Vor- oder Rückstellung der festgestellten Abweichung synchronisiert. Damit wird bei jeder erfolgreichen Wechselwirkung zwischen Schlüssel lo und Schloß 2o über die Ablaufsteuerung 43 zugleich eine entsprechende Nachjustierung der beidseitigen Taktgeber 12, 22 bewirkt, wodurch sichergestellt ist, daß die Zahlenfolge im schlüsselseitigen Geber 13 genau zeitgleich mit der Zahlenfolge in den verfügbaren Zahlengebern 23, 23', 23" des Schlosses 2o übereinstimmt. Es findet somit eine Selbstjustierung statt.It can now happen that the key-side clock generator 12 deviates from the lock-side 22 due to discrepancies caused by manufacturing tolerances. In this case there is an automatic regulation of the locking device 10, 20 according to the invention. Desired what is caused by further components to be described in more detail, namely a key-side synchronizer 48 and a lock-side 49. Pressing the key 31 allows the key-side synchronizing element 48 to take effect via the line 51, which then receives the exact counting clock of the clock generator 12 via the line 52 and forwards it via line 53 to the transmitter 18, which also records this information in the infrared signal 3o and passes it on to the receiver 28 of the lock 20. If, as already mentioned above, one assumes, for example, a forty-eight-digit dual number, the last four digits of which progress in the basic cycle of the clock generator, but are not available for the "count" in the sequence generator 13, then this information can be obtained via the Basic clock between the counter clocks can be used as the mentioned signal for the intermediate synchronization. This information is reported by the receiver 28 to the corresponding lock-side synchronizing member 49 via the line 54, but is not transmitted to the corresponding clock generator 22 for adaptation there until the switch 55 in between, as shown in the drawing, is open. But is the code comparison of the two-sided,; Combination code signals have expired successfully and this has been reported to the sequence controller 43 mentioned, the latter switches on the switch 55 via the dashed line 56, as a result of which the exact time of the counting cycle of the key is communicated to the clock generator 22 of the lock 20 and this in the sense of a corresponding one Synchronized advance or reset of the detected deviation. So that will with each successful interaction between key lo and lock 2o, the sequence controller 43 simultaneously effects a corresponding readjustment of the clock generators 12, 22 on both sides, which ensures that the sequence of numbers in the key generator 13 is exactly the same as the sequence of numbers in the available number transmitters 23, 23 ' , 23 "of the lock 20 corresponds. Self-adjustment thus takes place.

Die erfindungsgemäße Schließeinrichtung ist auch dann erfolgreich wirksam, wenn der Zählstand in den beidseitigen Zahlenfolgen von Schlüsseln lo und Schloß 2o um eine oder wenige Zahlen voneinander abweicht. Ein erfolgloser Vergleich, der über das Vergleichsglied 4o der Ablaufsteuerung 43 mitgeteilt wird, setzt nämlich ein Repetierglied 57 wirksam, das über die Leitung 58 erneut auf den jeweils eingeschalteten schloßseitigen Zahlenfolge-Geber 23, 23', 23" einwirkt. Ausgehend von dem erfolglos ausgewerteten Zählstand dieses Gebers sorgt das Repetierglied 57, das die unmittelbar vorausgehenden und nachfolgenden Zahlen der dortigen Zahlenfolge entnommen und in dem Rechner 25 nochmals ausgewertet und schließlich mit dem im Speicher 42 enthaltenen empfangenen schlüsselseitigen Kombinationscode-Signal bei 4o verglichen werden. Ist dieser Vergleich erfolgreich, so wird die Ablaufsteuerung 43 das entsprechende Steuersignal an die Stellmittel 46, 47 abgeben. Das Repetierglied 57 beschränkt natürlich die Abtastung der Zahlenfolge, ausgehend vom an sich maßgeblichen Zähl- stand, nur um eine oder zwei Zahlen im vorausgehenden oder nachfolgenden Sinne. Dieser'van Re^petierglied 57 erfaßte Bereich soll "Fangbereich" bezeichnet werden und wird abschließend in Fig. 2 und 3 näher erläutert. Stellt das Vergleichsglied 40 keine Übereinstimmung fest, so bleibt die Ablaufsteuerung 43 blockiert und es kann ein Alarm ausgelöst werden, welcher das erfolglose Aufbrechen des Schlosses 20 meldet.The locking device according to the invention is also effective when the count in the two-sided number sequences of keys lo and lock 20 differs from one another by a few numbers. An unsuccessful comparison, which is communicated to the sequence control 43 via the comparison element 4o, in fact activates a repetition element 57, which acts again via the line 58 on the number-sequence transmitter 23, 23 ', 23 "which is switched on at the time. Starting from the unsuccessfully evaluated one The count of this encoder is provided by the repetition element 57, which takes the immediately preceding and following numbers from the sequence of numbers there and evaluates them again in the computer 25 and finally compares them with the received key-side combination code signal contained in the memory 42 at 40. If this comparison is successful, then the sequence controller 43 will send the corresponding control signal to the actuating means 46, 47. The repeating element 57 naturally limits the scanning of the number sequence, starting from the counting position, which is decisive per se, by only one or two numbers in the preceding or following sense ^p etierlied 57 area should "Capture range" are referred to and will be explained in more detail in FIGS. 2 and 3. If the comparator 40 does not find a match, the sequence control 43 remains blocked and an alarm can be triggered which reports the unsuccessful breaking of the lock 20.

In manchen Fällen, z.B. beim Start des Betriebs der erfindungsgemäßen Schließeinrichtung lo, 2o oder beim Auswechseln von Spannungsquellen im Schlüssel lo oder Schloß 2₀, ist es erforderlich, den beidseitigen Zähltakt in den beiden Zahlenfolgen in Gleichklang miteinander zu bringen. Dazu sieht die Erfindung eine besonders einfache Möglichkeit vor, die ein zusätzliches mechanisches Schließsystem 6o umfaßt, bestehend aus einem mechanischen Schlüssel 61 und einer mechanisch passenden Schlüsselaufnahme 62, die hier Bestandteil des kraftfahrzeugseitigen Schlosses 2o ist. Es findet folgendes statt:

Nach erfolgreichem Ablauf des den Initialisierungscode übertragenden Signals 3₀"', der die Verwandtschaft des benutzten Schlüssels lo mit dem Schloß 2o bestätigt, nimmt der schloßseitige Speicher 42 das nachfolgende Kombinationscode-Signal 3o auf. Wird nun innerhalb einer bestimmten definierten Zeit nach Empfang des Signals 3o bzw. 3₀"' der mechanische Schlüssel 61 in seiner Aufnahme 62 betätigt, so wird über die angedeutete Steuerleitung 63 ein Schalter 64 zu einem Dechiffrierglied 65 geschlossen, das daraus den aktuellen Zählerstand im schlüsselseitigen Geber 13 ermitteln kann. Dem Dechiffrierglied 65 ist nämlich sowohl die im Festwertspeicher 27 enthaltene "Kennzahl" als auch die einzelnen Zahlen der "Zahlenfolge" bekannt. Wie schon oben beschrieben wurde, wird durch das Initialisierungscode-Signal 3o''' auch der Diskriminator 36 angesprochen, der dann weiß, welcher der verfügbaren Schlüssel lo, lo' bzw. lo" mit dem Schloß 2o in Wechselwirkung treten will, was vorstehend im Zusammenhang mit der Stell-Leitung 5o und deren Schaltern 37, 37', 37" erläutert wurde. Im Falle der Basiseinstellung der erfindungsgemäßen Schließeinrichtung lo,20 unter Verwendung des genannten mechanischen Schließsystems 6o wird nun vom Diskriminator 36 über eine weitere Stell-Leitung 66 der jeweils zu dem zugehörigen Geber 23, 23', 23" gehörende Schalter 67, 67', 67" geschlossen, um das Ergebnis der Dechiffrierung im Glied 65 über die Leitung 68 dem zugehörigen richtigen Geber des betreffenden Schlüssels zuzuführen und diesen in Übereinstimmung mit dem schlüsselseitigen Zahlenfolge-Geber 13 einzustellen. Dann ist der betreffende Schlüssel lo und das Schloß 2o mit dem ihm zugeordneten Geber 23 genau abgestimmt.

In some cases, for example when starting the operation of the locking device lo, 2o according to the invention or when replacing voltage sources in the key lo or lock 2 ₀ , it is necessary to use the counting cycle on both sides to bring them into harmony in the two sequences of numbers. For this purpose, the invention provides a particularly simple possibility, which comprises an additional mechanical locking system 6o, consisting of a mechanical key 61 and a mechanically matching key receptacle 62, which here is part of the motor vehicle lock 2o. The following takes place:

After the successful completion of the signal 3 ₀ "'which transmits the initialization code and which confirms the relationship of the key lo used to the lock 2o, the lock-side memory 42 receives the subsequent combination code signal 3o. It now becomes within a certain defined time after receipt of the signal 3o or 3 ₀ "'of the mechanical key 61 in its receptacle 62, a switch 64 is closed to a deciphering element 65 via the indicated control line 63, which can determine the current counter reading in the key-side transmitter 13 therefrom. The deciphering element 65 is known both the “code number” contained in the read-only memory 27 and the individual numbers in the “sequence of numbers”. As already described above, the initialization code signal 3o "" also addresses the discriminator 36, which then knows which of the available keys lo, lo 'or lo "wants to interact with the lock 2o, which is described above in Connection with the control line 50 and its switches 37, 37 ', 37 "was explained. In the case of the basic setting of the locking device 10, 20 according to the invention using the mechanical locking system 6o mentioned, the switch 67, 67 ', 67 belonging to the associated transmitter 23, 23', 23 "is now sent from the discriminator 36 via a further actuating line 66 "closed in order to supply the result of the decryption in the link 65 via the line 68 to the corresponding correct transmitter of the relevant key and to set this in accordance with the key-side number transmitter 13. Then the key in question lo and the lock 2o are precisely coordinated with the transmitter 23 assigned to it.

Die entsprechende Einstellung ist dann sinngemäß hinsichtlich der weiteren Geber 23', 23" auch mit den beiden übrigen Schlüsseln lo', lo" auszuführen.The corresponding setting is then to be carried out analogously with regard to the further transmitters 23 ', 23 "with the two other keys lo', lo".

Ist das Schloß 20 längere Zeit vom Schlüssel 10 nicht über die Codesignale 30, 30''' betätigt worden, so kann es infolge Aufsummierung von Gangunterschieden in den beiden Oszillatoren 11, 21 oder durch sonstige Fehler zu einer Abweichung des Zählstandes in den beidseitigen Zahlenfolge-Gebern 13, 23 kommen. Dies läßt sich anhand der Fig.2 a.n besten verdeutlichen, wo die Zeitachse t aufgezeichnet ist und in bestimmten zeitlichen Abständen Δt, die von dem jeweiligen Taktgeber 12 bzw. 22 des Schlüssels 10 bzw. des Schlosses 20 bestimmt sind, Zahlen Z aus einer Zahlenfolge größeren Umfanges vom jeweiligen Geber 13 bzw. 23 in der erfindungsgemäßen Einrichtung abgegeben werden.If the lock 20 has not been actuated for a long time by the key 10 via the code signals 30, 30 '' ', it can result in a deviation of the count in the two-sided number sequence due to the accumulation of gear differences in the two oscillators 11, 21 or due to other errors. Donors 13, 23 are coming. This can be best illustrated with the aid of FIG. 2, where the time axis t is recorded and at certain time intervals Δt, which are determined by the respective clock generator 12 or 22 of the key 10 or of the lock 20, numbers Z from a sequence of numbers are given to a greater extent by the respective donor 13 or 23 in the device according to the invention.

Im vorliegenden Fall soll es sich um eine ansteigende Zahlenfolge handeln, die nach dem einfachen Bildungsgesetz

erzeugt ist. Dabei ist Z eine Zahl in dieser Zahlenfolge, N eine bestimmte Ausgangszahl, n der Wertzuwachs zwischen zwei benachbarten Zahlen und x die Ordnungs-Nummer der betreffenden Zahl Z_xin der vorgegebenen Zahlenfolge. Z kann z.B. eine sechsstellige Zahl sein, N z.B. 13 betragen und n den Wert 27 aufweisen. Es versteht sich, daß anstelle einer solchen arithmetischen Zahlenreihe auch eine beliebige unstetige Zahlenfolge verwendet werden könnte. In diesem Fall würden die in Fig. 1 gezeigten Benennungen von Z_xeinfach die Ordnugns-Nummer in dieser Zahlenfolge bedeuten.In the present case, it is supposed to be an increasing number sequence, according to the simple education law

is generated. Where Z is a number in the number sequence, N a particular output number, n is the increase in value between two adjacent numbers and x is the ordinal number of the respective number Z _x in the predetermined number sequence. For example, Z can be a six-digit number, N can be 13, for example, and n can be 27. It goes without saying that instead of such an arithmetic series of numbers, any discontinuous sequence of numbers could also be used. In this case, the designations of Z _x shown in FIG. 1 would simply mean the order number in this sequence of numbers.

In Fig. 2 ist die Situation der erfindungsgemäßen Schließeinrichtung in einem bestimmten Zeitpunkt dargestellt, nachdem, wie bereits oben erwähnt wurde, der aktuelle Schlüssel 10 über eine lange Zeit, z.B. mehrere Wochen, das Schloß 20 nicht betätigt hat. In diesem Zeitpunkt soll der Zählstand im Schloß 20 beim zugehörigen Geber 23 durch die Lage des Pfeils 70 markiert sein. Der dortige Geber 23 gibt also in der bereits beschriebenen Weise an seinen Rechner 25 die Zahl"N" dieser Zahlenfolge. Zu diesem Zeitpunkt soll die Lage des Zählstands im Geber 13 des Schlüssels 10 in Verzug geraten sein und an der durch den Pfeil 71 gekennzeichneten Stelle der dort produzierten gleichlautenden Zahlenfolge Z sich in diesem Augenblick befinden. Nach Fig. 2 soll die Abweichung der Zählung über drei Zahlenwerte dieser Zahlenfolge Z gehen, was der gezeigten Zeitdifferenz 69 von.Fig.2 entspricht. Der Geber 23 des Schlosses 20 befindet sich also in der Zahlenfolge bei der Zahl N, während der zum Schlüssel 10 gehörende Geber 13 erst bei der Zahl(N - 3n)sich befindet.In Fig. 2 the situation of the locking device according to the invention is shown at a certain point in time after, as already mentioned above, the current key 10 over a long time, e.g. several weeks, the lock 20 did not operate. At this point in time, the count in the lock 20 at the associated transmitter 23 should be marked by the position of the arrow 70. The encoder 23 there thus gives the number "N" of this sequence of numbers to its computer 25 in the manner already described. At this point in time, the position of the count in the transmitter 13 of the key 10 is said to be in default and is at that point in the position of the identical sequence of numbers Z produced by the arrow 71. 2, the deviation of the count should go over three numerical values of this numerical sequence Z, which corresponds to the time difference 69 shown in FIG. 2. The transmitter 23 of the lock 20 is thus in the number sequence at the number N, while the transmitter 13 belonging to the key 10 is only at the number (N-3n).

Bei dieser Situation muß natürlich zunächst die im Vergleichsglied 40 ermittelte Vergleichsarbeit zwischen dem vom Schlüssel 10 stammenden Codesignal 30 und dem schlüsselseitig vom Rechner 25 ermittelten Codewert scheitern. Jetzt wird aber das Repetierglied 57 im Schloß 20 wirksam, das, ausgehend vom aktuellen Zählstand N im Schloß 20 auch die benachbarten Zahlen der vorgegebenen Zahlenfolge Z_X erfaßt, also die von N aus nach oben und unten abweichenden Nachbarwerte

In this situation, the comparison work determined in the comparison element 40 between the code signal 30 originating from the key 10 and the code value determined by the computer 25 on the key side must of course fail. Now, however, the repeating element 57 in the lock 20 is effective, which, starting from the current count N in the lock 20, also detects the adjacent numbers of the predetermined number sequence Z _X, that is to say the neighboring values which deviate from N upwards and downwards

Es werden die Zahlenwerte eines bestimmten Bereichs 73 um den aktuellen Zählstand N im Schlüssel 10 erfaßt. Dieser Bereich soll aus nachfolgend erkennbarem Grunde kurz "Fangbereich 73" bezeichnet werden. Da eine Abweichung 69 zwischen den beidseitigen Zählständen 70, 71 nach oben und nach unten sich ergeben kann, erstreckt sich der Fangbereich 73 in diesem Fall, wie Fig.2 verdeutlicht, von dem aktuellen Zählstand N des Schlosses 20 bis zu einem zweckmäßigerweise gleichweit nach oben und unten reichenden positiven Grenzwert 74 und negativen Grenzwert 75. Natürlich können diese Grenzwerte 74, 75 auch unsymmetrisch zum aktuellen Zählstand N liegen, wenn eine bestimmte Tendenz hinsichtlich einer Beschleunigung oder Verzögerung des Zählstands 71 am Schlüssel 10 zu erwarten ist. Ausgehend von dem aktuellen Zählstand N erstreckt sich der Fangbereich 73 um den Zeitraum 76 in die Zukunft und einen Zeitraum 77 in die Vergangenheit. Veranlaßt durch das Repetierglied 57 ermittelt der Rechner 25 im Schloß nacheinander Codewerte für die benachbarten Zahlen des Fangbereichs 73 und führt sie zur Auswertung in das Vergleichsglied 40 über. Wird im vorliegenden Ausführungsbeispiel schließlich bei diesem Vorgang die Zahl(N - 3n)im Schloß 20 zur Codeberechnung verwendet, so liegt eine Übereinstimmung mit dem vom Schlüssel 10 durchgegebenen Codesignal 30 vor und das Vergleichsglied 40 im Schloß 20 kann folglich erfolgreich arbeiten und die zugehörigen Schließbewegungen 44 in den zugehörigen Stellmitteln 46, 47 ausführen. Eine außerhalb des Fangbereichs 73 liegende Zahl wird nicht zur Codewertbildung im Schloß 20 zugelassen.The numerical values of a specific area 73 around the current count N are recorded in the key 10. For the reason that can be seen below, this area is to be briefly referred to as “catch area 73”. Since there can be a deviation 69 between the two-sided counts 70, 71 upwards and downwards, the catch area 73 in this case, as illustrated in FIG. 2, extends from the current count N of the lock 20 to one expediently equally upwards and the lower limit positive limit value 74 and negative limit value 75. Of course, these limit values 74, 75 can also be asymmetrical to the current count N if a certain tendency with regard to an acceleration or deceleration of the count 71 at the key 10 is to be expected. Starting from the current count N, the catch area 73 extends by the period 76 in the future and a period 77 in the past. Initiated by the repetition element 57, the computer 25 successively determines code values for the neighboring numbers of the catch area 73 in the lock and transfers them to the comparison element 40 for evaluation. If in the present exemplary embodiment the number (N-3n) in the lock 20 is finally used for code calculation during this process, there is a correspondence with the code signal 30 transmitted by the key 10 and the comparison element 40 in the lock 20 can consequently work successfully and the associated closing movements Execute 44 in the associated actuating means 46, 47. A number outside the catch area 73 is not permitted for code value formation in the lock 20.

Nachdem im angenommenen Beispiel von Fig. 2 der Schlüssel 10 -schließlich doch mit dem Schloß 20 erfolgreich zusammenwirken konnte, kann die zeitliche Differenz 69 der Zählungen zwischen Schlüssel 10 und Schloß 20 leicht dadurch behoben werden, da_ß im Schloß 20 bis dahin herrschende Zählstand 70 um diesen Betrag zurückgestellt wird auf den Zählstand(N - 3n),der identisch mit demjenigen des Schlüssels 10 ist. Damit ist die Fehlerquelle beseitigt. Die weiteren Zählungen 70, 71 im Schloß 20 und Schlüssel 10 erfolgen von da ab genau abgestimmt miteinander.After in the assumed example of FIG. 2, the key 10 has finally been successfully combined with the lock 20 could act, the time difference 69 of the counts between key 10 and lock 20 can be easily remedied by _ß in lock 20 the prevailing count 70 is reset by this amount to the count (N - 3n), which is identical to that of Key is 10. This eliminates the source of the error. The further counts 70, 71 in the lock 20 and key 10 are then precisely coordinated with each other.

Die den Schlüssel 10 bedienende Person hat von dieser Arbeitsweise des Schlosses 20 nichts gemerkt. Das Schloß 20 arbeitet selbsttätig in dem vom Repetierglied 57 bestimmten Fangbereich 73.The person operating the key 10 has not noticed anything about this mode of operation of the lock 20. The lock 20 works automatically in the catch area 73 determined by the repeater 57.

Es könnte nun sein, daß eine unbefugte Person das Signal 30 des Schlüssels 10 im vorerwähnten Fall aufgenommen hat in der Absicht, dieses Signal unzulässigerweise zu einem späteren Aufbruch des Schlosses 20 zu verwenden. Dies könnte in der Tat erfolgreich sein, wenn der Fangbereich 73 in diesem Umfang aufrechterhalten bleibt und dieser Aufbruchsversuch noch innerhalb des in die Vergangenheit wirksamen Zeitraums 77 vollzogen wird. Hier greift die Erfindung ein, welche im Anschluß an eine erfolgreiche Betätigung des Schlosses 20 durch den Schlüssel 10 die Verhältnisse von Fig. 2 im Sinne der Fig. 3 verändert.It could now be that an unauthorized person has picked up the signal 30 of the key 10 in the aforementioned case with the intention of using this signal illegally for a later opening of the lock 20. Indeed, this could be successful if the catch area 73 is maintained to this extent and this attempt to break out is still carried out within the period 77 effective in the past. This is where the invention intervenes, which changes the conditions of FIG. 2 in the sense of FIG. 3 following successful actuation of the lock 20 by the key 10.

Daraus ist im einzelnen folgendes ersichtlich.The following can be seen in detail from this.

In Fig.3 , die auf die Verhältnisse zu einem etwas späteren Zeitpunkt gegenüber Fig. 2 Bezug nimmt, soll die Lage 70' des Zählstands im Schloß 20 in der Zahlenfolge Z sich auf den voraussichtlich gegenüber Fig. 1 etwas abweichenden nachfolgenden Wert N' verändert haben. Das Repetierglied 57 im Schloß 20 ist von der erfolgreichen Vergleichsarbeit des Gliedes 40 informiert und hat den Fangbereich jetzt auf die aus Fig. ₃ ersichtliche Minimalgröße 73' reduziert. Beachtenswert ist, daß, ausgehend vom aktuellen Zählstand N' der Minimal-Fangbereich 73' unsymmetrisch liegt. Es ist lediglich ein kleiner in die Zukunft gerichteter Zeitraum 76' in den Minimal-Fangbereich 73' integriert, während eine in die Vergangenheit weisende Achse, wie sie im Fangbereich 73 durch den Zeitraum 77 repräsentiert wurde, hier ganz weggefallen ist. Die obere Grenze 74' des Fangbereichs geht im vorliegenden Fall nur um eine Zahl weiter bis zum Wert(N'+ n).Die untere Grenze fällt mit dem aktuellen Zählstand 70' zusammen. Die untere Grenze 75' dieses Minimal-Fangbereichs 73' ist durch den aktuellen Zählstand N' des Gebers 23 im Schlo3 20 bestimmt, weshalb in Fig.3 diese wirksame Stelle auf der Zeitachse eingekreist ist.In FIG. 3, which refers to the situation at a somewhat later point in time compared to FIG. 2, the position 70 'of the count in the lock 20 in the sequence of numbers Z should change to the subsequent value N' which is likely to be somewhat different from FIG. 1 to have. The repeater link 57 in the lock 20 is informed of the successful comparative work of the link 40 and has now reduced the catch area to the minimum size 73 'shown in FIG. ₃ . It is noteworthy that, starting from the current count N ', the minimum capture range 73' is asymmetrical. Only a small future-oriented period 76 'is integrated into the minimal catch area 73', while an axis pointing to the past, as represented by the period 77 in the catch area 73, has been completely omitted here. In the present case, the upper limit 74 'of the catch range only goes one number up to the value (N' + n). The lower limit coincides with the current count 70 '. The lower limit 75 'of this minimum capture range 73' is determined by the current count N 'of the transmitter 23 in the lock 20, which is why this effective point is encircled on the time axis in FIG.

Diese Veränderung des Fangbereichs zwischen Fig.2. und 3 findet sogleich nach wirksam gewordener Betätigung des Schlosses durch den Schlüssel 10 statt. Dabei hat die angenommene Angleichung des Zählstands im Schloß 20 auf diejenige des Schlüssels 10 stattgefunden, wobei dieser Zählstand, wie im Zusammenhang mit Fig.2 bei 71 erläutert wurde, erfolgreich war. Bei den nun eingetretenen Verhältnissen der Fig.3 gehört dieser Zustand der Vergangenheit an und liegt mindestens an der durch den Pfeil 71' gekennzeichneten Stelle der Zahlenfolge Z . Dieser Wert liegt in jedem Fall außerhalb des nun geltenden Minimal-Fangbereichs 73' und kann daher von dem Unbefugten nicht zcr Aufbruch des Schlosses 20 verwendet werden.This change in the catch area between Fig.2. and 3 takes place immediately after the lock 10 is activated by the key 10. The assumed adjustment of the count in lock 20 to that of key 10 has taken place, this count, as explained in connection with FIG. 2 at 71, being successful. 3, this state is a thing of the past and is at least at the point of the number sequence Z indicated by arrow 71 '. In any case, this value lies outside the minimum catch range 73 ′ which is now valid and can therefore not be used by the unauthorized person to open the lock 20.

Die in Fig. 3 herrschenden Verhältnisse bei der erfindungsgemäßen Schließeinrichtung ändern sich erst dann, wenn eine längere Ruhezeit verstrichen ist, innerhalb welcher der Schlüssel 10 gegenüber dem Schloß 20 nicht mehr wirksam gewesen ist. Dann ist nämlich wieder ein Gangunterschied zwischen den beidseitigen Gebern 13 und 23 zu er- _wart_en, weshalb dann verständlicherweise auch der Fangbereich erweitert sein sollte. Zweckmäßigerweise geschieht auch dies schrittweise, indem, ausgehend vom Minimal-Fangbereich 73', im Laufe der weiter anhaltenden Ruhezeit immer mehr vergangene und künftige Zahlen der Zahlenfolge Z_X, ausgehend von dem jeweils aktuellen Zählstand N', in den Fangbereich aufgenommen werden. Es liegt schließlich wieder der Fangbereich 73 von Fig.2 vor. Es ist möglich, für diese Ausweitung des Fangbereiches 73 infolge weiter anwachsender Ruhezeit äußerste Grenzen 74, 75 vorzusehen, über die hinweg sich der Fangbereich nicht mehr erweitern soll.The prevailing conditions in FIG. 3 in the locking device according to the invention only change when a longer rest period has elapsed, within which the key 10 has no longer been effective with respect to the lock 20. Then again that is a path difference between the bilateral donors 13 and 23 to ER _was t _en why then understandably the fishing area should be expanded. This also expediently occurs in a step-by-step manner, starting from the minimum catch area 73 ', in the course of the persistent rest period, more and more past and future numbers of the number sequence Z _X , starting from the respective current count N', are included in the catch area. Finally, the catch area 73 of FIG. 2 is again available. It is possible to provide extreme limits 74, 75 for this expansion of the catch area 73 as a result of the increasing rest period, beyond which the catch area should no longer expand.

Die geschilderten Verhältnisse gelten nur gegenüber einem bestimmten Schlüssel 10 und seinem Schloß 20. In jenen Fällen, wo mehrere eigenständige Schlüssel 10' und 10" dem gleichen Schloß 20 zugeordnet sind, treten die Verhältnisse bezogen auf jeden individuellen Schlüssel 10', 10'' auf. Diese Schlüssel haben, wie bereits beschrieben wurde, einen anderen Initialisierungscode, der sich bei Übersendung des eigenen Signals 30', 30'' bemerkbar macht. Trotz des gleichen Schlosses 20 sind die Signale 30 bis 30'' der verschiedenen Schlüssel 10 bis 10'' zueinander unterschiedlich. Dies gilt insbesondere hinsichtlich des jeweiligen Zählstands im Zahlenfolge-Geber 13 des jeweiligen Schlüssels, der es beim Schloß 20 erforderlich macht, für jedes Schloß einen eigenen Geber 23 bis 23' vorzusehen. Deshalb ist es in der Praxis ohne weiteres möglich, daß z.B. wegen einer sehr seltenen Betätigung des Schlüssels 10" dort ein maximaler Fangbereich 73 im Sinne der Fig. 1 herrscht, während aufgrund einer angenommenen häufigen Betätigung des anderen Schlüssels 10 hier ein Minimal-Fangbereich 73' im Sinne der Fig. 2 vorliegt. Über den Initialisierungscode weiß das Schloß 20, welcher der Geber 23 bis 23' für diese Auswertung wirksam zu setzen ist. Darüber ist auch das Repetierglied 57 informiert, das dementsprechend unterschiedlich große Fangbereiche 73 bzw. 73' vorsieht.The relationships described apply only to a specific key 10 and its lock 20. In those cases where several independent keys 10 'and 10 "are assigned to the same lock 20, the relationships occur in relation to each individual key 10', 10" As already described, these keys have a different initialization code, which is noticeable when the own signal 30 ', 30 "is sent. Despite the same lock 20, the signals 30 to 30" of the different keys 10 to 10' This is particularly true with regard to the respective count in the sequence transmitter 13 of the respective key, which makes it necessary for the lock 20 to have a separate transmitter 23 to 23 for each lock. to provide. Therefore, in practice it is readily possible that, for example because of a very rare actuation of the key 10 ", there is a maximum catch area 73 in the sense of FIG. 1, while due to an assumed frequent actuation of the other key 10 there is a minimum catch area 73 2. The lock 20 knows via the initialization code which of the transmitters 23 to 23 'is to be set effective for this evaluation. The repeater 57 is also informed about this, which accordingly has differently sized catch areas 73 and 73'. provides.

Reference symbol list:

lo, lo ', lo "key
11 - oscillator
12 - clock
13 - Sequence encoder
14 - first entrance (out of 15)
15 - calculator
16 - second entrance (of 15)
17 - Read-only memory
18 - transmitter
19 - exit
2o - castle
21 - oscillator
22 - clock
23, 23 ', 23 "- sequence generator
24 - first entrance (out of 25)
25 - calculator
26 - second entrance (of 25)
27 - Read-only memory
28 - Receiver
29 - Disassembler
3 0 , 3 0 ', 3 0 "- IR signal, combination code signal
30 "'advance signal with initialization code
31 button
32 - actuator
33 - Initialization code transmitter
34 - line
35 - line
36 - discriminator
37, 37 ', 37 "switch
38 - Line distribution
39 - exit
4o - comparator
41 - signal line
42 - memory
43 - Sequence control
44 - actuating movement of 45
45 - latch
46 - first actuating device, door lock
47 - 'second adjusting means
48 - synchronizer (from lo)
49 - synchronizer (from 2 0 )
59 - Position management
51 - line
52 - line
53 - line
54 - line
55 - switch
56 - Position management
57 - repeater
58 - line
59 - line
6 0 - mechanical locking system
61 - mechanical key
62 - key holder (for 61)
63 control line
64 switches
65 deciphering element
66 Management
67, 67 ', 67 "switch
68 management
69 time difference between 70, 71 of FIG. 2
70 arrow of the count position of 20 in Fig. 2nd
70 'arrow of the count position of 20 in Fig. 3
71 arrow of the count position of 10 in FIG. 2
71 'count of a monitored signal in FIG. 3
72
73 catch area in FIG. 2
73 'minimum catch area in FIG. 3
74 upper limit of 73
74 'upper limit of 73'
75 lower limit of 73
75 'lower limit of 73'
76 future numbers from 73
76 'future numbers of 73'
77 past numbers from 73
t timeline
Δt time interval between two numbers
N current count in FIG. 2
N 'current count of FIG. 3
n Differential value of neighboring numbers
Z sequence of numbers in 13, 23 to 23 "

Claims

1.) Electronic locking device for motor vehicles, consisting from a motor vehicle electrical lock (20) for controlling one or more actuating means (46, 47) in the motor vehicle, for example for securing or releasing a door lock (46),

and one or more electrical keys (10, 10 ', 10 ") separated from the motor vehicle,
which automatically interact with the lock (20), preferably in a contactless manner by means of the transmitter (18) and receiver (28), via remotely acting signals (30) after a trigger (31) has been actuated,

wherein both the key (10) and the lock (20) each have a number transmitter and a computer (15, 25) working according to a fixed, matching algorithm,

the lock (20) has a code comparison element (40) for the signal (30) determined on the lock side and for the signal (30) received by the key, and in the event of a code match between the two signals, triggers a control pulse for actuating the actuating means (46, 47),
characterized,

that in the key (10) as well as in the lock (20) there is a matching, continually running, precise oscillator (11, 21),

both oscillators (11, 21) synchronously with each other, address an associated numerical sequence transmitter (13; 23 ', 23 ", 23) in a predetermined counting cycle, both donors (13, 23) each contain the same, predetermined sequence of numbers of sufficient thickness,

continue counting in cycles (12,22) in this cyclically repeating sequence of numbers,

and give the respective time-dependent count to one (14, 24) of two inputs of their computer (15, 25),

at the other input (16, 26) of the computer (15, 25) there is a read-only memory (17, 27) for an unchangeable characteristic number that characterizes the associated lock and key pair,

the two computers (15, 25) use a matching algorithm to link the time-dependent count of their numerical sequence generator (13, 23) and the fixed key figure of their read-only memory (17.27 ') to form a disguised combination code, which can be transmitted as a remote-acting signal (30) from the key-side transmitter (18) to the lock-side receiver (28),

and the lock (20) has a repeating element (57) acting on its sequence generator (23) in the event of a failed code comparison (40),
in order to take the immediately preceding or following numbers adjacent to the current count from the sequence of numbers and thus to create a new combination code in his computer (25),

The new combination code can be fed to the comparison element (40) for repeated comparison work with the combination code signal (30) already received by the key (10).

and if the lock-side number transmitter (23) is compared successfully, it is automatically corrected to the count of the key-side number transmitter (13).

2.) Locking device according to claim 1, characterized in that the key (10) has a memory (33) for an initialization code (30 "'), which is preferably to be transmitted unveiled before the combination code signal is transmitted, and which is composed a response code for the effective activation of the lock and / or characterizing the relevant, associated lock and key pair (10, 20) in advance

from a number code (I, II, III) characterizing the respective individual key (10) from a key group (10 to 10 "') belonging to the same lock for activating the number sequence transmitter (23) clearly assigned to it in the lock (20), which can be selected from a corresponding number of analog transmitters (23 to 23 ") using this number code, and / or

from a specific control functions of the relevant key (10) in the lock (20), which differ from the lock functions of other, also suitable keys (key hierarchy, memory), characteristic control code for transmitting (36, 59) and lock-side storage (43) of the relevant one Control data,
which can only be set effectively after a successful code comparison (40) of the subsequent lock and key combination code signals (30),

and the lock (10) has a discriminator (36) analyzing the initialization code (30 "'), which is in operative connection with the corresponding components (37, 67, 43) of the lock (20).

3.) Locking device according to claim 1 or 2, characterized in that when the key is actuated (31) a synchronizing element (48) of the key (10) for the purpose of intermediate synchronization the lock (20) via the transmitter (18) in addition to the combination code signal (30 ) gives the information at which point in time between two counting cycles the key sequence number transmitter (13) is located,
and if the two combination code signals (30) of the key (10) and lock (20) that are to be compared match, a synchronizing element (49) can be effectively placed in the lock (20), which detects the deviation of the counting clock there and by means of a corresponding advance or reset the clock there (22) corrected.

4.) Locking device according to claim 3, characterized in that in the case of a numerical sequence transmitter (13), in particular in the form of a counter,
where the current count can preferably be found in the higher digits of the generated number,

a certain number of basic clocks are emitted by the clock generator (13),
which are preferably characterized by the lower digits of the number generated when the current count is not recorded, and when the key (10) is actuated (31), the information about the number of these basic clock cycles, preferably identified by the lower digits of the number generated, is sent from the key-side synchronizing element (48) to the transmitter (18) and is corrected for the lock-side clock generator (22) are communicable.

5.) Locking device according to one or more of claims 1 to 4, characterized in that in order to synchronize the key and lock-side counting clock in the two number transmitters (13, 23) in addition to the electrical lock (20), a mechanical locking system (60), which is operatively connected to its components (23 to 23 '), consisting of a mechanical key ( 61) and a key holder (62) is arranged,

the mechanical locking system (60) in the electric lock (20) then uses a deciphering element (65) to analyze the combination code signal (30) received by the electrical key (10) (64) to determine the current count on which the received signals are based the sequence of numbers also known to the lock-side transmitter (23),
if the mechanical locking system (60) is actuated within a defined time after receipt of the key-side signal (30),

and the lock-side number sequence transmitter (23) can be adjusted in its number sequence to the determined count.

6.) Locking device according to one or more of claims 1 to 5, characterized in that the timing of the oscillator (11) takes place via a quartz.

7.) Locking device according to one or more of claims 1 to 6, characterized in that the circumference (73) of the catch area in the repeating member (57) of the lock (20) with each successful lock actuation (31) by the key (10) to a minimum size (73 ') can be reduced
and this extent (73 ') only increases again after a certain rest period, in which the lock (20) is not actuated again by this key (10).

8.) Locking device according to claim 7, characterized in that in a lock (20) with a plurality of independent keys (10 to 10 '') the reduction or expansion of the catch range (73,73 ') for each of these keys (10 to 10 '') is done separately.

9.) Locking device according to claim 7 or 8, characterized in that with increasing rest time also the extent (73) of the catch area increases at least up to certain upper and lower limit values (74, 75) with respect to the respective current count (N).

10.) Locking device according to one or more of claims 7 to 9, characterized in that - based on the respective current count (N) - the resulting immediately after their successful lock operation minimum size (73 ') of the catch area only on the future numbers (76 ') of the sequence of numbers (Z), while the numbers in the previous sequence of numbers (Z) as well as the count (N) which has just been activated by the lock actuation are excluded from the catch range (73') for a certain minimum time.